Hallo,
ich habe ein Grundstück von 1935 qm geerbt welches meine Tante
1944 gekauft hat. Auf diesem wurde ein Häuschen mit den
Grundmaßen 6,26 m x 4,28 m erstellt.
Woher ist das bekannt? (Insbesondere die Maße?) Möglicherweise gab es das Häuschen nicht.
Das Grundstück liegt in
der ehemaligen DDR am Scharmützelsee und wurde in ein
Landschaftsschutzgebiet umgewidmet.
Wann was das? Es könnten Fristen verstrichen sein.
Es sind jetzt auch kein
Haus oder irgendwelche Fundamente zu entdecken. Es
ist nur Waldbestand vorhanden.
Auf der richtigen Fläche gewesen? Möglicherweise gab es keine Fundamente und das Gebäude war so gebaut, daß es ohne verbleibende Spuren „verfallen“ ist.
Da ich dieses Grundstück nun
auch nicht nutzen kann wollte ich fragen ob es in solch einem
Fall eine Ausgleichszahlung gibt
Von wem und für was?
bzw. ich eventuell ein
anderes vergleichbares Grundstück zur Bebauung hätte bekommen
müßen.
Von wem? Es könnte sein, daß der Rechtsnachfolger alles, was mit seinem Rechtsvorgänger geschen ist, hinnehmen muß. Möglicherweise sind (wichtige) Fristen verstrichen.
Man sollte mit einer rechtskundigen Person zunächst einmal die Geschichte des Grundstücks aufarbeiten.
Vielleicht ist die Rechtspflegerin beim Grundbuchamt und der Sachbearbeiter bei der Naturschutzbehörde und seine Kollegin bei der Baubehörde hilfsbereit.
Gruß
Jörg Zabel