Grundwasserbrunnen Bohren für Privatgebrauch

Hallo,
ich suche im Raum Trier jemanden, der für den Privatgebrauch einen
Grundwasserbrunnen bohren kann.
Bei uns in der Gegend muss man nicht allzu tief bohren.
In 6-8 Meter müsste man auf Grundwasser stoßen.

Wer von Euch da draußen weiß, wer soetwas kann oder findet sich gar unter euch jemanden, der mir weiterhelfen kann ?

Servus,

der Breitbach in Rivenich macht sowas.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo! Rechtsvorschriften beachten!..

rechne Mal: sowas kostet Geld und macht dann Arbeit oder wieder geld (Pumpen)

in Deutschland gibt es überall 600-2000 Liter Niederschlag auf jeden einzelnen Quadratmeter pro Jahr = stell Tonnen auf oder solche IBC-Container; soviel kannst gar nicht giessen…

cu kai

Ganz Gallien?
Servus,

aber nicht in Alzey, Ingelheim, Bad Kreuznach und Grünstadt (u.a.).

Aber scho klar, die fünfzig Liter machen das Kraut auch nicht fett…

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo Peder!

so wie ich Dich kenne, weisst Du schon was ich meine…

hatte mir das mit dem Brunnen auch mal überlegt, alleine weil man ja schon dem Stadtwerk nix gönnt :smile:)

Mittlerweile bin ich davon aber ganz abgekommen, versuche mich aktuell in einem halbwegs stabilen Konstrukt zw. Rinne und Tonne… :smile:

alleine auch schon wegen der Stadt: die verlangen jetzt für Regenwasser im Kanal auch Geld…

bis ihnen aufgeht, dass bei weniger Wasser der Dreck im Rohr bleibt und sie das eingesparte Regenwasser durch Trinkwasser ersetzen müssen - wie weitsichtig ist das denn…

aber wir kommen vom Thema weg = daher nur noch SWE!!

cu kai

Oberflächenwasser und so
Hallo Kai,

war ja bloß ein bissle in den Krümeln gepickt: An den genannten Orten sind die Jahresniederschläge mehr oder weniger markant unter 600 Millimeter - aber unter 530 mm hab ich in D keinen gefunden.

Die Sache mit dem gebührenpflichtigen Oberflächenwasser hat zwei Seiten: Eine betrifft tatsächlich das Gartenthema hier - „Knochensteine“ und Waschbetonplatten haben - meine ich - in einem Garten wirklich nichts verloren, auch wenn man sie in „Altstadtpflaster“ umtauft. Dass das sinnlose Versiegeln von Oberflächen Geld kostet, könnte immerhin auf die lange Sicht den Anwohnern von Mosel und Elbe helfen.

Die andere Seite, das Spülen von Abwasserkanälen mit Trinkwasser, ist natürlich eine Perversion höherer Grade. Aber das hätten wir einfacher und billiger haben können - seit der Jahrtausendwende sind vermutlich einige tausend Kilometer Trinkwasserleitungen aus der Wiederaufbau- und Vorkriegszeit und aus der Billigbauepoche 1955-1975 erneuert worden: Das wäre die große Chance gewesen, parallel Brauchwassernetze ohne Trinkwasserqualität zu verlegen, wo die vorhandenen Kläranlagen das zulassen und nicht grad die pure Jauche in den Vorfluter ablassen. Zum Klospülen, Putzen, Waschen und eben auch für die Spülung der Kanalisation hätte es das locker getan. Nuja, vertan ist vertan - die Chance wird es in Anbetracht des Zustandes der öffentlichen Kassen kein zweites Mal geben.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo Beder!

also das mit dem Oberflächenwasser ist so ne Sache: wenn allein ein Haus, das Terassendach, die Garage+Zufahrt und der Weg zur Haustür reicht, dass man mehr zahlt wie vorher - was sollen dann kleine Firmen sagen, deren Firmenhof auch komplett „vergebührt“ wird…

Leute mit gepflasterem Garten sind die wenigsten - auch weil die meisten Sitzecken etc. nicht in den Kanal entwässern…

angeblich müssen das leider… alle Gemeinden so machen wegen EU und all den anderen bösen… leider leider müssen die halt dann mehr einnehmen…

aber lassen wir das… - würde ich das Regenwasser in eine Zisterne leiten und daraus Clospülung und Waschmaschine speisen könnte ich es sogar abziehen obwohl MEHR Wasser den Kanal runter liefe, soviel zur Logik…

Brauchwasser: zumindest im ländlichen Bereich gibt es immer noch den Hochbehälter am Berg und die Kläranlage im Tal = das „Ergebnis“ nochmal hochzupumpen in einen zweiten Bottich am Berg? ich weiss nicht… Wassermangel (im Sinne von Sahel oder LasVegas) haben wir ja eigentlich nicht…

wenn mir ne intelligente (und auch bei nachträglichem Einbau bezahlbare) Lösung einfällt, werde ich den Abfluss der Dächer versuchen „gebührenfrei zu nutzen“/abfließen zu lassen - allein schon aus Prinzip :smile:)

„Gartenuhr“ (extra Zähler für Außenanschluss) und Grundwasserpumpe lohnen sich nicht, soweit bin ich aber schon mal - um den Bogen zum Thread-Thema wieder zu finden… uff… :smile:)

cu kai