Moin,
Ok, aber das könnte ich genauso gut für Kaffee behaupten.
teilweise schon, nur ist Teetrinken mit mehr Muße assoziiert.
Merkst Du was?!
Ein schiefer Vergleich: Du kannst nicht EGCG mit dem Zellgift
Alkohol vergleichen.
Weißt Du so genau, wie hochkonzentriertes EGCS reagiert?
Toxikologische Daten wären
EU-Gefahrstoffkennzeichnung
Reizend
(Xi)
R- und S-Sätze R: 36/37/38 (Reizt Augen, Atmungsorgane und Haut)
S: 26‐36 (bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen)
Toxikologische Daten
2170 mg·kg−1 (LD50, Maus, oral)
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Epigallocatechingallat
Bei Ethanol sieht es so aus
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [6] aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [5]
Leichtentzündlich
Leicht-
entzündlich
(F)
R- und S-Sätze R: 11 (leichtentzündlich)
S: (2)‐7‐16 (von Zündquellen fernhalten, nicht rauchen)
MAK
500 ml·m−3; 960 mg·m−3[3]
Toxikologische Daten 7060 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral)[7][4]
3450 mg·kg−1 (LD50, Maus, oral)[8][4]
1400 mg·kg−1 (LDLo, Mensch, oral)[9][4]
1200 mg·kg−1·3 H−1 (TDLo, Frau, oral)[10][4]
700 mg·kg−1 (TDLo, Mann, oral)[11][4] (= Geringste bekannte toxische Dosis )
11,7 ml·kg−1 (TDLo, Kind, oral)[12][4]
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol
Das ist ein haushoher Unterschied.
Tatsächlich?!
Außerdem ist nicht der Alkohol im Rotwein diejenige Substanz,
die positive Eigenschaften auf das Herz-Kreislauf-System hat,
sondern Substanzen, die sich in der Weintraube finden.
Traubensaft hat ähnliche Effekte wie Rotwein. Und beim Bier
hab’ ich sowas noch nicht gelesen; wenn, dann würde es wohl an
den Bitterstoffen liegen, aber nicht am Alkohol.
Für die hochkonzentrierten Varianten gilt ähnliches wir für Ethanol und sicher auch für Dein Epigallocatechingallat
Es ist ein leider oft fataler Irrtum, daß große Mengen bzw. Konzentrationen an, in gemäßigten Konzentrationen und in einer komplexen Matrix positiv wirkenden Stoffen, dann auch noch positiv sind, oder gar noch besser.
Viel hilft selten viel!
Gandalf