Hallo an alle die Katzen mögen

Ich fahre nächste Woche für einen Monat zu meinem Freund und möchte meine beiden Katzen diesmal mitnehmen. Bei kennen keine längeren Autofahrten.
Wenn wir zum TA fahren ist es schon jedesmal ein
furchtbares Theater, sie vertragen das Fahren nicht.
Beide schreien, sabbern, brechen und bekommen zum Teil auch Durchfall. Nun müssen wir einfach 340 km zurücklegen. Ich wollte nun fragen, wer hat mit Katzen ähnliche Probleme, wer hat seine Katzen schon einmal so weit transportieren müssen. Was muss ich bei einer so weiten Fahrt beachten. Ich dachte, dass ich auf jeden Fall vorher beim TA anfrage, ob es Tropfen zur Beruhigung gibt, die dann auch gut anschlagen. Geeignete Transportkörbe habe ich. Ein Korb geht nach vorne auf (Türgitter) der andere Korb geht oben auf, aus diesem Korb kann die Katze nicht gut nach aussen blicken. Ist das evtl. von Vorteil oder würde sie sich in diesem Korb eher eingesprerrt fühlen, als in dem Korb mit Türgitter. Ich bin mir furchtbar unsicher und mir ist ganz schön mulmig, wenn ich an diese Fahrt denke. Wer kann mir evtl. Ratschläge geben ?

Vielen Dank
KuschelbärFrau

Hallo,

ich habe es einmal gemacht und meine Katze tat mir leid, so dass ich sie aus dem Käfig gelassen habe. Dies war ein Fehler. Ich würde es nicht mehr machen. Es kommt aber auf das Tier an. Freunde von mir fahren ca. 400 km (eine Strecke) mit der Katze und das Tier braucht weder Tropfen noch sonstige Beruhigungsmittel.
Aber wenn deine Katze es nicht verträgt würde ich sie dem Stress nicht aussetzen. Ansonsten gibt es den TA mit entsprechenden Mittelchen um das Tier ruhig zu stellen.

LG
Helga

Hallo,

leider kann ich da nicht viele Tipps geben. Ich kenne nur die Rescue Tropfen, die gibt es auch ohne Alkohol extra für Tiere.
http://www.tierpsychologin-meissner.de/pageID_504917… Die würde ich mir auf jedenfall besorgen und vorher die Katzen
damit behandeln.
In der neuen Wohnung würde ich mit Feliway arbeiten, damit Sie schneller den Stress abbauen.
http://www.feliway.com/de/Site/Moegliche-Probleme-mi…

Ich bevorzuge die Kennel mit der Öffnung von oben, da kann man sie besser rein packen und wieder raus holen. Worin sie sich nun
wohler fühlen, ist glaube ich egal.

Gute Fahrt und mach Dir nicht zuviel Stress, das schlägt auch auf die Katzen über.
Vielleicht hat Dein TA auch noch eine Idee.

LG
Annegret

Hallo Knuddelbär Frau,

auch wenn Sie es vielleicht nircht gerne hören möchten, kann ich einer solchen Strapaze für die Katzen nur abraten. Ich würde sie auf keinem Fall einer solchen Tortour aussetzen. Suchen Sie sich lieber einen zuverlässigen Katzensitter, der 2x pro Woche das Trockenfutter auffüllt und etwas Nassfutter aufstellt, sowie Wasser nachfüllt. Sollten es Hauskatzen sein, dürfte auch ein kurzer Wisch durchs Katzeklo nötig sein.
Katzen sind nun mal keine Reisetiere. Sollten sie keinen Katzensitter finden, wäre es immer noch besser für die Tiere sie für die 4 Wochen in eine nahegelegende Tierpension oder ins Tierheim zu geben. Auch solche Institutionen nehmen gerne Tiere vorübergehend auf gegen eine Spende.
Das ist alles besser, als sie mit zu nehmen.

lg
Cessy

Hallo KuschelbärFrau.Hatte mit meinen Katzen nie das Problem. Was ich jedoch weiss, ist, dass sie es nicht mögen, wenn die Welt so schnell an ihnen vorbei zieht. Ich decke den Transportkorb immer mit leichten, dunklen Tüchern ab. Wünsche dir Glück bei deiner Reise.
kati141

du solltest deine katzen zu hause lassen und für sie einen geeigneten catsitter suchen. anhand deiner beschreibung solltest du selbst merken, dass die reise für deine katzen eine unendliche qual ist. und wenn sie es hinter sich haben, kommen sie auch noch in eine neue umgebung, haben sie sich dort eingewöhnt, packst du sie zurück und das gleiche theater nochmal… wenn es unbedingt sein muss, kannst du es mit rescuetropfen versuchen oder dir beim tierarzt ein beruhigungsmittel geben lassen. in der zukunft würde ich dir raten, mit deinen katzen zu üben; in der box sitzen, kurze autofahrten usw…

Guten Tag,das mit dem Katzen-Transport muss von Tier zu Tier ganz individuell beurteilt werden. Ich hatte schon Kater,( und habe noch Katzen ) mit denen konnte/ kann ich im Auto/ auf dem Arm/ an der Leine queer durch Europa düsen, die fühlten sich überall super, Hauptsache ich war/ bin in der Nähe, und ich habe auch ein Maine-Coon-Sensibelchen,mein Quincy, der speichelt, übergibt sich, macht unter sich und weint pausenlos, wenn ich nur ein paar Kilometer mit „Merkwürden“ zum Doktor fahre.So ist das. Katze ist nicht Katze. Es sind alles Persönlichkeiten. Einige sind zutrauliche Optimisten, andere hoch neurotische Heulsusen, die man lieber zuhause lassen sollte.
Liebe Grüße von Renate