Gerade beschäftige ich mich mit den stufenweise eintretenden neuen Anforderungen zum Emissionsschutz und frage mich, was ich da denn eigentlich im Zimmer habe.
Einen Heizeinsatz kann ich in meinem hier im Haus gemauerten Ofen nicht erkennen. (Den müsste man ja irgendwann austauschen.)
Ich sehe nur Schamottsteine, wenn ich in den Innenraum gucke und das einzige Metallteil ist die Tür mit Rahmen, die an der Vorderseite mit eingemauert worden ist und ein kleines Fenster hat. Ansonsten rundherum aussen verputzt.
An den Seiten, oben unten nur Steine, zusammengemauert und hinten das „Loch“ durch das dann die heisse Luft in den weiteren Ofen eintritt aus der Brennkammer.
Das Holz wird direkt auf die Schamottsteine gelegt und die Asche nur alle paar Wochen mal geleert, ist nicht viel.
Dass es auch Heizeinsätze gibt, habe ich soeben erst gelernt, ich dachte, die Öfen seien immer so wie meiner gebaut.
Handelt es sich dann um einen " handwerklich vor Ort gesetzten Grundofen"? (Ich habe selber gesehen, wie das hier Stein auf Stein zusammengemauert worden ist)
Und wäre das so, würde dann folgendes gelten:
„… gibt es mehrere Ausnahmen: Öfen, die die einzige Heizmöglichkeit einer Wohneinheit darstellen, sind von der Nachrüstverpflichtung ebenso ausgenommen wie historische Öfen, Herde, Badeöfen, offene Kamine und handwerklich vor Ort gesetzte Grundöfen.“…
aus http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Alte-Oefen-brauchen-neue-Innereien-id43589081.html Hervorhebung von mir
und würde das bedeuten, dass ich zu keinem Zeitpunkt irgendetwas tun muss?
Hoffe, verständlich gefragt zu haben…
Grüße, Zahira