Wenn es auch etwas kriminalistisch sein darf und Du auch etwas unbekanntere mittelalterliche Gefilde erkunden magst, möchte ich die Bücher um Schwester Fidelma von Peter Tremayne empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Tremayne
Und wenn es ‚verunreinigt‘ mit einer Zeitreisegeschichte, dafür aber extrem erschütternd sein kann, will ich Dir ‚Die Jahre des Schwarzen Todes‘ von Connie Willis ans Herz legen: http://www.amazon.de/Die-Jahre-Schwarzen-Todes-Roman…
Dübell, Richard: Der Tuchhändler. München (Nymphenburger) 1997. ISBN 3-485-00763-3 Buch anschauen
spielt zwar erst 1475, aber immerhin noch vor der Entdeckung Amerikas, nennt sich also zurecht „Roman aus dem späten Mittelalter“.
Story: 1475 - Landshuter Hochzeit.
für schöne STunden im dunklen Winter…um
dann auf der Couch im Mittelalter einzutauchen
Das ist bei diesem Schmöker von fast 500 Seiten gut möglich.
Gruß!
Hannes
Zu dem Thema fällt mir Ken Follett ein … Sowohl „Die Säulen der Erde“ als auch „Die Tore der Welt“ sind absolute Mittelalter-epen und können jemanden auf jeden fall einige Stunden beschäftigen
historische Romane mag ich nicht sonderlich.
Die amerikanischen Dickbuchschreiber mag ich überhaupt nicht.
Trotzdem habe ich Noah Gordon, Der Medicus von vorne bis hinten gelesen, .
[Anschließend habe ich mich natürlich darüber geärgert, dass ich meine Zeit mit dem historischen Roman eines amerikanischen Dickbuchschreibers amüsant verbracht habe ]
Wenn es auch etwas kriminalistisch sein darf und Du auch etwas
unbekanntere mittelalterliche Gefilde erkunden magst, möchte
ich die Bücher um Schwester Fidelma von Peter Tremayne
empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Tremayne
Hallo Kitty,
mit Rebecca Gable hast Du schon eine sehr gute Autorin dieses Genres entdeckt. Lies auf jeden Fall auch ihre anderen Romane. Sie spielen alle in derselben Epoche und sind extrem gut recherchiert (kein Wunder bei ihrer Vita).
Mit gefällt die Highlandsaga von Diana Gabaldon auch sehr gut. Das sind mittlerweile auch 6 (oder sind´s 8???) Bände.
Grüsse
Helle
Zu dem Thema fällt mir Ken Follett ein … Sowohl „Die Säulen
der Erde“ als auch „Die Tore der Welt“ sind absolute
Mittelalter-epen und können jemanden auf jeden fall einige
Stunden beschäftigen
Dem kann ich nur beipflichten habe „die Säulen der Erde“ in knapp einer Woche Verschlungen - nur zu empfehlen!!!
Zu dem Thema fällt mir Ken Follett ein … Sowohl „Die Säulen
der Erde“ als auch „Die Tore der Welt“ sind absolute
Mittelalter-epen und können jemanden auf jeden fall einige
Stunden beschäftigen
Ja, Stunden, in denen man sich fürchterlich ärgert, weil sich das Ganze wie eine Inhaltsangabe liest.
Nachdem ich nun wiederholt den schönen Roman „Das Lächeln der
Fortuna“ lese…suche ich nun nach guten Mittelalter-Romanen!
Die Auswahl ist riesig- ich weiss
Deshalb…frage ich jetzt hier einfach mal nach Euren
Tipps-- so kann man sich was leichter orientieren!
Danke im voraus- für schöne STunden im dunklen Winter…um
dann auf der Couch im Mittelalter einzutauchen
Hallo kitty,
empfehlen kann ich die Romane von Astrid Fritz. Sie basieren meist auf tatsächlichen Vorkommnissen und sind sehr gut recherchiert. Meist spielen die Geschichten mit einem Hauch von Faktion im württembergischen, der Heimat von Astrid Fritz.
Das schönste Land in Deutschlands Gaun…
Hallo Wolfgang,
Meist spielen die Geschichten mit einem Hauch von Faktion im württembergischen, der Heimat von Astrid Fritz.
*räusper*
auch wenn sich Baden und Württemberg nunmehr - gegen den erklärten Willen der Badner - in einem Bundesland finden lassen, heißt das noch lange nicht, dass Freiburg und Pforzheim zwischenzeitlich dem angestammten Feindesland zugeschlagen worden wären: http://de.wikipedia.org/wiki/Astrid_Fritz
Nichtsdestotrotz ist die ‚Hexe von Freiburg‘ aber tatsächlich sehr lesenswert.
so allmähich bekomme ich den Eindruck, dass jede Frau, die einen PC bedienen kann, einen Mittelalter-Roman schreibt. Und im Titelkommtmeist ein Genitiv vor.
Rebecca Gablé nehme ich hier aus.
Ganz tolle Romane sind „Die unseligen Könige“ und „Die Wölfin von Frankreich“ von Maurice Druon. Sie sind zwar schon etwas älter, aber sie sind so gut, dass sie gegenwärtigen Mittelalter-Boom, wenn der mal vorbei ist (Hoffentlich bald!), mühelos überleben werden.
Druon hat noch einen weiteren Roman geschrieben, dessen Name mir im Augenblick icht einfällt.
Ich recherchiere den noch.
Ergänzung
Eben stelle ich fest, dass Druon noch sehr viel mehr geschrieben hat.
Da hat sich mein Interesse wohl zu früh von ihm weg auf andere Gebiete verlagert.
Meist spielen die Geschichten mit einem Hauch von Faktion im württembergischen, der Heimat von Astrid Fritz.
*räusper*
auch wenn sich Baden und Württemberg nunmehr - gegen den
erklärten Willen der Badner - in einem Bundesland finden
lassen, heißt das noch lange nicht, dass Freiburg und
Pforzheim zwischenzeitlich dem angestammten Feindesland
zugeschlagen worden wären: http://de.wikipedia.org/wiki/Astrid_Fritz
Nichtsdestotrotz ist die ‚Hexe von Freiburg‘ aber tatsächlich
sehr lesenswert.
Streng blickende Grüße
=^…^=
Tschuldigung KamikazeKatze,
„Die Hexe von Freiburg“ spielt im tatsächlich im badischen. Da die Badener aber so nette Leute sind, habe ich übersehen, dass sie so umtreiben können wie Astrid Fritz es dargestellt hat. Allerdings - die Württemberger sind auch nicht so häßlich und brutal. Vermutlich hat es dann seine Richtigkeit, wenn der Roman in Baden angesiedelt wurde. Aber das ist schon lange her und seitdem wir Baden-Württemberg sind sind solche Dinge ja nicht mehr vorgekommen !