Ist es evt. sinnvoller, einen gute Digital/Analog Wandler zu
kaufen, statt eine USB Soundkarte?
Hängt davon ab, was Du an Geräten hast und welche Ein- und Ausgänge sie haben.
Ich habe z.B. beides angeschlossen, weil ich mit einem Netbook etwas aufgenommen habe.
Der hatte keinen Digitaleingang, also habe ich eine billige USB-Soundkarte und einen highendigen Analog-Digital Wandler (ein DAT-Gerät mit defektem Laufwerk) genutzt.
Mit günstigem Zubehör hatte ich keine gute Erfahrungen mit dem Analogteil gemacht. Manchmal war dessen Nutzung gar nicht offenkundig. Hatte mal eine günstige Karte mit optischem Eingang, die intern nur 44,1 kHz Sampling konnte. Also wurde ein digitales Signal mit 48 kHz intern wohl über die Analogsektion geschleust. Angeschlossen waren JBL Control One Lautsprecher an oberklassigen Vor-/Endstufen. Hat geklungen wie PC Lautsprecher. Zum Glück hatte ich das gleich gemerkt und nicht erst nachdem die DAT-Bänder zu MP3 gewandelt und überspielt hatte.
Was ist denn das für eine Anlage, die keinen Digitaleingang hat?
Wiedergabemäßig hatte ich nie das Problem der D/A-Wandlung, weil ich seit den Achtzigern schon Digitaleingänge an meinem Geräten hatte. Einzig, dass ich mal Coax/LWL-Wandler zwischengeschaltet hatte, weil ich nur noch Coax-Ein/Ausgänge frei hatte.
Für PCM-Signale könnte man aber auch DAT-Geräte mit defektem Laufwerk einsetzen 
Besser als so ein Pollin Zeug ist das sicher. Und das Pollin-Ding kann sicher auch nicht mehr. Ich finde es schon fragwürdig, wenn bei solchen Geräten keine Spezifikation dabei steht. Normalerweise gehört da eine genaue Angabe gemacht, welche Bit- und Sampling-Raten und Codierungen das Teil beherrscht.
Ciao, Allesquatsch