Moin zusammen,
am letzten Wochenende kam eine Diskussion auf, in der wir Diskutierenden die Frage aufwarfen, inwiefern sich das Gesamtgewicht der Erde im Laufe der Zeit verändert. (Z.B. im Zeitraum der Eiszeit zu heute)
Meine Überlegungen waren folgende:
Wenn man man den Faktor Mensch und Tier wegläßt, würde ich sagen das sich das Gewicht nur unwesentlich verändert.
Wenn ich z.B. irgendwo was baue und punktuell das Gewicht erhöhe, entnehme ich woanders Stoffe um das Baumaterial herzustellen (Beton, Zement, Stahl etc.)
Also müßte es doch irgendwie einen Ausgleich geben. Auch wenn die Ausgangsstoffe und erzeugten Stoffe verschiedene Dichten aufweisen.
Der einzige Gewichtserhöhungsfaktor würde meiner Meinung nach nur der Mensch und das Tier darstellen, da diese sozusagen aus nahezu nichts entstehen und dann irgendwann auf die Welt kommen, wachsen und schwerer werden, bis sie wieder zu „Staub“ zerfallen.
Allerdings gibt es beim Menschen definitiv einen Zuwachs so das dieser Faktor immer größer wird.
Eventuell kommen da doch auch die Pflanzen zum tragen (Bäume > Verottung > Kohle)
Also meine Frage an die Fachleute.
Bin ich völlig auf dem Holzweg, hab ich wenigstens ein bisserl Recht oder stimmt meine Theorie?
Auch Zahlen wären da mal nicht schlecht um sich so ein kleines Bild davon machen zu können. (Wobei, wenn ich mir vorstelle die Erde auf die Backwaage zu stellen - dürfte etwas schiefgehen)
CU - Dominik