Gürtelrose, frisch, natürliche Heilmittel

gibt es gegen Gürtelrose auch natürliche Heilmittel? Oder etwas zur schnelleren Heilung. Nehme zur Zeit Aciclovir 800 und Anaesthesulf-Lotio. Habe Schmerzen in der Brust und Rücken.

Hallo Sonnenstrahl,
ich habe leider wenig Zeit übrig, aber die Gürtelrose
ist ein Produkt der falschen Ernährung. Durch diese falsche Ernährung entstehen Übersäuerung, Entzündungen,Pilze, Gift- und Schlackenstoffe die der Körper nicht mehr ausscheiden kann und dann durch eine sogenannte Zivilisationskrankheit zum Ausbruch kommt.
Vor allem unser Immunsystem kann der Flut von giftigen, toxischen Stoffen nicht mehr Herr werden.
Am besten sollte man sich einen guten Heilpraktiker suchen, der auf die Gürtelrose mit spezialisiert ist. Die Schulmedizin kann nur Symptome behandeln und vergiftet mit ihren chemischen Präparaten den Körper nur noch mehr. Ich sende noch ein paar Artikel zum Immunsystem mit. Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
Zehn Power-Tipps für ein unbesiegbares Immunsystem

Ein starkes Immunsystem steht im Zentrum unseres Wohlergehens. Mit einem starken Immunsystem können wir die meisten Krankheiten und Leiden, die unseren Weg kreuzen, abwehren. Ist unser Immunsystem aber aus irgendeinem Grunde schwach, werden wir sehr anfällig. Die ganzheitliche Medizin vertritt die Ansicht, dass Krankheiten nicht durch Viren und Bakterien verursacht werden, sondern durch ein geschwächtes Immunsystem. Ein schwaches Immunsystem jedoch kann jederzeit wieder gestärkt werden.

Wirkungsvoll stärken
Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, das Immunsystem auf natürliche Art und Weise wieder anzukurbeln. Die meisten dieser Maßnahmen können ohne großen Aufwand von jedem, der bereit ist, seinen gesunden Menschenverstand zu benutzen und einen ausgeglichenen Lebensstil zu pflegen, problemlos umgesetzt werden. Zehn der wirkungsvollsten Maßnahmen, die Ihr Immunsystem unbesiegbar machen werden, stellen wir Ihnen heute vor:

  1. Frischer Zitronensaft macht den Körper basisch und damit unattraktiv für Bakterien und Viren
    Beginnen Sie den Tag mit einer frischen Zitrone: Pressen Sie dazu die Zitrone aus und gießen Sie den Saft in ein Glas lauwarmes Wasser. Wenn Sie lieber Tee (Kräutertee) als Grundlage für Ihren Zitronensaft nehmen möchten, dann achten Sie darauf, dass er nicht mehr heiß ist, wenn Sie den Zitronensaft dazu gießen.
    Übermäßige Hitze würde viele der wertvollen Inhaltsstoffe der Zitrone zerstören. Abgesehen von ihren Vitaminen und Enzymen hilft die Zitrone, das Milieu im Körperinneren basisch zu machen. In einem basischen Körper nämlich gedeihen weder Viren noch schädliche Bakterien.

  2. Kräuter, Heil- und Wildpflanzen entlasten und stärken das Immunsystem
    Viele Kräuter, Heil- und Wildpflanzen können das Immunsystem einerseits durch ihre antibakterielle Wirkung entlasten, andererseits aufgrund ihres Reichtums an Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen stärken und zu großartigen Leistungen befähigen.
    Kräuter, Heil- und Wildpflanzen können Sie in Form von Tee (nie zu heiß zubereiten), Frischpflanzenpresssaft (aus dem Bioladen oder selbst gemacht), Zutaten im Salat oder in einem grünen Smoothie(1) genießen. Für Kinder sollten Sie solche Kräuter auswählen, die nicht zu stark sind und von den Kindern selbst ausgesucht werden.

  3. Ätherische Öle entlasten das Immunsystem
    Ätherische Öle sind bei der Entlastung des Immunsystems besonders wirkungsvoll. Probleme wie Akne, Hämorrhoiden, Analfissuren, Gürtelrose, Hautausschläge, Arthritis, Candida, Fußpilz und Nagelpilz können mit ätherischen Ölen behandelt werden. Dazu wird je ein Tropfen des ausgewählten ätherischen Öls in jede Fußsohle einmassiert. Diese Methode motiviert das Immunsystem und wirkt außerdem prophylaktisch gegen diejenigen Probleme, für die das ausgewählte ätherische Öl prädestiniert ist.

  4. Antioxidantien aus rohem Obst und Gemüse schützen das Immunsystem vor feindlichen Angriffen
    Essen Sie Obst und Gemüse wann immer Sie können in roher statt in gekochter Form. Während gedünstetes Gemüse noch akzeptabel ist, sollten Sie gekochtes Obst wirklich niemals essen. Gekochtes Obst wird von den wenigsten Menschen wirklich vertragen. Es wird äußerst sauer verstoffwechselt und raubt dem Körper wertvolle Mineralien.
    Wenn erhitzte Früchte gemeinsam mit Getreideprodukten verzehrt werden (z. B. in Obstkuchen, Pfannkuchen oder Crèpes mit Obstfüllung etc.), kommt es im Verdauungssystem zu extremen Gärprozessen.
    Rohes Obst aber und besonders rohes Gemüse ist reich an zellschützenden Antioxidantien. Diese Helfer machen schon im Vorfeld viele Angreifer (Chemikalien aller Art) unschädlich, so dass das Immunsystem durch sie deutlich entlastet wird. Essen Sie möglichst viel verschiedenfarbiges Obst und Gemüse.
    Dunkle Erzeugnisse, wie zum Beispiel Beeren, Kohl und Broccoli sind besonders gut, ebenso wie Nüsse, Gersten-Sprossen, Knoblauch, Seetang und auch Spirulina. Spirulina ist eine Blaualge, die sehr nährstoffreich ist und als natürliches, außergewöhnlich bekömmliches und vollwertiges Nahrungsmittel gilt.

  5. Wählen sie nur solche Lebensmittel, die Power und Energie schenken
    Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Lebensmittel auf solche, die Ihre Abwehrkräfte antreiben können. Lebensmittel, die Ihr Immunsystem stärken, erkennen Sie an einem hohen Gehalt an Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, sekundären Pflanzenstoffen (z. B. Carotinoiden, Bioflavonoiden etc.), Zink, Selen und Omega-3-Fettsäuren. Entsprechende Angaben finden Sie in Lebensmitteltabellen. Es macht Spaß, sich dort jene Lebensmittel auszusuchen, die dem eigenen Körper am meisten Power und Energie schenken.

  6. Wasser spült Gifte aus dem Körper
    Denken Sie daran, viel Wasser zu trinken. Ihr Urin sollte nur sehr leicht gelb gefärbt sein, ansonsten trinken Sie nicht genug. Eine der Hauptaufgaben von Wasser ist, Gifte und Stoffwechselschlacken auszuscheiden. Wenn Sie nicht ausreichend Wasser trinken, dann müssen manche Giftstoffe im Körper bleiben. Dort reichern Sie sich an und führen irgendwann zu gesundheitlichen Problemen.
    Wenn hier WASSER steht, dann ist übrigens auch WASSER gemeint, also gefiltertes Leitungswasser oder kohlensäurefreies Quellwasser – und nicht etwa Cola, Saft, Kaffee, schwarzer Tee, kohlensäurehaltiges Mineralwasser oder gar alkoholische Getränke.

  7. Im Schlaf arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren
    Gehen Sie sicher, dass Sie genug Schlaf bekommen. Im Schlaf entgiftet der Körper. Wenn sie ihm Schlaf vorenthalten, dann kann er nicht alle Gifte hinausbefördern und Sie werden langsam aber sicher zu einer Art Müllhalde.
    Je mehr Gifte und Müll sich in Ihnen sammeln, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Immunsystem bald überfordert sein wird und nur noch unzureichend funktionieren wird. Wer auch immer in der Nähe ist, ob Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten, bei einem geschwächten Immunsystem haben diese Schmarotzer ein leichtes Spiel und können sich leicht Ihres Körpers bemächtigen – Stück für Stück.

  8. Das Immunsystem liebt frische Luft
    Wie auch immer das Wetter sein mag, verbringen Sie mehr Zeit draußen und nutzen Sie die Gelegenheit, sich dabei sportlich zu betätigen. Ermuntern Sie die ganze Familie, das gleiche zu tun. Besonderen Spaß macht das, wenn das Wetter herrlich ist. Fast noch mehr Spaß macht es aber, wenn das Wetter wirklich entsetzlich ist. Wenn es wie aus Kübeln schüttet und in den Straßen das Wasser steht, können Sie sich wieder wie ein Kind fühlen.
    Ziehen Sie sich Gummistiefel an und stapfen sie in jede Pfütze. Atmen Sie tief die vom Regen gereinigte wunderbare Luft ein. Lassen Sie den Regen in ihren Nacken tropfen und gehen Sie nicht eher nach Hause, bis Sie triefend nass sind. Wann haben Sie das letzte Mal den Regen auf der Haut gespürt? Es gibt kaum etwas Belebenderes und zu Hause warten trockene Kleidung und ein warmes Plätzchen.

  9. Herzhaft Lachen
    Lachen Sie ausgelassen. Am besten auch dann, wenn Ihnen überhaupt nicht danach zu Mute ist – gemäß dem Motto: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Lachen verstärkt ganz signifikant die Aktivität der Abwehrzellen Ihres Immunsystems. Wer lacht, wird lockerer, baut automatisch Stress ab und bekommt eine ganz neue und für andere Menschen anziehende Ausstrahlung. Wer lacht, kann seinen eventuell problematischen Alltag von einem ganz neuen Blickwinkel aus betrachten. Lachen mobilisiert Kräfte und Energien, von denen manch einer gar nicht wusste, dass sie in ihm schlummern.
    Und so findet derjenige, der lacht, plötzlich Lösungen, wo es zuvor nur Probleme gab. Probleme und Stress jedoch schwächen das Immunsystem. Vielleicht melden Sie sich heute noch in einem Lachclub an? Auch Lach-Therapie oder Lach-Yoga ist längst nichts Neues mehr. Machen Sie mit und lachen Sie mit!

  10. Antibiotika schwächen das Immunsystem, Probiotika(2) stärken es.
    Und denken Sie daran, falls Sie kürzlich Antibiotika genommen haben, dann müssen Sie unbedingt etwas unternehmen, um ihre geschädigte Darmflora wieder aufzubauen. Antibiotika töten nicht nur unerwünschte Krankheitserreger, sie gleichen einem Rundumschlag und vernichten alle Mikroorganismen – ob gut oder böse – mit Ausnahme der Pilze.
    Daher ereilt so viele Menschen im Anschluss an eine Antibiotikabehandlung eine Pilzinfektion. Beugen Sie daher vor und nehmen Sie sofort nach einer Antibiotikatherapie ein hochwertiges Probiotika-Präparat zu sich.
    Jetzt, da Sie wissen, was Sie tun müssen, um Ihr Immunsystem auf natürliche Weise in eine uneinnehmbare Festung zu verwandeln, dürfte es kein größeres Problem für Sie sein, künftig noch die folgenden Kleinigkeiten zu meiden: Kaffee, Zucker, Süßstoffe, Zuckeraustauschstoffe, Zigaretten, Alkohol, Drogen, Fertignahrung und industriell verarbeitete Fette.
    Wenn Sie all diesen Vorschlägen folgen, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass Sie jemals ernsthaft krank werden. Zumindest hat bei Ihnen keine einzige Krankheit eine Chance, die gemeinhin aufgrund eines geschwächten Immunsystems entsteht.
    (1)Grüne Smoothies: Smoothies sind Mixgetränke aus ganzen Früchten, die im Mixer einfach nur püriert werden. GRÜNE Smoothies sind deshalb grün, weil bei deren Zubereitung – neben Früchten – auch grüne Blattgemüse, Salate, Kräuter, Sprossen und Wildpflanzen püriert werden. Verdünnt mit Wasser und – wenn gewünscht – gewürzt mit frischem Ingwer stellen grüne Smoothie die gesündeste und wohlschmeckendste Methode dar, seinen Körper mit den unvergleichlich wertvollen Inhaltsstoffen aus Kräutern und Wildpflanzen zu versorgen.
    (2)Probiotika sind Zubereitungen, die lebensfähige Mikroorganismen enthalten, welche einen gesundheitsfördernden Effekt auf den Wirtsorganismus ausüben. Probiotika stimulieren das Immunsystem über die Darmschleimhaut und verhindern das Überhandnehmen schädlicher Darmbakterien.
    Das Immunsystem stärken

Bestimmte Lebensmittel, Kräuter, Gewürze und Heilpflanzen können die körpereigene Abwehrkraft - mithin das Immunsystem - nachhaltig stärken und den Organismus vor Krankheitserregern effektiv und ohne Nebenwirkungen schützen.

Immunsystem stärken bietet Schutz vor Krankheiten
Viele Menschen halten Erkältungen und Grippe für unvermeidbar und entscheiden sich daher oft für eine Grippeimpfung als präventive Schutzmaßnahme. Wenn die Erkältung dann schließlich doch da ist, nehmen sie eine Unmenge an Medikamenten ein. Beides birgt gesundheitliche Risiken und belastet den Organismus mit schädlichen Nebenwirkungen. Die beste Methode, sich vor Erkältungen und Grippe zu schützen, besteht daher in der Stärkung des Immunsystems.

Grippemittel unterdrücken Symptome
Eine Grippeimpfung ist erfahrungsgemäß leider keine Garantie dafür, dass man tatsächlich von Erkältungen und Grippeepidemien verschont bleibt. Und Medikamente gegen Erkältung und Grippe gibt es noch gar nicht.
Diejenigen Mittel, die bei Erkältungen und/oder Grippe verordnet werden, sollen Kopf- und Gliederschmerzen lindern, Fieber senken, Husten lösen, Hustenreiz stoppen und die Nase frei machen. Dabei handelt es sich ausschließlich um Mittel, die Symptome unterdrücken, aber die Erkältung oder Grippe niemals zu heilen vermögen. Im Gegenteil: Ihre Einnahme ist (genau wie eine Impfung) zusätzlich noch mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden.

Verstehen Sie Ihren Körper
Was also können Sie tun, um insbesondere Erkältungen und Grippe künftig zu vermeiden? Verstehen Sie zuerst Ihren Körper! Warum bekommt er überhaupt eine Erkältung? Warum ist er anfällig für jede Grippe, die im Umlauf ist? Warum haben Sie ein schwaches Immunsystem, das jeden Eindringling passieren lässt?
Eine ungünstige Lebensweise mit stark verarbeiteten Lebensmitteln, einem Apfel pro Jahr zwecks Vitaminversorgung, kurzen Nächten und am liebsten einem Rollstuhl unterm Hintern, um jede Bewegung zu vermeiden, führt zu so vielen Schlacken, Säuren und Giften in Ihrem Organismus, dass er jede Erkältung förmlich herbeisehnt.

Erkältung ist Entgiftung
Was glauben Sie, wieso Ihnen bei Erkältungen literweise Schleim aus der Nase fließt? Woher, glauben Sie, stammt der Schleim in Ihren Bronchien, der Sie jetzt nächtelang durchhusten lässt? Nein, es sind nicht die bösen Schnupfen- oder Grippeviren – zumindest sind sie nicht die Ursache. Sie konnten sich nur deshalb in Ihrem Körper ansiedeln, weil er sie sozusagen „gebraucht“ hat. Mit Hilfe dieser kleinen „Helfer“ kann er sich nun all des Mülls(1) (oder eines Teils davon) entledigen, den Sie in den letzten Wochen und Monaten aufgrund ungesunder Nahrung und ungesunder Lebensweise in sich angesammelt haben.
Dieser Müll fließt jetzt in Form von Schleim aus Ihrer Nase und Ihrem Rachen. Betrachten Sie also jede Erkältung höchst positiv. Betrachten Sie sie als willkommenen Entgiftungsschub.
Wenn Sie aber in Zukunft dennoch gut auf Erkältungen verzichten könnten und auch nicht an jeder Grippeepidemie teilnehmen möchten, dann gehen Sie so vor: Sie sorgen dafür, dass kein oder nur noch wenig Müll in Ihren Körper hinein kommt und stärken gleichzeitig Ihre körpereigene Abwehrkraft, so dass Sie gegen Erkältungen und Grippe künftig immun sind.

Weiße Blutkörperchen – die Polizei im Körper
Die Stärke Ihres Immunsystems kann man übrigens auch an der Zahl Ihrer weißen Blutkörperchen ablesen. Es handelt sich um die Polizeieinheiten in Ihrem Körper. Sie verhaften jeden unwillkommenen Eindringling, der ihnen in die Quere kommt. In einem gesunden Menschen befinden sich zwischen 4.000 und 10.000 weiße Blutkörperchen pro Mikroliter Blut. Wer deutlich weniger weiße Blutkörperchen besitzt, hat auch ein schwaches Immunsystem.
Oft sinkt die Zahl der Polizeieinheiten durch Operationen, durch schwere Infekte wie z. B. Blutvergiftung, durch Schädigung des Knochenmarks, durch manche Medikamente oder auch durch einen Mangel an Vitamin B12. Die wenigen Polizisten sind dann im Falle eines etwaigen Angriffs von Bakterien, Viren oder Parasiten schnell überfordert und können den Körper keinesfalls schützen. Daher ist es in diesen Fällen dringend nötig, die Zahl der weißen Blutkörperchen zu steigern.

Achten Sie zu diesem Zweck auf eine gesunde Ernährung, die sich an den Regeln für eine basische Ernährung orientiert. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn Sie sich mit Lebensmitteln aus biologischem Anbau möglichst direkt vom Erzeuger (andernfalls aus dem Bioladen) versorgen können.

Lebensmittel, die das Immunsystem stärken
Konzentrieren Sie sich in kritischen Zeiten – wenn Erkältungen grassieren – auf bestimmte Lebensmittel und Gewürze, die das Immunsystem stärken können:
Wählen Sie aus allen Gemüsesorten bevorzugt Brokkoli, Karotten, Tomaten, Chicorée, Kohl, Knoblauch, Pilze und Spinat. Gerade rote, gelbe, orangefarbene und tiefgrüne Gemüse, die viel Beta-Carotin (die Vorstufe von Vitamin A) enthalten, stärken das Immunsystem, indem sie die Produktion der weißen Blutkörperchen anregen und dem Körper so bei der Abwehr von Infektionen helfen.
Unter allen Kohlarten ist der Grünkohl der nährstoffreichste und gleichzeitig machtvollste im Kampf gegen Krebszellen. Er versorgt uns mit dem Antioxidant Vitamin A, das wiederum die Produktion der weißen Blutkörperchen anregt.
Essen Sie die erwähnten Gemüse – wann immer möglich – roh oder nur sehr leicht gedünstet. Damit maximieren Sie deren gesundheitlichen Nutzen. (Denken Sie bei Knoblauch aber bitte auch an Ihre Mitmenschen!)
Unter allen Früchten sind die folgenden besonders dazu geeignet, Ihr Immunsystem anzukurbeln: Zitronen, Grapefruit, Guaven, Orangen, Bananen und dunkle Früchte wie Blaubeeren, Kirschen, Heidelbeeren, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren und dunkle Weintrauben.
Die beste aller Nüsse und Samenkerne ist die süße Mandel. In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Mandeln den Cholesterinwert senken und außerdem auf den Darm eine ähnlich heilsame Wirkung wie Präbiotika ausüben. Präbiotika sind Stoffe, die für ein gesundes Darmmilieu sorgen, indem sie den nützlichen Darmbakterien ausreichend Nahrung bieten. Auf diese Weise fördern Präbiotika und auch Mandeln die Gesundheit des Immunsystems, da sich dieses bekanntlich zu einem großen Teil im Darm befindet. Es genügt bereits, eine kleine Handvoll Mandeln täglich zu verzehren, um in den Genuss ihrer segensreichen Wirkungen zu gelangen.
Verwenden Sie hochwertige pflanzliche Öle aus dem Reformhaus oder Bioladen z. B. Leinöl, Hanföl oder Olivenöl. Zum Braten eignet sich Kokosöl ganz hervorragend.

Gewürze und Kräuter, die das Immunsystem stärken
Wenn Sie Ihre Mahlzeiten regelmäßig mit Ingwer, Zimt, Kümmel, Oregano und Cayennepfeffer würzen, können Sie Ihren Körper so stark machen, dass er Erkältungen bald mit links abwehren kann. Sollten Sie bereits erkältet sein und erst dann diese Zeilen lesen, so werden Ihnen die genannten Gewürze helfen, Ihre Erkältung schneller zu überwinden, weil Gifte und Schlacken schneller ausgeschieden werden können. Pharmazeutische Medikamente hingegen tragen nur noch zur Giftansammlung im Körper bei. Sie können aus all den erwähnten Gewürzen (mit Ausnahme von Cayennepfeffer) auch sehr wirkungsvolle Tees bereiten.
Tragant ist eine Heilpflanze aus Asien. Meistens wird die Wurzel verwendet, gelegentlich auch das Kraut. Tragant stimuliert die weißen Blutkörperchen und beschützt den Körper vor feindlichen Organismen. Spezialisiert ist der Tragant auf die Bekämpfung von Viren. Zu diesem Zweck erhöht er die körpereigene Produktion von Interferon, einem natürlichen Stoff, der Viren unschädlich machen kann.
Tragant ist sehr mineralstoffreich (Selen, Calcium und Eisen). In der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM gilt er als Pflanze, welche die Abwehrkräfte des Körpers gegen Tumore stärken kann. Dazu trinkt man entweder eine Abkochung der Wurzel oder man macht es wie in Taiwan. Dort kocht man im Traganttee einfach Gemüse und isst dieses Gericht als Suppe. Tragant hat solch eine beeindruckende Wirkung auf das Immunsystem, dass er auch Patienten empfohlen wird, die an AIDS, Krebs und chronischen Entzündungen leiden.
Eine andere Heilpflanze, die das Immunsystem motivieren kann, ist der Purpursonnenhut oder Echinacea. Sie kann die Zahl der weißen Blutkörperchen und auch die der Milzzellen (die ebenfalls für eine reibungslose Abwehrfunktion verantwortlich sind) steigern. Fast noch wirkungsvoller sind Produkte aus der borstigen Taigawurzel (Eleutherococcus) und solche aus Ginseng. Beide stärken das Immunsystem enorm.
Aus dem südamerikanischen Urwald stammt die abwehrsteigernde Kletterpflanze Suma. Sie wird auch „Brasilianischer Ginseng“ genannt und hat in der Tat eine ähnlich aufbauende und stärkende Wirkung wie der bekannte Ginseng aus Asien. Suma hilft unter anderem bei der Regeneration nach Krankheiten, bei Erschöpfungszuständen, chronischer Müdigkeit sowie bei hohem Blutdruck und in Stress-Situationen. Sie wird außerdem begleitend bei Krebstherapien empfohlen. Suma gibt es als Pulver oder in Kapselform.
In Asien kennt man schon sehr lange medizinisch wirksame Pilzarten wie z. B. Ling Zhi, der auch Reishi genannt wird. Reishi stabilisiert das Immunsystem. In diesem Pilz befinden sich spezielle Zuckermoleküle, die eine ähnliche Struktur wie Moleküle in der Zellmembran von Bakterien aufweisen. Da diese Zuckermoleküle aber für unseren Körper harmlos sind, trainieren sie unser Abwehrsystem, ohne dass ein Erreger vorhanden wäre.
Die Wüstenpflanze Aloe Vera und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind mittlerweile weithin bekannt. So findet sich Aloe Vera in Hautpflegeprodukten, in Wundheilmitteln und in Säften oder Gels zur innerlichen Einnahme bei Asthma, Schuppenflechte, Akne, Candidainfektionen (Pilzbefall) und vielem mehr. Aloe Vera fördert außerdem die Ausscheidung von Giften und hilft sogar Strahlenschäden zu beheben.
Eine ganz besondere Eigenschaft verdankt die Aloe Vera jedoch einem Stoff namens Acemannan. Bis zur Pubertät kann Acemannan vom Körper selbst hergestellt werden, anschließend muss er mit der Nahrung zugeführt werden. Acemannan stärkt die Abwehrkraft in jeder einzelnen Zelle und befähigt den Körper auf diese Weise, sich krankmachender Parasiten, Viren und Bakterien zu entledigen.
Bevor Sie jedoch blindlings so viele Kräuter, Heilpflanzen und sonstige Nahrungsergänzungsmittel wie möglich einnehmen, beschränken Sie sich besser auf zwei oder drei (z. B. Ingwertee, Reishi-Pilz und Suma) und wenden diese dafür umso konsequenter an. Andernfalls ist der Körper mit viel zu vielen Reizen überfordert und im besten Falle irritiert.

Vitalstoffe, die das Immunsystem stärken
Vitamin C ist ein Immunverstärker, der die weißen Blutkörperchen effektiver arbeiten lässt. Es beschleunigt sämtliche Abwehrreaktionen im Körper.
Das Spurenelement Selen kann die Entwicklung und Bewegungsfähigkeit der weißen Blutkörperchen beschleunigen und somit einen großen Beitrag zu einer starken Abwehrkraft leisten. Selen ist in konventionell angebautem Gemüse nur noch in geringen Mengen vorhanden. Dagegen enthält Gemüse aus biologischem Anbau deutlich mehr Selen. Auch Steinpilze und Nüsse (120 Gramm Nüsse pro Tag decken den Tagesbedarf) sind gute Selenquellen.
Zink ist ein weiteres Spurenelement, ohne das die körpereigene Abwehr nur ungenügend arbeiten kann. Es schützt als mächtiges Antioxidans die Zellen vor Schädigungen durch freie Radikale und sogar vor Kupfer-, Cadmium- und Bleivergiftungen. Hier gilt dasselbe wie bei Selen. Biologische Produkte sind deutlich zinkreicher als jene, die mit Hilfe von Kunstdünger, Pestiziden und Herbiziden aufwuchsen. Zink ist in Obst und Gemüse nur in kleinen Mengen vorhanden. Dagegen ist der Zinkgehalt von Kräutern wie Basilikum, Thymian, Rosmarin, Estragon oder Kümmel bedeutend höher. Verwenden Sie diese Kräuter also reichlich, einerseits als Würze zu den Speisen, andererseits aber auch in Form von Tee.
Beta-Glucan ist ein Stoff, der aus der Bäckerhefe gewonnen werden kann. Es aktiviert die wichtigsten Immunzellen unseres Körpers: die Makrophagen (Fresszellen). Sie zirkulieren in unserem ganzen Körper und bekämpfen Tag für Tag Viren, Bakterien, Pilze, Krebszellen und andere potentielle Schädlinge. Je leistungsfähiger die Makrophagen sind, umso stärker ist das Abwehrsystem. Beta-Glucan wird in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen.

Getränke, die das Immunsystem stärken
Beginnen Sie den Tag mit einem Glas warmem (nicht heißem!) Wasser, in das Sie frisch gepressten Zitronensaft geben oder mit einem basischen Kräutertee, der das Säure-Basen-Gleichgewicht Ihres Körpers harmonisieren kann. Übersäuerung führt bekanntlich zu einem Zustand, der das Wachstum von Bakterien, Pilzen und anderen schädlichen Mikroorganismen fördert, weil diese besonders gut in einer sauren Umgebung gedeihen.
Trinken Sie über den Tag verteilt nichts anderes als klares Wasser und Kräutertee aus einheimischen Kräutern. Wer es gerne exotisch mag, kann auch zum afrikanischen Rotbuschtee (auch Rooibos-Tee genannt) oder zum südamerikanischen Lapachotee greifen. Letzterer ist ein Rindentee mit vollmundigem Geschmack und höchst antioxidativer Wirkung. Grüner Tee ist – genau wie Schwarztee – aufgrund seines Koffeingehaltes mit Vorsicht zu genießen.

Getränke mit Kohlensäure sind zu meiden
Kohlensäurehaltige Getränke, gesüßte Getränke, gekaufte Säfte, alkoholische Getränke und Kaffee gehören nicht zu einer gesunden Ernährung. Sie belasten den Organismus mit Säuren, Gift- und Reizstoffen und schwächen automatisch sein Immunsystem. Reines Wasser hingegen befreit den Körper von Giftstoffen.

Lebensmittel, die das Immunsystem schwächen
Oft hilft schon allein das, was wir unserem Körper NICHT zufügen, um unsere Abwehrkräfte deutlich zu stärken.
Zucker zum Beispiel schwächt das Immunsystem enorm. Dazu äußerte sich mittlerweile auch das American Journal of Clinical Nutrition. Laut dieses medizinischen Fachmagazins für Diätetik kann Zucker das Immunsystem soweit beeinträchtigen, dass infektiöse Krankheiten leichtes Spiel haben.
Raffinierter Zucker besitzt absolut keine Nährwerte, lässt im Organismus eine Vielzahl schädlicher Stoffwechselprodukte entstehen, irritiert zahlreiche Körperfunktionen und wird folglich mit einer Fülle an Krankheiten und Leiden in Verbindung gebracht. Im Zucker steckt außerdem enormes Suchtpotential. Das merken Sie spätestens dann, wenn Sie sich Zucker, Süßigkeiten und gesüßte Speisen abgewöhnen möchten. Die ersten Tage sind hart, doch dann fühlen Sie sich fitter und klarer denn je. Behalten Sie die Kontrolle über sich und Ihre Essgewohnheiten.

Meiden Sie ungesunde Fette und Öle wie Margarine, raffinierte Pflanzenöle und Schweineschmalz.
Natürlich wird Ihr Immunsystem mit industriell verarbeitetem und chemisch behandeltem „Junk Food“ nicht unbedingt stärker, sondern deutlich schwächer werden. Nährwertarme Lebensmittel wie Fast Food, Kekse, Chips, Süßigkeiten, Kuchen und alle Nahrungsmittel, die direkt aus der Retorte der Lebensmittelindustrie stammen und aus stark behandelten Zutaten hergestellt werden, sind daher nicht empfehlenswert. Werden Sie lieber wieder Ihr eigener Koch! Hier finden Sie eine Auswahl an basischen Rezepten oder veganen Rezepten.

Ein neuer Lebensstil stärkt das Immunsystem
Eine lebendige, vitalstoffreiche und gesunde Ernährung ist EIN Punkt, der Ihre Aufmerksamkeit verdient hat. Um Ihr Immunsystem jedoch umfassend zu stärken, sollten Sie sich um ALLE Lebensbereiche kümmern.
Bauen Sie Übergewicht ab: Jedes Kilo zuviel schwächt Ihr Immunsystem ein bisschen mehr. Studien haben bewiesen, dass Übergewichtige eine deutlich geringere Fähigkeit haben, Krankheiten und Infektionen abzuwehren als Leute mit Normalgewicht.
Schlafen Sie ausreichend: Studienresultate zeigen, dass Schlafmangel die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu bekämpfen, beeinträchtigen kann. Schlafen Sie möglichst bei geöffnetem Fenster bzw. in ungeheizten Räumen.
Bewegen Sie sich regelmäßig: Maßvoller regelmäßiger Sport bringt das Lymphsystem in Schwung, hilft Gifte und Schlacken auszuscheiden und entlastet das Immunsystem.
Meiden Sie – wann immer möglich – Medikamente aller Art. Medikamente können die Zahl der weißen Blutkörperchen herabsetzen und somit das Immunsystem schwächen. Dazu gehören Schmerzmittel, Antibiotika, Antidepressiva und Medikamente gegen zu hohen Blutdruck.
Vermeiden Sie Stress: Stress produziert Stresshormone. Kurzfristig ist das nicht schlimm. Wer aber permanent unter Stress steht, hat einen unnatürlich und dauerhaft erhöhten Stresshormonspiegel. Das wiederum führt zu einem geschwächten Immunsystem und der Körper wird anfälliger für Erkältungen und Grippe. Stress wird daher auch der „lautlose Killer“ genannt.
Lösen Sie Probleme: Wenn Sie privat oder beruflich Probleme haben, von denen Sie „die Nase voll haben“ oder von denen Ihnen „der Schädel brummt“, dann wird es höchste Zeit, Lösungsstrategien zu entwickeln. Andernfalls manifestieren sich diese Probleme auch auf der körperlichen Ebene und bald ist Ihre Nase tatsächlich „voll“ – diesmal nicht mehr mit dem Problem, sondern mit Schleim.
Wenn Sie all diese Tipps befolgen, wird Ihr Energielevel enorm steigen und Ihr Immunsystem wird so funktionieren, wie es eigentlich sollte und wie es das von Natur aus tun würde.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas

Hallo Herr Vetter,
erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.

eine Fragen Noch zu den ätherischen Ölen zur Entgiftung:
bei Gürtelrose z.B.: welche kann ich nehmen? Wo bekomme ich diese her?

Hallo Sonnenstrahl,
die ätherischen Öle sollten aus der Apotheke oder Refornhaus bezogen werden. Auf Bio-Qualität achten.
Für die Gürtelrose geeignet sind: Bergamotte,
Eukalyptus,Lavendel,Teebaum. Man kann auch Schüßlersalze verwenden: Ferrum phosphoricum Nr. 3,
Kalium phosphoricum Nr. 5, Kalium sulfuricum Nr. 6,
Magnesium phosphoricum Nr. 7, Natrium muriatricum Nr. 8, Natrium phosphoricum Nr. 9, Silicea Nr. 11, Zincum chloratum Nr. 21.
Es gibt Heilpraktiker und freie Ärzte die für die genaue Dosierung und beste Wirkung Tests anbieten.
Das ist auf jeden Fall sicherer als selbst auszuprobieren was am besten hilft. In Erfurt praktiziert ein sehr guter Arzt, den man auch anrufen kann. Den Namen, „Dr. Krah“, in eine Suchmaschine eingeben dann bekommt man die Adresse und Telefonnummer.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas