Wer weiß, wie ich Grünspan von einer Elektrischen Kontaktstelle bekomme?
Hallo Gruß- und Namenloser,
Grünspan ist einfach mit feinem Schmirgelleinen (Schmirgelpapier) abzuschleifen.
Eine Nachbehandlung mit Kontaktpflegemittel ist sinnvoll, wenn vorhanden.
Gruß, Edi
wenns nicht zu stark korrodiert ist hilft auch Chemie: Kontakt 60, dann gut mit Kontakt WL ‚spülen‘, und damit es ne weile hält: ein wenig Ballistol Universlöl - das verharzt nicht. Da sind dann zusammen erst mal 15 öcken weg.
So mache ich auf jeden Fall meine Schalter, wenns kein Ersatz mehr gibt, bzw. Potis wieder fit.
Heisenberg… war da nicht was mit Unschärferelation
Hallo,
Kontakt 60,
kommt auf den Kontakt an. Wenn es sich nicht um vergoldete, sondern um silberne oder versilberte Hochstromkontakte handelt, gibt es eine chemische Reaktion zwischen Spray und Kontaktmaterial, die zu einer Isolierschicht führt.
Das ist kein Witz oder Legende, ich durfte schonmal etwa 1000 Relaiskontakte von dem Zeug befreien, als ich meinen ersten elektromechanischen Flipperautomaten ‚gereinigt‘ hatte. Aber man lernt dazu…
dann gut mit Kontakt WL ‚spülen‘,
Könnte evt. helfen
Und damit es ne weile hält: ein wenig Ballistol Universlöl
Und was machst Du mit dem Zeug, wenn es ein Schalter ist, bei dem Funken auftreten können?
Genau, eine Bombe bauen.
Öl hat bei elektrischen Kontakten nichts verloren.
So mache ich auf jeden Fall meine Schalter, wenns kein Ersatz
mehr gibt, bzw. Potis wieder fit.
Bei Potis und kleinen Schalter okay, aber bei jedem Schalter und Kontakt? Lieber nicht!
Gruß
loderunner
Hallo Heisenberg
wenn größere Ströme geschaltet werden, Finger weg von Kontakt60.
Ich hatte mir mit dem Zeug das mechanische Gehirn meiner alten Miele versaut.
Die heizte nicht mehr. Neues Schaltwerk damals ca 300DM, da Maschine über 10 Jahre alt. (vorher 80 DM)
Schaltwerk ausgebaut. Niete aufgebohrt, zerlegt, Kontakte gereinigt (vorsichtig mit 400 Wasserschleifpapier (trocken) Zuammengebaut mit M2,5 Langschrauben, Probelauf, funzte prima.
Ich dachte, tust dem Ding noch was gutes und mit Kontakt 60 eingesprüht.
Nach ca. 1/2 Jahr war innendrin alles verschmort und die Kontakte klebten. Ein Kumpel aus dem THW hat mir dann gesagt, dass das mit dem Schleifpapier gut war, wenn man nicht die Rhodiumschicht ganz abgerubbelt hat, dass aber bei höheren Strömen der Kontakt 60 Film bei Abreißfunkenbildung verschmort und die Kontakte versaut.
Fazit, neue Miele, hat sich auf Grund des geringeren Wasser und Stromverbrauches nach 2 Jahren gerechnet. Das Teil läuft heute noch.
Gruß von Olschi
Hallo Heisenberg
Grünspan ist Kupferoxid, einverstanden?
Danmn sind die Hilfsschichten wie Rhodium usw. durchbrochen…
Schmeiss wech.
Gruß
Rochus
Hallo loderunner,
kommt auf den Kontakt an. Wenn es sich nicht um vergoldete,
sondern um silberne oder versilberte Hochstromkontakte
handelt, gibt es eine chemische Reaktion zwischen Spray und
Kontaktmaterial, die zu einer Isolierschicht führt.
Das ist kein Witz oder Legende, ich durfte schonmal etwa 1000
Relaiskontakte von dem Zeug befreien, als ich meinen ersten
elektromechanischen Flipperautomaten ‚gereinigt‘ hatte. Aber
man lernt dazu…
das glaub ich Dir gerne. Das 60er ist ein Teufelszeug, wenn man danach nicht spült ist’s nach ner Woche schlimmer als vorher
dann gut mit Kontakt WL ‚spülen‘,
Könnte evt. helfen
das hilft, glaub mir
Und damit es ne weile hält: ein wenig Ballistol Universlöl
Und was machst Du mit dem Zeug, wenn es ein Schalter ist, bei
dem Funken auftreten können?
Genau, eine Bombe bauen.
Öl hat bei elektrischen Kontakten nichts verloren.So mache ich auf jeden Fall meine Schalter, wenns kein Ersatz
mehr gibt, bzw. Potis wieder fit.Bei Potis und kleinen Schalter okay, aber bei jedem Schalter
und Kontakt? Lieber nicht!
Gebe Dir recht, bei Netzschaltern ist es mir aber noch nicht vorgekommen, dass sie ne Behandlung bräuchten.
War bislang immer nur bei Kleinspannung nötig.
Gruß, herdman