Guantanamo

wie lange wollen die USA diese Menschen noch ohne Gerichtsverhandlung gefangen halten?
Soll erst mal das Gehirn dieser Leute gebrochen werden?
soll eine intensive Umpolung mit allen möglichen Methoden (wissenschaftliche Forschung am lebenden Objekt) erst dann beendet sein, wenn diese bedauernswerten Kreaturen ausgebrannt sind?
Das, was man bisher im FS sieht, ist Sadismus auf extremste Art.
wieviel sind eigentlich noch am Leben? Wieviele wurden schon zu sabbernden Idioten?
Grüße
Raimund

wir sollten etwas pro-amerikanischer sein
Hallo Raimund.

…und Leute wie Ramsey Clark unterstützen zur Amtsenthebung von Bush:
http://…

Meine ich jedenfalls. Bei der Jungen Welt gibts da einige sehr schöne Artikel dazu (Suche benützen!).

Gruß
Frank

Hallo,

was sagt den Amnesty International dazu, habe noch nichts von ihnen dazu gehört.

mfg: Josef

hallo Josef,
weiß ich auch nicht. Normalerweise kuschen die nicht vor den USA, oder?

Grüße
Raimund

hallo Frank,
ich hoffe es schafft das innerhalb der nöchsten 2 Monate. Denn der Weg in die Militärdiktatur ist beschritten.Siehe dazu das Interview mit W. Clark.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

die letzte Meldung, die ich gefunden habe, stammt von tagesschau.de:

„Menschenrechtsorganisationen, das Internationale Rote Kreuz und der Koordinator der EU-Außenpolitik Solana hatten gefordert, dass die US-Gefangenen aus Afghanistan im kubanischen Guantanamo als Kriegsgefangene nach der Genfer Konvention behandelt werden sollen. Diese Forderung richtete auch Bundesaußenminister Joschka Fischer an die USA. FDP-Chef Guido Westerwelle schrieb einen Protestbrief an den amerikanischen Botschafter in Berlin, in dem er darauf aufmerksam machte, dass der Erfolg des Anti-Terrorkampfes „auch von seiner rechtsstaatlichen Nachvollziehbarkeit abhänge“.“

wie lange wollen die USA diese Menschen noch ohne
Gerichtsverhandlung gefangen halten?

Die USA berufen sich wohl auf ein altes Recht aus dem Zweiten Weltkrieg, nach dem es erlaubt ist, „unrechtmäßige Kämpfer“ auf unbestimmte Dauer festzuhalten, ohne sie anzuklagen oder ihnen den Prozess zu machen. Ein Bundesgericht hatte letzten Sommer diese Haltung der US-Regierung bestätigt.

Soll erst mal das Gehirn dieser Leute gebrochen werden?
soll eine intensive Umpolung mit allen möglichen Methoden
(wissenschaftliche Forschung am lebenden Objekt) erst dann
beendet sein, wenn diese bedauernswerten Kreaturen ausgebrannt
sind?

Laut Aussage von Mr Rumsfeld (siehe oben) werden die Gefangenen nicht misshandelt oder ähnliches, was Du hier unterstellst. Ob das wahr ist oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt. Jedenfalls sind es in meinen Augen nicht zwangsläufig „bedauernswerte Kreaturen“.

Das, was man bisher im FS sieht, ist Sadismus auf extremste
Art.

Davon habe ich im Fernsehen noch nichts sehen können.

wieviel sind eigentlich noch am Leben? Wieviele wurden schon
zu sabbernden Idioten?

Diese Zahlen werden wir wohl erst in fünfzig Jahren nach Öffnung einschlägiger Geheimdienstarchive erfahren.

Grüße
Jana

schön, dass sie nicht vergessen sind…
hallo Jana
was ich mit Sadismus bezeichne, ist die Tatsache, dass sie mit Ketten so eng gefesselt sind, dass sie sein Monaten nur mit trippelnden Schritten gehen können. Dass sie mit Karren gefahren werden, wenn sie zur Toilette müssen, dass sie nur mit gesenkten Kopf gehen können… Sind alles psychologische Kleinigkeiten, die dafür verwendet werden, Menschen zu brechen. Er wird in die Situation eines Kleinkindes gebacht, das ohne die „Mama“ nicht mehr leben kann. Von da baut man dann wieder auf. Diese „Tricks“ wurden sehr erfolgreich von Rotchina angewandt. Doch auch die USA haben darin ihre Experimente gemacht.
Es gibt nichts menschenverachtenderes, als ein militär, das der Kontrolle entglitten ist. Das trifft bei vielen Staaten dieser Erde zu.
Grüße
Raimund
Was die GI´s zu den Gefangenen tagtäglich sagen, das wissen wir nicht. Doch kann ich es mit gut vorstellen: frage mal einen deutschen Soldaten aus dem 2.WK, die in Texas in Gefangenschft waren.

Hi,

Was die GI´s zu den Gefangenen tagtäglich sagen, das wissen
wir nicht. Doch kann ich es mit gut vorstellen: frage mal
einen deutschen Soldaten aus dem 2.WK, die in Texas in
Gefangenschft waren.

Frage mal einen russischen Kriegsgefangenen, der es geschafft hat, den Krieg zu erleben…

Ach, Raimund, das ist doch ein Fass ohne Boden! Was bleibt mir denn darauf noch zu antworten?? Noch dazu, wo es auf derlei gar nichts zu antworten gibt??

Grüße
Jana

Hallo Raimund,

ich lese Deinen Text als Beleg, dass mit Leuten wie Dir eh nicht zu reden ist. So ein Unsinn. Da surfst Du den halben Tag im Netz und packst Deine Festplatte voll mit mit zuweilen fragwuerdigen Artikeln ueber die USA, erhaelst selbstbekennendermaßen Newsletter der NPD, Deine Artikel hier in den Brettern und nun das. Zeigt, dass so manche Diskussion mit Dir von vornherein sinnlos ist.

irre, einfach irre,

viele Gruesse, Peter

Was die GI´s zu den Gefangenen tagtäglich sagen, das wissen
wir nicht. Doch kann ich es mit gut vorstellen: frage mal
einen deutschen Soldaten aus dem 2.WK, die in Texas in
Gefangenschft waren.