Hallo!
Ich bin jetzt 54, hatte mein Leben lang Schnittlauchlocken und habe alles mögliche an Haarfarben und Frisuren durchprobiert. Vieles sieht fesch aus, solange man jung oder zumindest jünger ist, in meinem jetzigen Alter finde ich manches nicht mehr zu mir passend.
Lassen wir Grauwerden und Verlegenheitsblond mal beiseite, ich möchte mehr Leben in mein Haar. Es ist nicht nur fein, sondern wird von Wirbeln, oder sagen wir lieber von der Wuchsrichtung, denn Wirbel implizieren Bewegung, die definitiv nicht vorhanden ist, eng an den Schädel gepresst, noch dazu ändert sich die Richtung von links nach rechts und umgekehrt, je nachdem wie lang die Haare sind. Erschwerend kommt ein hoher Haaransatz hinzu. Locken würden das alles überspielen, aber ich will keine steife, ordentliche Alte-Damen-Dauerwelle, sondern einfach nur, wie meine Mutter gesagt haben würde: „krumme Haare“. Einen Schüttelschopf. Frisöre, egal welchen Geschlechts, verstehen mich nicht
Nun habe ich irgendwo gelesen (beim Frisör , dass es eine Methode gibt, bei der Dauerwelle nur jede zweite Strähne aufzudrehen, das Ergebnis wäre eine ganz natürliche aufge_lock_er_te_ Lebendigkeit. Schlage ich das vor, bekommen Frisöre ein sehr ernstes Gesicht.
Hat hier jemand Tipps für mich oder einen Rat?
Gruß,
Eva
P.S.: Z.Zt. ist das Haar nach Kurzschnitt auf dem Weg zu „halblang“.