Hallo!
Habe das Gericht vor Jahren mal gegessen. Leider ist es in der Hauptstadt kaum möglich Pinkel zu bekommen. Gibt es da eine ähnliche Wurst, die man nehmen kann oder kennt jemand ein Geschäft wo man solche Würste bekommt.
Hallo !
Pinkel ist ja eigentlich nur eine Grützwurst mit viel Fett. Aber hergestellt wird sie eben nur in der Gegend um Oldenburg.
Ich würde an Deiner Stelle in Berlin, bei der „Niedersächsischen Vertetung“ anrufen und fragen. Dort gibt es den Winter über regelmäßig Grünkohl zu essen. Sie wissen also, was Du suchst.
Die in der „Vertretung“ sind froh, wenn mal jemand etwas Niedersächsisches wissen will.
Also, wenn jemand weiß, wo es Pinkel gibt in Berlin, sind sie es.
mfgConrad
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Hi Hermelin,
google schlägt vor:
https://ssl.kundenserver.de/s110583892.einsundeinssh…
Da gibt’s noch einige andere - aber in Berlin wirst Du sicher auch bei einem Metzger fündig werdne…
Gruß,
Anja
Hi!
Vielen Dank!
moin!
nen echten pinkel zu bekommen scheint ein problem zu sein…
ich wohne in frankfurt und lass mir den pinkel per kurier aus delmenhorst kommen!!
sag mal an, wohin, und wieviel du brauchst - evtl koennen wir ne sammelbestellung machen
gruss
khs
…die Mitesser berücksichtigen 
Wann ist es wieder soweit?
Mjam!
Sancho
moin!
du wirst es nicht glauben: in DIESEM moment planen wir gerade…
sieht wohl leider nur so aus, dass wir es erst im neuen jahr schaffen- vorher allerdings einige testessen mit kids etc…
du bekommst bescheid
-)
kuddel
bitte, bitte! Nichts zu danken!
und was ist eigentlich Pinkel?
Hallo!
ich dachte das wären Blut- oder Bratwürste? scheint aber nicht so zu sein, was issn das?
Gruß
Sarah
Hallo Sarah,
die Frage wurde vor kurzem bereits gestellt:wink:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Viele Grüße
Eve*
Hallo !
Hermann Bönings „Plattdeutsches Wörterbuch für das Oldenburger Land“ gibt an, Pinkel sei der ursprüngliche Ausdruck für den Mastdarm, später dann für die in dicke Därme gestopfte Wurst aus Grütze und Speck.
Er stützt sich mit seiner Angabe mit Sicherheit auf das alte bremisch-niedersächsische Wörterbuch von 1768. „Pinkel und Panssen“ nannte man danach das ganze Eingeweide des geschlachteten Viehs.
„Von einem geschlachteten Rinde bedienet man sich des fetten Mastdarms, eine Art Würste davon zu machen, aus roter Habergrütze, Zwiebeln und anderem Gewürze, welche gleichfalls Pinkeln heißen; und welche man in Hamburg Kalunen oder Klunen, im Ditmarsischen Kunkelpipen und anderswo Umstekel-Würste nennet“, heißt es in der altertümlichen Formulierung des 18. Jahrhunderts.
Bei der traditionellen niedersächsischen Wurst gibt es im allgemeinen Sprachgebrauch einfach keinen Artikel, Pinkel ist einfach Pinkel oder natürlich „die“ Pinkelwurst.
mfgConrad