Hallo.
Wer kann die Denkweise eines Volkes nachvollziehen, das jederzeit Kriege mit tausenden von Toten toleriert, jedoch beim Anblick eines entblösten Busens den nationalen Notstand ausruft. Infolge, eine Millionenklage einer anderen Frau wegen erleiden eines Schocks. Glückliches Amerika??
MfG
Vanic.
Hi!
Also ich fand Janet´s Busen gar nicht so schlecht.
Und so wird es 99% der amerikanischen Männer gehen. Nur müssen sie eber ihren hysterischen Keifen daheim zuliebe empört sein.
Das regelt sich alles wieder ein.
Grüße,
Mathias
Hi!
Also ich fand Janet´s Busen gar nicht so schlecht.
Naja, die Dame kommt so langsam aus dem Alter raus, in dem sie mit solchen Aktionen noch irgendwas reißen kann. Ist zumindest meine Meinung.
Hallo,
Naja, die Dame kommt so langsam aus dem Alter raus, in dem sie
mit solchen Aktionen noch irgendwas reißen kann. Ist zumindest
meine Meinung.
Schon, aber Silicon altert nicht so schnell, daher schaut ihr Busen noch irgendwie jugendlich aus 
mfg
deconstruct
Hallo,
Wer kann die Denkweise eines Volkes nachvollziehen, das
jederzeit Kriege mit tausenden von Toten toleriert
Übertreiben wir da nicht ein bisschen? „Jederzeit“ tun sie das wirklich nicht. Mir stupidem Anti-Amerikanismus ist keinem geholfen, sondern dadurch verursacht man erst so richtig viel Schaden.
Ich war erst vor einem halben Jahr - also zu Zeiten des Golfkriegs - ein Semester in den USA. Und die Leute dort sind eigentlich nicht besser/schlechter als wir. Um ihre Einstellung verstehen zu können, muss man sie aber erstmal kennenlernen. Ein Problem dort sind schon mal die doch recht gleichgeschalten wirkenden Medien, die eben allesamt in der Hand von einigen wenigen Menschen sind.
Aber lass mal bei uns die Öffentlich-Rechtlichen weg, dann siehts hier kaum anders aus. Die BILD und der Spiegel lassen dann grüßen…
Und wenn ich dort was gelernt habe, dann, dass die Menschen dort wirklich zu 100% hinter der Demokratie stehen. Das ganze „Hinter-der-Fahne“-Sammeln in solchen Situationen ist ein Sammeln hinter der Verfassung und dem Staat. Da spielen Hautfarbe, Herkunft, Religion und andere Dinge überhaupt keine Rolle mehr.
Den Afghanistan-Krieg halte ich auch selbst für notwendig, das hat die UN ja auch so gesehen. Und solch eine Brutstätte wäre in der Tat sehr gefährlich geworden. Nur hätte man statt des Irakkriegs lieber für eine Stabilisierung in Afghanistan sorgen sollen, das jetzt leider immer noch zum größten Teil von irgendwelchen durchgedrehten Warlords regiert wird.
Der Irak-Krieg war außerdem auch nur möglich, da die Amerikaner immer noch wegen 09/11 unter Shock standen und die US-Administration die Terrorangst oftmals künstlich aufgebauscht und aufrechterhalten hat. Inzwischen sind sie nicht mehr allzusehr begeistert von dem Krieg und auch kaum für einen neuen. Und wenn Bush Jr. in der nächsten Wahl eh sein Amt abgeben muss, dann ist der Spuk doch sowieso erstmal vorbei.
mfg
deconstruct
Hallo Deconstruct,
Den Afghanistan-Krieg halte ich auch selbst für notwendig, das
hat die UN ja auch so gesehen. Und solch eine Brutstätte wäre
in der Tat sehr gefährlich geworden. Nur hätte man statt des
Irakkriegs lieber für eine Stabilisierung in Afghanistan
sorgen sollen, das jetzt leider immer noch zum größten Teil
von irgendwelchen durchgedrehten Warlords regiert wird.
Wo die Opiumproduktion um ein mehrfaches mittlerweile gestiegen ist und mehr als die Haelfte der Weltproduktion ausmacht. Mit Anleihen der Opiumbauern bei Warlords und Drogenhaendlern, sie koennen gar nicht mehr raus ohne Gefahr fuer das eigene Leben. Wo der Irakkrieg an sich schon eine neue Brutsstaette fuer Terroristen ist. Wo allerdings das Saddamregime ein Massenfoltermordregime war.
Der Irak-Krieg war außerdem auch nur möglich, da die
Amerikaner immer noch wegen 09/11 unter Shock standen und die
US-Administration die Terrorangst oftmals künstlich
aufgebauscht und aufrechterhalten hat.
Zum Beispiel mit nicht nur finanzieller Unterstuetzung fuer Hollywoodstreifen, in denen Terroristen Kernwaffen in den USA zuenden.
naja, viele gruesse, peter
Hallo lego,
Wo die Opiumproduktion um ein mehrfaches mittlerweile
gestiegen ist und mehr als die Haelfte der Weltproduktion
ausmacht.
Tja, die Opiumproduktion zu bekämpfen wäre eines der wichtigsten Ziele. Aber das ISAF-Mandat deckt das leider nicht ab (dazu bräuchte man aber auch wesentlich mehr Soldaten, die auch kämpfend agieren müssen).
Allerdings ist das mit dem Anstieg der Opiumproduktion nur reine Augenwischerei. Denn aus Afghanistan kam schon immer der Großteil der Weltproduktion. Interessanterweise haben die Taliban die Opium-Produktion verbieten lassen. Aber nicht weil sie bei „Keine Macht den Drogen“ mitmachen wollten, sondern damit die Produktion gedrosselt wurde. Dadurch ist die Produktionsmenge gefallen, der Preis dadurch sehr stark in die Höhe gestiegen, und so haben sie dann ihre eigene Produktion mit riesigen Gewinnen absetzen können. Inzwischen ist die Opiumproduktion zwar wieder gestiegen, der Preis aber gefallen und so der Gewinn aus dem ganzen Geschäft unterm Strich geringer als vorher. Der Opiumhandel ist aber sicherlich auch heute noch neben Saudi-Arabien die Geldquelle #1 für den Terrorismus.
Mit Anleihen der Opiumbauern bei Warlords und
Drogenhaendlern, sie koennen gar nicht mehr raus ohne Gefahr
fuer das eigene Leben.
Tja, das ist richtig. Deshalb hätte man sich nie auf dieses dämliche Spielchen mit den Warlords einlassen sollen, sondern hätte gleich von anfang an diese Typen von der Macht entfernen sollen. Aber dazu hätte es wohl Bodentruppen gebraucht…
Wo der Irakkrieg an sich schon eine
neue Brutsstaette fuer Terroristen ist. Wo allerdings das
Saddamregime ein Massenfoltermordregime war.
Naja, keine Alternative erscheint hier wirklich prickelnd. Das ist eben auch immer das Dilemma an den Menschenrechten. Wie wägt man die Rechte gegeneinander ab? Und wann ist die Grenze erreicht?
Aber das sind Themen, die sollten in der UNO entschieden werden, und nicht im Alleingang von 1+2 Ländern.
Zum Beispiel mit nicht nur finanzieller Unterstuetzung fuer
Hollywoodstreifen, in denen Terroristen Kernwaffen in den USA
zuenden.
Naja, das meinte ich nicht mal unbedingt, weil welche Filme in Hollywood gedreht werden richtet sich ja nicht wirklich nach der Regierung, die drehen halt auch, was sich gut verkauft. Und gut verkauft hätte sich das auch so.
Ich meinte z.B. die Terrorschutz-Übungen in irgendwelchen Provinz-Käffern, von denen noch nicht mal ein Terrorist gehört hat. Oder genauso die ständige Anhebung/Absenkung der Terrorwarnstufen. Wenn dann wieder an jeder Ecke Polizei mit Maschinenpistolen rumstehen sieht, fördert das nicht unbedingt das Gefühl, dass man in Sicherheit lebt. Auch in den Medien wurde das ganze ja total aufgebauscht, wie wichtig doch die ganzen Gesetze wie Homeland Security Act usw sein würden. Dazu haben dann natürlich ständig irgendwelche „Terrorexperten“ - die wie Pilze aus dem Boden zu sprießen scheinen - vor allen möglichen Attacken gewarnt. Von der Pest, über Ebola und die Pocken bis zu Dirty Bombs und echten Atomwaffen… naja, reine Panikmache wenn man mich frägt. Aber damit läßt sich gut Auflage machen und die Regierung muss nur ab und zu ein paar Kohlen aufs Feuer werfen, damit das schön langsam weiterbrennt.
Aber das spiegelt noch lange nicht das wieder, was der Amerikanische Bürger dann auch wirklich denkt. Viel wurde zwar in Anbetracht der sich überstürzenden Ereignisse erstmal so geschluckt, aber inzwischen sind die Amerikaner aus dieser Lähmung erwacht. Das wird Bush noch zu spüren bekommen. Und deshalb ist der derzeit grassierende Anti-Amerikanismus auch alles andere als angebracht.
mfg
deconstruct
Hallo,
Ein eigentlich ernstes Thema wird, typisch, bagatellisiert, indem lächerliche Nebensächlichkeiten ausgespielt werden. Plötzlich geben da einige Kommentare über Busen und Silikon ab, nachdem sie höchst subjektive Meinungen als Hinweis auf die demokratische Verfassung der USA und ihrer Bevölkerung geschluckt haben.
Keine Überlegung, wie das dümmliche Keulenargument von Anti-Amerikanismus unter Vernünftigen oder Gebildeten obsolet ist, keine Nachfrage, worin sich das Negative der kriegslüsternen und alleinigen Supermacht USA manifestiert: aber Ablenken durch Prüderieverweise! DAS ist Kollaboration und Perpetuierung der gehirgewaschenen Mitläuferei.
Ein Blick in Medien von der „anderen Seite“, nicht nur der sogenannten „Qualitätspresse“, die das, was man früher „Establishment“ nannte, bedingt und stützt bzw. Produkt ihrer ist, würde einige andere Aspekte aufzeigen; siehe z.B. die links-konservative „The Naton“ oder die links-progressive „ZNet“ bzw. den hervorragenden englischen Mediendienst „Medialens“ oder den fast anarchistischen amerikanischen „Counterpunch“. Da könnte man Seiten entdecken, deren Inhalte so kritisch sind, dass hier die Amianhänger gleich erröten und von Anti-Amerikanismus sprechen; nachdem das aber grossteils von kritischen Amerikanern produziert wird, gerinnt der Vorwurf etwas absurd.
Beste Grüsse,
Haimo
Hallo Haimo,
schon mal auf die Idee gekommen, dass ich das, was unterschwellig mit der Frage eigentlich gemeint ist, nicht für wert erachte, ernsthaft darüber zu diskutieren, und mich deshalb auf den eigentlichen Vorfall beschränke, der ja wohl eher zum Schmunzeln anregt?
Denk mal drüber nach.
Gruß
Volker
Alles eine Frage der Region
Hallo,
es ist völlig normal, dass die Amerikaner immer erst geschockt und dann überzogen reagieren wenn sie auf heimischen Gebiet angegriffen werden…
Das zieht sich von Pearl Harbour bis Janet Jackson quer durch die Geschichte.
Gruß Ivo
Hallo,
Ein eigentlich ernstes Thema wird, typisch, bagatellisiert,
indem lächerliche Nebensächlichkeiten ausgespielt werden.
Plötzlich geben da einige Kommentare über Busen und Silikon
ab, nachdem sie höchst subjektive Meinungen als Hinweis auf
die demokratische Verfassung der USA und ihrer Bevölkerung
geschluckt haben.
Beste Grüsse,
Haimo
Hallo
ich schätze das ist keine Frage der Politik, sondern der Lebensauffassung.
mfG
Vanic.
Hallo,
du hast zwar generelle sicher Recht, denn Anti-Amerikanismus entwickelt sich langsam aber sicher echt zu einem Problem. Aber das war ja nun wirklich nur ein Späßchen und es lag mir fern irgendwas zu bagatellisieren. Das kannst du ja auch in meinen eher ernsthafteren Postings in diesem Thread erkennen. Daher sei doch ein kleines Scherzchen verziehen, oder?
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
mfg
deconstruct
Das ist mir zwar nicht nachvollziehbar aber ich habe mir eine Erklärung zurechtgelegt: Die Empörung angesichts eines blanken Busens ist der Prüderie entspringenden Scheinheiligkeit zuzurechnen - dazu passen die überdurchschnittlich hohen Einschaltquoten die Janets Busen auslöste. Die leichtferitge Hinnahme tausender Toter Zivilisten, darunter Frauen und Kinder von einem Volk das sich selber von tiefstem Herzen als die Guten begreift kann ich mir nur damit erklären, dass das Morden und Kriegführen immer leicht fällt wen man den Gegner nicht als Menschen sondern als Barbaren wahrnimmt.
Gott schütze die Amerikaner wenn es Himmel und Hölle gibt und Gott ein Jüngstes Gericht hält.
Udo
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Hallo,
Wer kann die Denkweise eines Volkes nachvollziehen, das
jederzeit Kriege mit tausenden von Toten toleriert
Übertreiben wir da nicht ein bisschen? „Jederzeit“ tun sie das
wirklich nicht. Mir stupidem Anti-Amerikanismus ist keinemgeholfen, sondern dadurch verursacht man erst so richtig viel
Schaden.
Ein Problem dort sind schon mal die doch recht
gleichgeschalten wirkenden Medien, die eben allesamt in der
Hand von einigen wenigen Menschen sind.
Aber lass mal bei uns die Öffentlich-Rechtlichen weg, dann
siehts hier kaum anders aus. Die BILD und der Spiegel lassen
dann grüßen…:
mfg
deconstruct
Übertreiben wir da nicht ein bisschen? „Jederzeit“ tun sie das
wirklich nicht. Mir stupidem Anti-Amerikanismus ist keinem
geholfen
Es ist doch sehr naiv, die amerikanische aussenpolitik
zu rechtfertigen indem man sagt sie täten so nicht „Jederzeit“ handeln. Zum einen nimmt USA seit Jahrzehnten (etwa seit 15 Jahrzehnten !!!) tausender Toter in Kriegen hin. Zum anderen geschieht dies eben doch eher permanent als ab und zu.
Demokratien wurden gestürzt und durch Diktatoren ersetzt.
11. 09. 19973 : Präsident Allende, demokratisch gewählt (Vater der Schriftstellerin Isabel Allende, das Geisterhaus) wurde mit Unterstützung der USA getötet und durch Pinochet ersetzt.
Der damals junge Diktator Saddam Hussein wurde mit Waffen und Giftgas von Donald Rumsfeld versorgt, damals jüngster Vertidgungsminister der USA. Daher wissen die USA ja so sicher, dass Saddam Hussein Giftgas besitzt.
Osama bin Laden von der CIA in moderner Kriegsführung ausgebildet und mit Waffen ausgerüstet um in Afghanistan gegen die Russen Anschläge auszuüben.
Von Anekdoten dieser Art lassen sich viele weitere Finden.
Aber lass mal bei uns die Öffentlich-Rechtlichen weg, dann
siehts hier kaum anders aus. Die BILD und der Spiegel lassen
dann grüßen…
Dieser Vergleich ist absurd.
Eben diese Öffentlich-rechtlichen gibt es hier und zwar absichtlich und dort nicht. Ausserdem ist es schlicht falsch anzunehmen, dass sich BILD und SPIEGEL vor denselben Karren spannen lassen würden. Beide sind jederzeit bereit sich aufgrund eigener Entscheidung mit jeglicher Regierung anzulegen. Beide würden Dir diesbezüglich wohl kaum zustimmen.
Tatsache ist: USA verteten zutiefst egoistische Interessen. Das ist grundsätzlich in Ordnung. Die Mittel um diese Interessen durchzusetzen sind viel zu oft Waffen und Gewalt und Tod oder die Androhung von.
Tatsache ist auch, dass Bush nicht von einer Mehrheit des Volkes gewählt wurde sondern sich mit Hilfe seines Bruders die Stimmen zu seiner Präsidentschaft passend gemacht hat.
tatsache ist auch, dass alles Weitere was dieser nicht rechtens gewählte Präsident sich erlaubt harmonisch in diesen Arbeitsstil einfügt: Lug, Betrug, Korruption Annmassung Rücksichtslosigkeit und als Sahnehäubchen zwei Kriege die weder den USA noch sonst jemandem ausser wenigen Kriegsgweinnlern was gebracht haben.
Man sollte nicht so stupide sein und berechtigte Zweifel an der Notwendigkeit von Angriffskriegen als stupiden Antiamerikanismus zu bezeichnen.
Die USA werden von einer kleinen Gruppe die sich die Macht erttäuscht hat ausgeplündert und mit ihr Teile der Welt. Diese Wahrheit zu ignorieren halte ich für stupiden Antiamerikanismus denn Ja-sager sind die schlimmsten Feinde.
Udo