Moien
Und wenn 64bit, dann würde ich beim RAM gleich auf z.B. 8GB
gehen.
Ich weiß nicht wer angefangen hat diese 8GB hier zu
verbreiten, aber ein so großer Arbeitsspeicher ist absolut
unnötig
Die 64Bit Version der meisten Programme braucht 25-50% mehr RAM als die 64Bit Version. D.h. im Klartext: man macht die Boards voll, fertig.
[B]Keine[B] heute existierende Anwendung braucht 8GB
Arbeitsspeicher!!!
Ach? und das Postgres was mit 12,4 GB in meiner Prozessverwaltung rumläuft ist von einem anderen Stern, ja? Von dem Oracle nebendran will ich erst gar nicht anfangen.
Denn mit 4GB hast Du keinen wirklichen Vorteil
gegenüber Vista oder XP 32bit.
Falsch! Ein 64Bit System kann 4GB Arbeitsspeicher verwalten.
Heißt, die 4GB sind auch wirklich nutzbar.
Ein 64Bit System kann mehr als 4GB verwalten. Viel mehr.
32Bit’er können in der Theorie 4GB Adressen verwalten. Da müssen RAM, RAM der Graka, Verwaltung (MMIO, hauptsächlich PCI) und einiges an legacy reinpassen. D.h. es gehen ~520MB für Verwaltung und legacy und die Grösse der Graka von den 4GB ab. Bei einem normalen Zocker-CPU bleiben also 2,5-3 GB nutzbarer RAM über.
Das ganze gilt nur für das aktuelle Windows XP/Vista 32Bit. Die 32Bit Servervarianten von Windows, alle Linuxe und die meisten Unixe können aus 32Bit über PAE mindestens 64GB Adressraum rausholen. PAE ist in XP und Vista aber abgeschaltet.
An Threadsteller: Deine Zusammenstellung ist einen Spiele-PC
sehr gut.
Das Thema Quad-Core und zocken haben wir hier alle paar Wochen: es macht keinen Sinn. Kein exisitierendes Spiel und kein Preview eines kommenden Spieles profitiert von 4 Kernen. Alle kommerziellen Spiele können maximal 2 Kerne nutzen. Jetzt einen Quad-Core zum zocken kaufen ist wie jetzt ein Wasserstoff-auto kaufen. Ganz nett zum kucken, aber benutzen kann man es erst wenn die passenden Spiele/Tankstellen kommen. In 3 (resp. 30) Jahren. Und was macht man in 3 Jahren mit einem 3 jahre alten Quad? Richtig: Wegschmeissen.
cu