Haarausfall am Bart

Liebe Leser!

Gibt es hier jemanden der das gleiche Problem HATTE und bei dem es wieder abgeheilt ist OHNE Kortisonsalben oder Spritzen?

Ich verteufel die Schulmedizin nicht, dennoch bin ich SEHR skeptisch was ihre Behandlungsmethoden angeht. (Kortison, nur Symptome bekämpfen)

Ich möchte nicht unfreundlich rüberkommen aber ich habe keinen Nerv mehr dazu mir Kommentare durchzulesen, wie zb…ist doch gut wenn man(n) sich nicht rasieren muss…oder geh zum Hautarzt…
I
ch war beim Hautarzt, dieser kam mir jedoch nur mit kortisonhaltiger Salbe an, was ich vorher auch schon vermutet hatte.
Großes Blutbild wurde erstellt…alles I.O

Was jedoch komisch ist, ist das bei mir dieser Kreisrunde Haarausfall am Bart, nach mehreren Zahnfüllungen mit Kunststoff auftrat. Und zwar ging es ab den geballten Sitzungen beim ZA Ende 2013 und Anfang 2014 mit dem Bartausfall los.
Was auch sehr interessant ist, ist das der Bartausfall in Kieferknochenform verläuft…aber laut Aussage des ZA hat dies ÜBERHAUBT nichts damit zu tun.

Ich bin mittlerweile wirklich am Ende mit meinem Latein weil ich alles versucht habe, sogar einfach locker sein und mich nicht stressen lassen oder sich selber deswegen nicht zu stressen aber nichts hilft, im Gegenteil es wird immer schlimmer.

Es fing mit einem ganz kleinen Loch im Bart an auf Höhe des linken Kiefers und mittlerweile habe ich auf beiden Seiten und am Hals diverse Stellen.

Es belastet mich wirklich sehr und ich würde mich so sehr darüber freuen von jemandem zu hören, bei dem es wieder verheilt ist.
Vielen Dank für eure Zeit.

Moin!

Gibt es hier jemanden der das gleiche Problem

Welches denn? Haarausfall am Bart oder konkret Alopezia Areata?

HATTE und bei
dem es wieder abgeheilt ist OHNE Kortisonsalben oder Spritzen?

Was würde dir das nützen?
Solang wir nicht wissen, warum du Haarausfall am Bart hattest, kann keiner sagen, ob er den gleichen Haarausfall hatte wie du.
Und wenn es um Alopezia Areata gehen sollte:
Auch da werden dir die Erfahrungen anderer wenig helfen, weil der Verlauf individuell äußerst verschieden ist!

Ich verteufel die Schulmedizin nicht, dennoch bin ich SEHR
skeptisch was ihre Behandlungsmethoden angeht. (Kortison, nur
Symptome bekämpfen)

Da es sich bei Alopezia Areata um eine Immunerkrankung handelt, deren Ursache man bislang nicht bekämpfen kann, bleibt eben nichts anderes als die Symptome zu bekämpfen - oder zu akzeptieren.

Ich möchte nicht unfreundlich rüberkommen aber ich habe keinen
Nerv mehr dazu mir Kommentare durchzulesen, wie zb…ist
doch gut wenn man(n) sich nicht rasieren muss…oder geh zum
Hautarzt…

Kann ich verstehen.
Aber eine zufriedenstellende Therapie gibt es bislang nicht.

ch war beim Hautarzt, dieser kam mir jedoch nur mit
kortisonhaltiger Salbe an, was ich vorher auch schon vermutet
hatte.
Großes Blutbild wurde erstellt…alles I.O

Hat er dir das mit dem Immunsystem denn erklärt oder nicht?

Was jedoch komisch ist, ist das bei mir dieser Kreisrunde
Haarausfall am Bart, nach mehreren Zahnfüllungen mit
Kunststoff auftrat. Und zwar ging es ab den geballten
Sitzungen beim ZA Ende 2013 und Anfang 2014 mit dem
Bartausfall los.

Das ist bemerkenswert.

Was auch sehr interessant ist, ist das der Bartausfall in
Kieferknochenform verläuft…aber laut Aussage des ZA hat dies
ÜBERHAUBT nichts damit zu tun.

Dafür ist die Korrelation aber zu signifikant.
Trotzdem: Alopezia Areata ist eine bislang nicht vollständig erforschte Autoimmunerkrankung. Der Stand des Zahnarztes kann tatsächlich sein, dass er glaubt, dass das nur eine zufällige Koinzidenz ist.
Für möglich halte ich eine indirekte Einwirkung auf das Immunsystem, das daraufhin mit einer solchen Reaktion antwortet. Aber ich bin kein Arzt.

Ich bin mittlerweile wirklich am Ende mit meinem Latein weil
ich alles versucht habe, sogar einfach locker sein und mich
nicht stressen lassen oder sich selber deswegen nicht zu
stressen aber nichts hilft, im Gegenteil es wird immer
schlimmer.

Stress ist immer schlecht fürs Immunsystem.

Es fing mit einem ganz kleinen Loch im Bart an auf Höhe des
linken Kiefers und mittlerweile habe ich auf beiden Seiten und
am Hals diverse Stellen.

A.A. verläuft sehr unterschiedlich und kann im Extremfall zum Totalverlust aller Haare führen.
Momentan musst du wohl erstmal akzeptieren, dass du eine unheilbare Krankheit hat, die zum Glück nur kosmetische Symptome zeigt.

Es belastet mich wirklich sehr und ich würde mich so sehr
darüber freuen von jemandem zu hören, bei dem es wieder
verheilt ist.

Was nützt dir das? Das bedeutet nicht, dass deine A.A. sich genauso zurückentwickelt.

Ich würde an deiner Stelle die Diagnose von einem anderen Hautarzt sicherstellen lassen, und mich dann versuchen, damit anzufreunden.
Man kann sich seine Krankheiten nicht aussuchen, und ich wäre froh, wenn ich meine Arthroseschmerzen gegen deine Löcher im Haarwuchs tauschen könnte.

Wichtig: Es gibt klare Indizien, ob es sich um A.A. handelt, dazu gehört die scharfe Abgrenzung der Ausfallareale, Kommahaare am Rand und absolut glatte Kahlstellen.

Lass es abklären und dann kläre du dich ab.

Gruß, Fo

Hallo Fogari,

danke für deine Antwort. Das glaube ich DIr, dass du lieber solch A.A. am Bart hättest als so schlimme Arthroseschmerzen.
Was allerdings so komisch bei mir ist, ist das ich in meinem Leben zuvor nie irgendein Gebrechen hatte und immer recht gesund gelebt habe. Natürlich habe ich die üblichen Fehler bei der Ernährung gemacht, wie zb. zu einseitig oder zu unregelmäßig aber geraucht oder regelmäßig Alkohol getrunken habe ich nie.

Ich bin 25 Jahre jung und Schlach auf Schlach kahmen nach diversen Zahnärztlichen Eingriffen die Probleme.

Was mich auch wundert, ist das ich diese „Ausrufezeichenhaare“ nicht besitze. Mein Bart weißt nur diese Kahlen Stellen auf, die sogar gar nicht alle „Rund“ sind sonder eine sogar eher „Eckig“. Die Ränder sind völlig intakte kräftige Bartstoppeln.

Meine Familie konnte dies auch richtig mitbeobachten, dass gegen Ende der Wurzelbehandlung und diversen Zahnfüllungen, in vorher völlig beschwerdefreien Zähnen, mein Bartharr sich erst an einer Stelle im Bart die Haare „Weiß“ verfärbeten und anschließend nach der 3. Rasur komplett weg waren.

Ich finde das so Krass das Zahnärzte einfach einem in den Zähnen rumbohren, welche „Schmerzfrei“ waren und nun seid der Kunststofffüllung immer noch Aufbissschmerzen entstehen wenn ich zb. Müsli esse.

Laut Zahnarzt ist dies auch völlig Normal *HUST* alles völlig normal jaja…
Eventuell ist es auch eine Materialunverträglichkeit, welche das Imunsystem so verückt spielen lässt.

Dieser Gedanke hört sich irgendwie fast schon logisch an, weil ich diesen Bartaudfall nur auf Höhe der behandelten Zähne habe und nur dort und nicht auf dem Kopfhaar oder am Körper.

Das habe ich schon zwei Zahnärzten schon versucht zu erklären und erst der dritte ZA schenkte mir Gehör und warum??? Weil er ganzheitliche Zahnmedizin betreibt…da haben wir es wieder.

Die Schulmedizin will von solchen „Vermutungen“ nichts hören und streitet alles ab was nicht Bewiesen wurde. SOlange werden nur Symptome behandelt, sprich Kortisonsalben, DCP…

Ich war sogar in einer Hautklinik in Eppendorf und dort wurde ich weggeschickt mit der Begründung, ist doch nicht so schlimm.

Klar es gibt schlimmere Krankheiten, wie du sie zb hast und ich nehme mich auch nicht zu wichtig weil ich weiß das ich auch ein Stück zu eitel bin ABER die Psychische Belastung die „Haarausfall“ mit sich bringt, wird zu oft unterschätzt!!!

Die Angst ist in kurzen Worten so beschrieben: Die fallen plötzlich die Haare aus aber niemand kann dir sagen warum und niemand kann dir sagen wie viele es am Ende sein werden kurzum, du bist meistens mit deinen Sorgen alleine und musst dir den ganzen Tag gutgemeinte Ratschläge von Freunden und Bekannten anhören, die null Ahnung haben wie belastend diese Situation ist.

Aber gut, genug gejammert. Davon werden meine Haare auch nicht länger.
Ich habe die Hoffnung wenn ich ehrlich bin auch schon aufgegeben nach so vilen Ärzten bei den ich schon war.
Ich wollte es einfach nur noch in einem Forum wie diesem versucht haben, damit ich auch sagen kann, Ich habe wirklich alles versucht…

Nochmal danke für deine sachlihce und freundliche Antwort.

Gruß Felix

Hallo,

es spricht nichts dagegen nochmal zu den jeweiligen Fachbereichen für Harrerkrankungen zu gehen oder die Diagnostik anderweitig fortzuführen, zumal so wie sich das anhört noch gar keine richtige Diagnose existiert.

Vielleicht findest Du eien Fachmann in Deiner Nähe hiermit:
http://www.haarerkrankungen.de/arztbesuch/index.html

Du hast den Verdacht, dass die Zahnbehandlung daran Schuld ist…denkst Du da an dort verwendete Substanzen?
Falls ja, sollten die sich ggfs. im Blut (Blutbild ist nicht gleich Blutbild. Großes Blutbild bedeutet, dass die weissen Blutkörperchen aufgedröselt werden) und/oder auch in den Haaren nachweisen lassen.
Dazu gibt es auch spezielle Haaranalysen. Wie zB:
http://www.umweltmedizin.org/analysen-diagnostik/haa…
http://www.drbresser.de/kopf-und-haare/haarausfall/h…
http://de.wikipedia.org/wiki/Haaranalytik

Toxikologie:
http://www.toxikologie.de

Frage den Zahnarzt, was er verwendet hat. Evtl auch Desinfektionsmittel, Material der Handschuhe ect. pp.
Liegen Unverträglichkeiten oder Allergien vor…das wäre auch noch wissenswert. Gibt/gab es vielleicht jemanden in der Familie mit ähnlichen Symptomen?

Man könnte zB auch Schilddrüsenprobleme zumindest ausschliessen lassen.

Ein Osteopath kann hier auch hilfreich sein, da ja genau er ganzheitlich behandelt.

Grüße
Mau

Hallo asus2014,

ich bin nicht jemand, bei dem so was schon mal ohne Cortison wieder geheilt ist - logisch, ich bin eine Frau.
Aber ich habe ein paar Ideen dazu.
Offensichtlich weiß ja niemand, was das ist. Auch Alopezia areata ist ja nur eine unbewiesene Möglichkeit.
Es gibt einen zeitlichen Zusammenhang mit der Zahnbehandlung, ob es auch einen ursächlichen Zusammenhang gibt, kann vermutet werden, ist aber nicht bewiesen.

Vielleicht kann einer der behandelnden Ärzte eine Gewebeprobe entnehmen, die dann feingeweblich, mikroskopisch untersucht wird. Dann hat man eine viel bessere Grundlage für eine korrekte Diagnose und erst dann weiß man, wie die Therapie auszusehen hat und wie die Aussichten bezüglich neuer Haare sind. Das würde wenigstens die Spekulationen beenden.

Gruß
MissSophie

Hi!
danke für deine Rückmeldung.

Also, ich würde auch vermuten, dass es nicht A.A. ist, deinen Beschreibungen zufolge.

Ich sehe hier auch nicht das Problem in deiner vermeintlichen Eitelkeit - das Gesicht ist schließlich das wesentliche Kontaktorgan und da bedeutet dieser Haarausfall bei einem Bartträger eine enorme Beeinträchtigung - sondern ich wäre beunruhigt durch die Korrelation mit den Zahnbehandlungen.

Möglicherweise ist doch der Haarausfall nur ein Symptom von vielen und möglicherweise gibt es Spätfolgen, die noch ganz andere Ausmaße erreichen.

Ich denke, du solltest dranbleiben herauszufinden, was dahintersteckt.
Ein ganzheitlicher Zahnmediziner ist doch schonmal eine gute Idee gewesen, warum ist da nicht mehr bei herausgekommen?

Ich halte auch durch einen Heilpraktiker für einen sinnvolle Anlaufstelle.

Ich drücke dir die Daumen und hoffe, dass du bei Erfolg wieder von dir hören lässt.

Gruß, Fo

Kortisonsalbe
Hi!
Also, ich wollte nur mal anmerken, dass Kotisonsalbe nicht des Teufels ist, sondern durchaus ein wirksames Medikament.

Und ich hatte bei anderen Erkrankungen der Haut (kleinere „Ekzeme“ an versch. Stellen) schon mehrfach den Effekt, dass mehr oder wenig „auf Verdacht“ Kortisonsalbe verschrieben wurde. Ich ein paar Tage gesalbt habe, die Haus ausgeheitl ist und das Problem nie wieder kam.

Ich war da auch immer skeptisch, inzwischen meine ich: Einen Versuch ist es doch wert mit dem Kortison (wenn nichts Handfestes dagegen spricht und in Absprache mit dem Hautarzt, der Dir das richtige Produkt empfehlen kann).

Dauerhaft oder wiederholt würde ich nicht Kortison cremen wollen bzw. anders an die Sache herangehen.

Ich verteufel die Schulmedizin nicht, dennoch bin ich SEHR
skeptisch was ihre Behandlungsmethoden angeht. (Kortison, nur
Symptome bekämpfen)

Das kann durchaus dauerhaft wirksam sein - nach meiner Erfahrung, zugegebenermaßen ohne Bart. Die geschädigte Haut kommt dadurch einfach mal zur Ruhe und kann sich anschließend evtl. wieder selbst „zur Wehr“ setzen (unfachmännische Erklärung, ich weiß).

Ich bin mittlerweile wirklich am Ende mit meinem Latein weil
ich alles versucht habe,

Außer Kortisonsalbe :wink:

Grüße
kernig

Hi kernig!

Weißt du: Kein Mensch zweifelt hier die Wirksamkeit von Kortison an, dass weiß doch nun wirklich jedes Kind.

Das Problem ist doch, wenn es angewendet wird ohne dass eine vernünftige Diagnose besteht.

Und du hast Recht: Im Akutfall hilft es toll und die Haut kommt mal zur Ruhe, was sicher ein bedeutsamer Faktor ist.

Das, was aber an Kortison immer kritisiert wird, bleibt weiterhin bestehen: Es hat zuviele Nebenwirkungen bei der dauerhaften Anwendung, und wenn das Haarausfallproblem bestehen bleibt, weil es eine A.Areata ist, dann hilft nur Dauergabe und dafür hat es dann definitiv zuviele Nebenwirkungen.

Gruß, Fo

Hallo Felix,

nach einer Zahnsanierung mit Kieferaufbau und Implantaten im Jahr 2010 bin ich sehr krank geworden. Ich bin kein Einzelfall, aber Wald- und Wiesen-Ärzte/Zahnärzte wissen angeblich nichts darüber.

Nach jahrelanger Krankenhaus- und Ärzteodyssee hat man bei mir eine Autoimmunerkrankung diagonstiziert, die Krankheit hat bis heute keinen Namen. Selbst in der Autoinflammatorischen Sprechstunden in der Uniklinik hat man nur Medikamente ausprobiert, die evtl. helfen könnten. Gelandet ist man bei Kortison und Arava (Antirheumatika). Die Medikamentation hat inzwischen zusätzliche Krankheiten (Diabetes und Neuropathie) verursacht.

Dass Du inzwischen bei einem ganzheitlichen Zahnmediziner bist, ist schon mal ganz gut. Wenn Du vermutest, dass Deine Probleme von den Zahnmaterialien kommen, kann man eine LTT-Untersuchung auf Zahnersatzmaterialen (Lymphozytentransformationstest) machen lassen. Dein ganzheitlicher Zahnmediziner hat Dir wahrscheinlich diesen Test angeboten!? Du kannst Dich hier mal informieren:
http://zahnarzt-diagnostik.de/index.php?id=106

Ich habe den Test (selbst bezahlt) auch machen lassen und man konnte keine Unverträglichkeiten auf Zahnersatzmaterialen feststellen. Weil ich dem Test nicht so sehr vertraut habe, habe ich auch die Verträglichkeit von Nickel testen lassen, da ich weiss, dass ich auf Nickel allergisch bin. Dies wurde im Test auch festgestellt.

Wenn der Test negativ ist und durch den Eingriff eine Autoimmunerkrankung hervorgerufen wurde, würde ich an Deiner Stelle auf Kortison und Co. verzichten. Dies ist nur meine Meinung – ich bin kein Arzt, sondern Betroffene!

Alles Liebe und Gute für Dich
Irmgard

Diagnose durch Medikamentenwirksamkeit
Hi!

Weißt du: Kein Mensch zweifelt hier die Wirksamkeit von
Kortison an, dass weiß doch nun wirklich jedes Kind.

Der UP lehnt es aber sehr grundsätzlich ab - oder habe ich das falsch verstanden?

Das Problem ist doch, wenn es angewendet wird ohne dass eine
vernünftige Diagnose besteht.

Ich habe doch erklärt, warum das in solchen Fällen durchaus wirksam sein kann. Auch ohne genaue Diagnose.
Ich meine: Wenn die Hautstelle wieder abheilt und nicht wieder kommt, wäre mir ziemlich wurst, wie die Diagnose genau lautete. Problem gelöst.

Das, was aber an Kortison immer kritisiert wird, bleibt
weiterhin bestehen: Es hat zuviele Nebenwirkungen bei der
dauerhaften Anwendung,

Das habe ich ja auch nicht bestritten.
Ich meinte: Give it a try. Nicht dauerhaft, auch nicht engmaschig wiederholt. Und auch nicht, wenn konkret akut etwas dagegen spricht.

und wenn das Haarausfallproblem
bestehen bleibt, weil es eine A.Areata ist,

Was wir ja nicht wissen. Aber dem man weiter nachgehen kann, wenn eine einmalige Cortisonbehandlung nicht hilft.

dann hilft nur
Dauergabe

Die ich ja auch nicht empfahl.

Ich höre oft Leute vom Hautarzt kommen und enttäuscht sagen „Der hat mir einfach Cortison verschrieben, ohne genau zu wissen, was ich überhaupt habe“, Meine Erfahrung zeigte mir aber, dass das durchaus sinnvoll sein kann diese Cortisonbehandlung einmal gründlich durchzuführen.

Darf natürlich jeder selber entscheiden, keine Frage. Aber da ich offensichtlich missverstanden wurde, wollte ich das nochmal klar stellen: Ich spreche von einer einmalig durchgeführten Behandlung, unter ärztlicher Erfolgskontrolle.

Grüße
kernig

1 Like

Hallo nochmal!

Ich glaube, der UP hält Cortison für übertrieben, weil es eben ‚nur‘ ein kosmetisches Problem ist.

Das Argumente mit der einmaligen Anwendung - da kann ich voll mitgehen!

Hab ich eigentlich vor gar nicht langer Zeit selbst so gehabt - wegen unklarer Beschwerden 2,5 Jahre nach einer Hüft-OP. Die 10 Tage Cortison haben die Schmerzen nicht beseitigt - aber sie haben die Gesamtsituation doch deutlich verbessert.

Gruß, Fo

Hallo Irmgard,

danke für deine Nachricht. Siehst du, es geht mir auch so schlecht seid der Zahnbehandlung. Es besteht bestimmt ein Zusammenhang zwischen Werkstoffen der ZAs und Immunsystem Entgleisungen. Mein ganzheitlicher Zahnmediziner bietet mir diesen LTT-Test an, jedoch habe ich erst am 01.September dort einen Termin bekommen. Man man man diese ewige Warterei und in der Zwischenzeit wird es nur schlimmer.

Ich werde auf weiter kämpfen und nicht aufgeben bis ich die Ursache gefunden habe und einen ganz wichtigen Anhaltspunkt habe ich ja schon…die große ZA Odyssee.

Hast du Kunststoffe im Mund oder Keramik?

Alles Gute

Hallo,

es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Jedweder Eingriff am Körper kann Autoimmunerkrankungen mobilisieren. Meine Cousine z.B. hat nach einer Operation Schuppenflechte bekommen, das ist auch eine Autoimmunerkrankung, die ohne OP nicht ausgebrochen wäre.

Ich bin ja schon wesentlich älter als Du und habe div. Materialien im Mund. Amalganfüllungen hat man schon vor vielen Jahren entfernt und durch Kunststoff bzw. Gold ersetzt. Zusätzlich habe ich jetzt Titan und div. Kunststoffe. Es ist aber alles beim LTT-Test geprüft worden und man konnte nichts finden, auf das ich reagiert hätte.

So muss ich jetzt halt mit meinen schlimmen Erkrankungen - durch die Zahnbehandlung ausgelöst - leben und das beste daraus machen. Mein Freund sagt immer, Du kannst nur wählen zwischen Pest und Cholera … und was wähle ich … Kortison ::: das mich zusätzlich krank macht, aber ohne geht es bei mir nicht mehr.

Wenn beim LTT eine Zahnersatzunverträglichkeit festgestellt wird, was ich für Dich hoffe, kann man die Materialien entfernen und andere verwenden.

Viel Glück und alles Liebe
Irmgard

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Ich bin es nochmal und zwar habe ich langsam echt die Nase voll von meinem Gejammere…nur habe ich seit kurzem an fast allen Gelenken das Problem, dass sie knacken. Ich kann schwören, dass das vorher nicht der Fall war. Zudem ist mein Nacken dermaßen steif.
Ach Leute ich hab so die Nase voll von diesem ganzen Scheiß und das alles fing kurz nach den ganzen ZA Terminen an.
Am 11.08.2014 habe ich einen Termin beim ZA der ganzheitlich behandelt, nur bis dahin sind noch gute 4 Wochen!!!
Wenn ich überlege, wie es mir noch vor 4 Wochen ging, bekomme ich echt Muffensausen…
Ihr kennt mich alle natürlich nicht und manch einer glaubt ich sei so eine Art Hypochonder oder wie man das nennt aber ich versichere euch, dass ich bis zu meinem 25 Lebensjahr sooft beim Arzt war wie in der Kirche…
Ich war immer sportlich und voller Energie, also nie kränklich oder schwach.
Ich habe nie irgendwas gehabt bis zu dem Zeitpunkt als der ZA an mir rumgebohrt hat.

Ich weiß noch wie ich am ersten Behandlungstag im Behandlungszimmer saß und auf die Wirkung der Betäubung wartete, da waren meine Gedanken 1:1 übersetzt:"…das wird bestimmt eine lange Geschichte werden…"

Und jetzt über ein halbes Jahr später, geht es mir so schlecht das ich manchmal einfach anfange zu weinen obwohl ich ein Mann bin und eigentlich härter sein sollte aber ich habe im Moment einfach an manchen Tagen einfach keine Power mehr.

Ich will doch weiter meinem Job nachgehen können und noch so viel erreichen…ich möchte doch nicht schon mit 25 an meine Grenzen stoßen…ich möchte meinen Lebenstraum verwirklichen und, ach was schreibe ich das alles nieder?
Es wird eh nur wieder ein Troll vorbeischauen und schreiben: "anderen geht es schlechter…finde dich damit ab…und son Zeugs halt :wink:

Aber trotzdem vielen Dank an alle die bisher geantwortet haben, eure Antworten waren wirklich gut durchdacht und haben mir auch schon etwas geholfen.

Auch wünsche ich allen die das hier lesen und denen es ähnlich geht wie mir, ganz viel Kraft und genug Durchhaltevermögen auf dem Weg zur Besserung.

Ich werde berichten was sich getan hat oder auch nicht.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif!

Gruß
Felix

PS: Eigentlich bin ich der Rechtschreibung mächtig, jedoch kann es schon ein paar Fehler geben…war keine Absicht :wink:

Hallo Felix,

jetzt will ich Dir schnell nochmal antworten, bevor Dein Artikel ins Archiv wandert. Dein Problem ist ernsthaft und es wird Dir sicherlich kein Troll antworten.

Eigentlich hatte ich ja alles schon gesagt/geschrieben, mehr kann im Internet nicht geholfen werden. Deine Erkrankung und meine sind verschieden, auch wenn sie beide durch eine Zahnbehandlung ausgelöst worden sind.

Nun warte doch ab, bis der LTT-Test gemacht worden ist und die Ergebnisse vorliegen. Versuche Dich ein wenig abzulenken mit Dingen, die Dir Spaß machen - schwimmen, spazierengehen, mit Freunden treffen … und die Wartezeit wird schneller vergehen.

Stutzig macht mich allerdings, dass Deine Gelenke Probleme machen. Hast Du in Deiner Familie Menschen, die eine rheumatische Erkrankung haben? Wenn ja, solltest Du Dich von einem guten Rheumatologen untersuchen lassen.

Du darfst natürlich weinen, wenn es Dich erleichtert - ach, wie oft habe ich schon geweint, wenn wieder ein Arzt oder ein Krankenhaus nicht herausgefunden hat, was ich eigentlich habe. Nur lass Dich seelisch nicht herunterziehen und kämpfe, Du bist noch so jung und vielleicht ist Dein Immunsystem stark genug, dass es von alleine wieder besser wird. Das wünsche ich Dir von Herzen.

Alles Liebe und Gute für Dich wünscht
Irmgard