Hallo,
ich kenn mich in Sachen Autokauf und Zulassung überhaupt nicht aus und bräuchte bitte mal Hilfestellung.
Ich möchte in Stadt A, 100 km weit weg, bei einem bestimmten kleinen Autohaus einen Jahreswagen kaufen.
Also fahre ich da mal hin und suche mir einen aus. So weit, so gut.
Nachteil: ich muss das Auto komplett über Kredit bei Hausbank (da am billigsten als beim Händler) finanzieren.
Da ich noch nicht weiß, welchen Gebrauchtwagen ich nehme und daher nicht weiß, wie hoch mein Kredit sein muss, kann ich den Kredit erst NACH der „Autoschau“ beantragen.
D.h. man müsste also bei diesem Händler einen Vorvertrag machen - falls sowas überhaupt geht ???
Dann müsste man am gleichen Tag Kredit beantragen, das dauert bei der Netbank 1 Woche, wenn Feiertage dazwischen sind, verzögert es sich noch.
Aber dann geht es wie weiter?
Wenn ich mit dem Geld 100 km zum Händler fahre, sobald der Kreditbetrag bei mir ist und das Auto bezahle, tja, wie komme ich dann mit dem nicht-zugelassenen Auto zu mir wieder heim?
Rote Kennzeichen gibt es angeblich für Privatleute nicht mehr.
Und da die roten Kennzeichen des Händlers nur haftpflichtversichert sind, keine Kasko, ist mir eine 100 km-Fahrt im Tiefschnee etwas zu riskant mit dem Jahreswagen.
Ich könnte mir als Lösung höchstens vorstellen, ich mache Vorvertrag (falls sowas überhaupt üblich ist oder geht???), fahre dann mit meinem Altwagen heim, beantrage Kredit, dauert 1 Woche bis 10 Tage, überweise dann dem Händler das Geld, nochmal 3 Tage Dauer, bis er es hat, und dann könnte er mir den Kfz-Brief per Einschreiben schicken, mit dem ich dann bei mir zuhause die Zulassung machen kann, Kennzeichen mitnehmen und wieder die 100 km ab zum Händler, Auto holen.
Ist sowas üblich, oder wie macht man das am geschicktesten in meinem Fall?
Vielen Dank.
Christina