Hallo com,
ich bin auf der Suche nach einem qualitativ guten Running Sushi in und um München. Preisklasse ist eher sekundär.
Vielen Dank
Mogges
Hallo com,
ich bin auf der Suche nach einem qualitativ guten Running Sushi in und um München. Preisklasse ist eher sekundär.
Vielen Dank
Mogges
Hi,
Kyoto Running Sushi München, Heimeranplatz.
die Franzi
Servus,
da war ich auch schon, kann ich nicht empfehlen.
Zumindest als wir da waren, gab es das mit Abstand schlechteste Sushi das ich in meinem Leben je gegessen habe.
Gruß,
Sax
Hallo,
kann ich nur unterstreichen. Schade, Bon Gusto ist nicht mehr online, damit ist auch meine Sammlung an Kritiken rund um den Heimeranplatz untergegangen, aber der Laden war echt eine Zumutung. Auf dem einen Band eine üppige Auswahl fernöstlicher Convenience aus Tiefkühler und Fritte, und auf dem anderen alles das was jenseits der Abgrenzung „was ist Sushi“ steht. OK, ist schon ein Weilchen her, dass ich da war, aber auch aus dem ehemaligen Kollegenkreis habe ich zwischenzeitlich keine Positivmeldung erhalten.
Gruß vom Wiz
Hallo,
hier war ich schon ein paarmal und mir hats geschmeckt:
http://www.tenmaya.de/de/running.html
Grüße
Chang
Hi,
vielleicht ist ja meine Vorstellung von meinen Mitmenschen zu negativ… ich habe das UP interpretiert als „normal, essbar“ und hab von daher das Kyoto empfohlen, obwohl es auch warme, frittierte Sachen anbietet. Wusste nicht, dass das anscheinend ein no-go ist . Wenn ich da bin ess ich da meist drumrum, weil mich das Sushi interessiert - und das ist frisch, und nicht aufgetaut, man kann dem Koch auch zuschauen. Hab grad vor Schreck mal im Internet nach Bewertungen geguckt, und bin schon recht erschrocken. Allerdings kenne ich das meiste davon nicht aus eigenem Erleben: das Sushiband ist nicht voll von „allem anderen als Sushi“, es läuft auch nicht leer im Kreis, auch ist das Sushi nicht lieblos oder unterschiedlich groß hergerichtet, oder mit Schale an den Krabben. Wir sind auch noch nie unhöflich angeredet worden, oder haben es gesehen. Es gibt freundichere Läden, und es gibt schöner eingerichtete. Schmutzig finde ich es auch nicht, aber eng. Was allerdings stimmt: teilweise drehen sich Tellerchen ewig im Kreis, bevor sie vom personal „erlöst“ werden.
Aber wie am Anfang gesagt, ich habe das UP auch anders interpretiert. Werde demnächst pingeligert interpretieren
die Franzi
Hallo Mogges,
ich kenne mich in der Münchner Gastro-Szene nicht aus - aber nur mal als Hinweis: es gibt Leute, die halten „qualitativ gut“ und „running“ in Bezug auf Sushi für einen Widerspruch in sich. Nun ist „running“ sicher kein untrügliches Warnzeichen - aber wenn dazu noch ein „all you can eat“ - Angebot kommt und das Lokal zu einer Kette bzw. einem Franchise-Unternehmen gehört kann man ziemlich sicher sein, dass das Angebot zumindest für Sushi-Kenner und -Liebhaber nicht so ganz das Richtige ist.
Freundliche Grüße,
Ralf
Hallo,
so ist es! Sushi in der korrekten Interpretation dessen was damit gemeint ist, ist wie kaum ein anderes Essen auf extrem frische und qualitativ hochwertige und damit ausgesprochen teure Ausgangsprodukte angewiesen. Dazu dann noch die Handwerkskunst eines nicht für einen Appel und ein Ei an jeder Ecke zu habenden gut ausgebildeten Meisters. Das kann man alles einfach nicht billig haben, und daher müsste ein All-you-can-eat-Angebot sich in astronomischen Preisdimensionen bewegen, wenn es diesen Ansprüchen einerseits genügen, andererseits auch für den Betreiber noch wirtschaftlich beherrschbar sein sollte. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, dann bietet das besagte Haus am Heimeranplatz ein entsprechendes Angebot für € 15,-- an. Jetzt nehmen wir mal die klassische Kalkulation Wareneinsatz mal vier gleich Verkaufspreis, und stellen erschreckt fest, dass da jemand versucht Leute mit einem eher leichten Essen papp satt mit einem Wareneinsatz von nicht einmal € 4,-- zu bekommen versucht. Und dagegen halten wir jetzt bitte mal den Preis für Fische in echter, noch eher am unteren Ende bis durchschnittlich anzusiedelnder Sushi-Qualität. Ohne da in Spitzenqualitäten mit noch ganz anderen Preisen abzugleiten, die noch deutlich mehr kosten, bist Du da im Bereich von > € 30,-- das Kilo.
Und schon wird erklärlich, dass solche Läden wie der beschriebene dann doch eher die ganze Bandbreite der TK-Convinience durch die Fritte zieht, und beim Fisch eher auf die nicht mehr gar so frische Sonderangebotsware zurückgreifen muss, um finanziell über die Runden zu kommen. Wer asiatische Großhändler kennt, und da mal einen Blick in die Truhen wirft, weiß, was ich meine.
Gruß vom Wiz
Hallo,
nein, das Problem ist sicherlich nicht, dass da auch andere Speisen als Sushi angeboten werden. Geh mal ins Tenno im Gärtnerplatzviertel und bestelle da ein japanisches Menü mit allem drum und dran. Da ist dann ein Gang sehr ordentliches Sushi dabei, und der „Rest“ sonstige japanische Spezialitäten vom Feinsten.
Aber nur weil die Sushi nicht auch noch komplett aus der Truhe kommen, ist der Laden am Heimeranplatz noch keine gute Sushibar. Wenn ich mir bei meinem Asiagroßhändler hier in Hannover ansehe, was der da alles an absoluten lowcost Pseudo-Sushizutaten und eben auch dem ganzen Billigkram für die Fritte in den Truhen liegen hat, dann ist das genau das Niveau, was man dann für € 15,-- All-you-can-eat anbieten kann, und davon habe ich auch mal eine Packung Mini-Frühlingsrollen oder panierte Shrimps als Reserve für den absoluten Notfall im Kühler. Aber dafür gehe ich doch nicht auswärts essen. Ganz abgesehen davon, dass man eine Packung Lachsblöcke für ein paar schnelle Nudeln am Abend durchaus einsetzen kann, das aber eben kein geeignetes Ausgangsprodukt für anständige Sushi ist.
Gruß vom Wiz