Guttenberg beherrscht den Dativ nicht!

Unglaublich, aber wahr:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,746…

Bei 0:17 sagt er „…mit allen Nachdruck…“.

Wenn noch nicht mal die Regierung die deutsche Sprache beherrscht, wer soll sie dann beherrschen?

Ich finde, er sollte zurücktreten und zwar wegen mangelhaften Beherrschens seiner Muttersprache!!

Gruß
Uwe

Hallo Uwe,

wenn wir soo streng sind, dann müsste man hier wohl die Hälfte aller Anfragen rauswerfen!

Gruß Heinz

Ich finde, er sollte zurücktreten und zwar wegen mangelhaften
Beherrschens seiner Muttersprache!!

Hallo,

so’n Quatsch, es reicht doch, wenn er einen Sprachkurs für bayrische Integranten besucht.

Gruss Reinhard

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,746…
Bei 0:17 sagt er „…mit allen Nachdruck…“.

Zumindest sind das eine eigenen Worte :wink:

Ich finde, er sollte zurücktreten und zwar wegen mangelhaften
Beherrschens seiner Muttersprache!!

Dann wären die südlichen Bundesländer sicher unterrepräsentiert in der Regierung.

Gruß
T

wenn wir soo streng wären, dann müßte man hier wohl die
Hälfte aller Anfragen rauswerfen!

Wieso, sitzen die etwa alle in der REGIERUNG???

so’n Quatsch, es reicht doch, wenn er einen Sprachkurs für
bayrische Integranten besucht.

Du meinst also, es handele sich um ein dialektales Phänomen? Wieso? Gibt es in Bayern keinen Dativ?

Außerdem: der Rest seiner Erklärung klingt doch hochdeutsch. Warum soll ich an einer Stelle plötzlich bayrische Maßstäbe anlegen?

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Dann wären die südlichen Bundesländer sicher
unterrepräsentiert in der Regierung.

Wieso das denn? Die beherrschen doch ihre Muttersprache!

Wieso? Gibt es dort den Dativ nicht?

Hiho,

Wieso? Gibt es dort den Dativ nicht?

Aber hallo! Er dient selbst dem Ersatz des Genitivs. Exempel:

„Dem Done sein neues Schätzle ist aber auch ein rechtes Mensch!“

Den Vorrednern sei zum x-ten Male gesagt und ins Stammbuch geschrieben: Wenn zwei heimische Sprachen parallel erlernt und benutzt werden, bedeutet das keineswegs, daß man eine davon nicht beherrscht. Die Werbeagentur, die die unsägliche Scheißhausparole „Wir können alles etc.“ erfunden hat, saß mit einiger Wahrscheinlichkeit in so einem grausamen Ort wie Halvesbostel oder Kakerbeck, wo man sich gemeinhin schämt, Standarddeutsch und auch den lokalen Dialekt gleichwertig zu verwenden.

In diesem Sinne

MM

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Ooch Leute
das ist jetzt wirklich etwas kleinlich.

Das mit den Dativ ist wirklich nicht immer so einfach, dem richtig zu gebrauchen :smile:

Der andere Uwe

‚‚Ministerdativ‘‘?

Das mit den Dativ ist wirklich nicht immer so einfach, dem
richtig zu gebrauchen :smile:

Als „normaler Forenteilnehmer“ hätte ich es ihm verziehen, wenn darum gebeten hätte :wink: aber ein Minister sollte seine Muttersprache korrekt beherrschen, meine ich. Sonst hat er auf dem Posten nichts verloren.

Der eigentlich noch viel größere Hammer ist aber, daß KTzG (in konspirativem Schulterschluß mit dem Oberzyniker Seehofer) den Tod eines Soldaten als vorrangig vorschiebt um von seinen Verfehlungen im Rahmen der Plagiatsvorwürfe abzulenken. Das sind die Heuchler, die uns regieren. Aber das gehört ins Polikbrett.

Gruß
Uwe

Hallo,

ein Minister sollte seine
Muttersprache korrekt beherrschen, meine ich. Sonst hat er auf
dem Posten nichts verloren.

Also fassen wir einmal zusammen: Ein Minister muss fehlerfrei und akzentfrei deutsch reden, er muss promoviert sein (ohne dafür geschummelt zu haben), einen einwandfreien aufrechten Charakter besitzen, gutaussehend oder zumindest telegen sein und keiner wirtschaftlichen, religiösen, oder sonstwie polarisierenden Vereinigung nahe stehen.

Brauchen wir eigentlich noch Wahlen? Die zwei bis drei Deutschen, welche diese Kriterien erfüllen, brauchen wir doch nur zu suchen …

Gruß

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Versprecher??

Also fassen wir einmal zusammen: Ein Minister muss fehlerfrei
und akzentfrei deutsch reden, er muss promoviert sein (ohne
dafür geschummelt zu haben), einen einwandfreien aufrechten
Charakter besitzen, gutaussehend oder zumindest telegen sein
und keiner wirtschaftlichen, religiösen, oder sonstwie
polarisierenden Vereinigung nahe stehen.

Ich würde sagen, er sollte auch noch ein wenig von Politik verstehen…

Zum Thema: Kann man denn nicht einfach von einem Versprecher ausgehen‽

mfg,
Ché Netzer

Ich frage mich gerade, Dativ hin oder her, ist Nachdruck nicht das deutsche Wort für Plagiat?

Der andere Uwe

Für mich hat „Nachdruck“ eindeutig zwei Bedeutungen. Auch bei der, die hier nicht gemeint war, bin ich mir nicht sicher, ob man das als Plagiat bezeichnen kann…
( http://de.wiktionary.org/wiki/Nachdruck )
Dem „unverändert“ aus dem Link würde ich allerdings auch wieder nicht vollständig zustimmen.

mfg,
Ché Netzer

Kann man denn nicht einfach von einem Versprecher ausgehen?

Könnte man, wenn es nicht so ein leider weitverbreiteter und typischer Grammatikfehler wäre.

Mir ist der Fehler noch nie begegnet…
Und viel schlimmer finde ich diese „Deppenleerzeichen“ - ach nein, Markenleerzeichen - oder „Deppenapostrophe“.
Oder seid/seit, Tot/tod, „hälst“ und natürlich „einzigster“.

mfg,
Ché Netzer

Sprachkurs für
bayrische Integranten

Wenn du die Deutsche Sprache durch von dir erfundene neue deutsche Wörter bereicherst, wäre es nur fair, auch mitzuteilen, was sie bedeuten sollen.
Gruß!
H.

Mir ist der Fehler noch nie begegnet…

Dann achte mal darauf! Mir fallen derartige Dativ-Fehler inzwischen fast täglich auf. Aus allen Medien schwappt er uns entgegen, der Deppen-Dativ.

Könnte man, wenn es nicht so ein leider weitverbreiteter und
typischer Grammatikfehler wäre.

Als „häufiger“ Grammatikfehler wäre mir das völlig neu. „Versprecher“ finde ich deutlich plausibler.

Lg,
Max