Hallo,
meine 16 jährige nierenkranke katze hatte die letzte Zeit öfter erbrochen,hat aber wieder gern gefressen, und war sonst nicht auffällig.
Habe sie dann letzten Montag zu einem Tierarzt gebracht, nachdem sie wieder 2 mal erbrach, der sie nach der Blutuntersuchung gleich dabehielt übernacht, und infusionen gab.
Ich holte sie am nächsten Abend wieder ab,auch wenn sie 2 Tage bleiben sollte. da es ihr nicht schlecht ging, und sie sie mir ohne zu zögern mit nachhause gaben.Ich wollte sie nämlich am nächsten Tag zu unserer Vertrauten Klinik fahren . Doch schon eine Stunde später hechelte sie und bekam einen starken Krampfanfall,und ich brachte sie gleich wieder zu dem Tierarzt zurück. Der anfall dauerete fast eine stunde.Sie bekam Narkose, und am nächsten Tag war sie eben noch recht schwach, fraß ein wenig lag aber nur, sie schnurrte ,und nahm meinen Finger in ihre Pfötchen.
Den Tag darauf, Donnerstag ging es ihr nicht besser, sie war sehr schwach, und der Arzt machtemir keine große Hoffnung, dass sie wieder gesund wird, und so haben wir sie erlöst, weil wir sie auf keinen Fall leiden lasen wollten. Nun mache ich mir sehr große vorwürfe, dass ich sie zu diesem Arzt brachtee, und nicht in die uns vertraute Tierklink, nur weil sie das Autofahren nicht vertrug, und der andere TA 10 km näher war, und ich allein mit ihr fahren mußte.
Ich weiß nicht, war es der Stress und die Angst der Katze, weil sie allein dort bleiben mußte und das noch nie der Fall war, oder der Arzt hat sie falsch behandelt, oder weil ich sie zu bald wieder holte, oder sie war doch schon kränker, als ich zuvor glaubte. Vieles ist möglich, ich werde nicht damit fertig, mir die Schuld zu geben, obwohl ich nur das beste wollte.Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ichdie letzten Wochen zuwenig Zeit für Abby hatte, und dann noch nur falsche Entscheidungen traf, die meinem geliebten Kätzchen das Leben kosteten.
Wie kann ich wieder Frieden finden?
Danke für ehrliche Antworten.