Guten Tag,
ich habe eine Grundschuld von 110 000€ auf ein EFH das ich vor 3 Jahren gekauft habe. Der Vertrag läuft bei festem Zinssatz 8 Jahre. Mittlerweile, durch vertraglich zugesicherte Sonderzahlungen, beträgt die Restschuld aus dem gewährten Darlehn an die Bank noch 25 000€. Wenn ich den Vertrag so weiterlaufen lasse werde ich in genau 2 Jahren das Darlehn getilgt haben und könnte die Grundschuld löschen.
Jetzt zur eigentliche Frage. Im Zuge der Finanzkrise und dem Engagement diverse Sparkassen in diversen sogenannten „Schrottpapieren“ auch Staatsanleien genannt habe die Befürchtung wenn es hart auf hart kommt die Bank entsprechende Sicherheiten zweckenfremdet. Ein Anruf bei meinem Bankberater zur vorzeizigen Tilgung (auch mit dem Angebot der entsprechenden Zinsausfallentschädigung für die Bank) brachte ans Licht das die Bank nur im Falle eines Verkaufes der Immobilie und mit der entsprechenden Zinsausfallentschädigung aus dem Vertrag austeigen wird.
Welche Möglichkeiten habe ich noch meine Grundschuld zu löschen? Ich habe genug Eigenkapital anstelle der eingetragenen Grundschuld dieses als Sicherheit anzubieten.
Mfg.
TED