Hallo Ein Freund von mir hat mehrere Jahre

… in einer Leiharbeitsfirma gearbeitet und wurde danach vom Betrieb befristet übernommen. Jetzt läuft der Vertrag aus und der Arbeitgeber sagte das Sie stellen abbauen müssten deswegen würden Sie Ihn entlassen. Meine Frage : Warum wird nicht ein neuer Leiharbeiter entlassen der weniger kann als einer der schon mehrere Jahre dort arbeitet und mehr Berufserfahrung hat. Sollte er vor das Arbeitsgericht gehn und wie sehn die Chancen aus? Danke schonmal für die Antwort

Hallo- neuer Versuch -

ich kann einen Anwalt nicht ersetzen :
aber die Worte befristet und Leiharbeit sagen doch schon viel aus.
Da ich über die Person nicht mehr weiss empfehle ich den sofortigen Gang zur Arbeitsagentur (sonst Geldverlust) und Nachfrage nach Kursen die geeignet wären eine bessere Qualifizierung zu erreichen (bezahlt die Agnetur). Dazu nach dem ‚Bildungsgutschein‘ fragen.
Siehe Link zum Internet:
http://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/

Hallo,
leider weiss ich nicht genau was für Chancen dein Freund hat, frag bitte weiter.
Eventuell bei der Gewerkschaft oder wenn ihr einen guten Betriebsrat habt dort.
Viel Erfolg
Uwe

Einfache Antwort: die Fixkosten für den Arbeitnehmer. Befristete Arbeitsverträge laufen nun mal an einem Termin aus. Da gibt es nichts zu klagen. Bei unbefristeten Arbeitsverträgen gibt es immer Kündigungsfristen und event.auch Abfindungen für seitens der Arbeitsgeber einzuhalten. Ob der AG sich dann wieder für einen Leiharbeiter entscheidet, ist ihm selbst überlassen, kein Klagegrund wenn ein befristeter Arbeitsvertrag ausläuft. Leider. Es ist bestimmt nicht die Antwort die du hören wolltest, aber wir leben in der freien Marktwirtschaft.

Hallo Klaus-Karl,

also prinzipiell kann der Arbeitgeber nicht kündigen sofern er noch andere Zeitarbeiter im Betrieb beschäftigt. Sofern dise nicht übernommern, sondern eben als sogenannte „billige“ Arbeitskräfte über eine Leiharbeitsfirma beschäftigt ist.

LG Thriller