… kaufen sollte. Hat jemand vielleicht irgendwo schon einen guten Erfahrungsbericht gefunden zu dem Spiel?
Ich war da auch ziemlich unschlüssig, die meisten Berichte hören sich stark beeinflusst an, denn Diablo hat eindeutig Schwachpunkte. Nach einigem Suchen, habe ich das hier gefunden:
Um mal mein Fazit zu bringen:
D3 hat genau das, was die meisten Spieler von einem Spiel dieser Art erwarten. Ein Hack&Slay wie es im Buche steht - Sammelwahn inklusive.
Das Ganze mit der besten Grafik die je so ein Spiel geboten hat, einer sehr stimmigen Atmosphäre und einem handlichen User-Interface. Der Hauptkritikpunkt, dass man ständig mit dem Internet verbunden sein muss, hat für 99.9% der Spieler keine praktische Relevanz.
Aber hier ist mal das Ergebnis der PC-Games-Umfrage 3 Wochen nach Release: http://www.pcgames.de/Diablo-3-PC-27763/Specials/Dia…
Bei 1800 ausgefüllten Fragebögen aus der größten deutschen Gamer-Community sollte das Ergebnis so halbwegs objektiv sein.
Servus,
… kaufen sollte. Hat jemand vielleicht irgendwo schon einen
guten Erfahrungsbericht gefunden zu dem Spiel?
Falls Du irgendeinen Kumpel hast der das Spiel bereits erworben hat (nicht digital). Dem Spiel liegen Test-Codes bei. So kannst Du das Spiel antesten bis Lvl ? und Dir selbst einen überblick verschaffen.
Ich würd Dir ja meinen geben wenn ich ihn nicht schon weitergegeben hätte.
Gruß
Markus
Ich persönlich bin ja dafür Diablo 3 zu boykottieren, da es absolut keinen Grund dafür gibt permanent online zu sein für den Singleplayermodus! Deshalb rate ich vom Kauf ab. Generell sollte man Entwickler und Publisher die auf diese weise ehrliche Kunden an die Kette legen nicht unterstützen. Einmalige Aktivierung, ja! Permanentes online sein im Singleplayer, nein! Das blöde ist nämlich, dadurch das sich sowas wie Diablo 3 verkauft wie geschnitten Brot, sehen sich die Publisher in ihrem Vorgehen bestätigt und es wird immer schlimmer werden.
Zusätzlich kommen noch die ärgerlichen Serverprobleme und das bei einer Firma wie Blizzard, die mit WoW eigentlich wissen sollte, was man bereit stellen muß, um problemloses Spielen zu garantieren. Ehrlich, ich würde das ganz große Kotzen kriegen, wenn ich abends, nach Feierabend eine Runde Diablo 3 spielen will und ich dann erstmal warten darf, bis die Server wieder laufen.
Also, Diablo 3 erst kaufen, wenn’s einen Patch gibt, der einen offline Singleplayermodus einbaut. So, mußte das mal los werden und IMO nicht am Thema vorbei. Problem ist halt, dass die meisten Spielemagazine nur den Spielspaß testen und nicht weiter denken. Die Argumentieren, dass der Kunde selber wissen muß, auf wieviel Kontrolle er sich einläßt.
Hallo,
ich war genau wie du äußerst skeptisch und habe es mir bisher nicht geholt. ICh habe neben diversen Spieltests, Kundenbewertungen etc so einiges gelesen.
Was mich am meisten an D3 stört ist, das es wohl auf dem Schwierigkeitgrad Hölle keine Items gibt, die man später in Inferno benutzen kann bzw. die auf Inferno Sinn machen. Zumal man nach durchspielen der 3 Grade gerade mal Lvl. 60 sein soll.
Zudem stört mich die Grafik: was soll dieser „Comic“-stil??? Diablo war nie ein Comic-ähnliches Spiel! Mir kommt es so vor, als hätte Blizzard sich Leute von den „Torchlight“-Entwicklern geholt.
Über die Online-sein-Debatte will ich nicht meckern, aber ist ebenfalls ein Grund für mich, dieses Spiel nicht zu kaufen.
mfg
Was mich am meisten an D3 stört ist, das es wohl auf dem
Schwierigkeitgrad Hölle keine Items gibt, die man später in
Inferno benutzen kann bzw. die auf Inferno Sinn machen. Zumal
man nach durchspielen der 3 Grade gerade mal Lvl. 60 sein
soll.
Lvl60 ist das Maximal-Level.
Der Schwierigkeitsgrad Inferno wurde ausschließlich für die Spieler gedacht, die das Maximal-Level erreicht haben. Entsprechend ist der Schwierigkeitsgrad brutal. Genau aus diesem Grund, gibt es auch einen gewissen Item-Knick auf Inferno.
Das ist übrigens aus Balance-Gründen bei allen Online-Rollenspielen mit einem High-End-Content so.
Zudem stört mich die Grafik: was soll dieser „Comic“-stil???
Diablo war nie ein Comic-ähnliches Spiel! Mir kommt es so vor,
als hätte Blizzard sich Leute von den „Torchlight“-Entwicklern
geholt.
Diablo ist auch jetzt keim Comic-ähnliches Spiel. Die Grafik ist kein bisschen comic-artiger als in Diablo2. Im Übrigen ist Torchlight von ehemaligen Blizzard-Entwicklern geschrieben worden.
Ich persönlich bin ja dafür Diablo 3 zu boykottieren, da es
absolut keinen Grund dafür gibt permanent online zu sein für
den Singleplayermodus! Deshalb rate ich vom Kauf ab. Generell
sollte man Entwickler und Publisher die auf diese weise
ehrliche Kunden an die Kette legen nicht unterstützen.
Einmalige Aktivierung, ja! Permanentes online sein im
Singleplayer, nein! Das blöde ist nämlich, dadurch das sich
sowas wie Diablo 3 verkauft wie geschnitten Brot, sehen sich
die Publisher in ihrem Vorgehen bestätigt und es wird immer
schlimmer werden.
Es wird immer schlimmer werden. Egal was du tust. In ein paar Jahren wird alles rund um die Uhr online sein. Vom Fernseher bis zum Toaster. Was wir jetzt erleben ist nur der Anfang.
Stört mich nicht die bohne, wenn ich ehrlich sein soll. Ich glaube 99% der anderen Leute auch nicht. Genau deswegen verkauft sich D3 wie geschnitten Brot. Es gibt keinen Single-Player-Modus in D3.
Zusätzlich kommen noch die ärgerlichen Serverprobleme und das
bei einer Firma wie Blizzard, die mit WoW eigentlich wissen
sollte, was man bereit stellen muß, um problemloses Spielen zu
garantieren. Ehrlich, ich würde das ganz große Kotzen kriegen,
wenn ich abends, nach Feierabend eine Runde Diablo 3 spielen
will und ich dann erstmal warten darf, bis die Server wieder
laufen.
Hier hast du im Prinzip recht. Da wurde zum Nachteil der Spieler gespart. Allerdings kann ich auch verstehen, dass man nicht soviel Geld ausgeben wollte um den Andrang von einer Woche abzufedern und danach den größten Teil der Server leer laufen zu lassen.
Echte Login-Probleme bestanden für die meisten Spieler übrigens nur an den ersten 3 Tagen, danach war man wohl spätestens nach 5 Minuten drin. Ich persönlich hatte nie Probleme. Da nur derjenige in Foren postet der auch Probleme hat, geben die Foren gemessen an den Spielerzahlen keine objektiven Werte wieder.
Also, Diablo 3 erst kaufen, wenn’s einen Patch gibt, der einen
offline Singleplayermodus einbaut. So, mußte das mal los
werden und IMO nicht am Thema vorbei. Problem ist halt, dass
die meisten Spielemagazine nur den Spielspaß testen und nicht
weiter denken. Die Argumentieren, dass der Kunde selber wissen
muß, auf wieviel Kontrolle er sich einläßt.
Und das ist ein gutes Argument - und ganz ehrlich: Es wird keinen Offline-Modus geben. Wenn dich das so stört, kauf Torchlight2 und gut ists.
Die Grafik orientiert sich leicht an der von World of Warcraft, ist aber bei weitem nicht so comikartig wie ich persönlich befürchtet hatte. Die Landschaften sehen zwar ein bischen aus wie gemalt, sind also nicht unbedingt das was man fotorealistisch bezeichnen könnte, aber ich finde die gesamte Optik ist sehr stimmungsvoll und stimmig. Es ist auch nicht so knallbunt wie viele gedacht hatten als sie damals die ersten Screenshots gesehen haben. Die Zaubereffekte sind zwar teilweise recht grell, aber insgesamt passt die Grafik zur düsteren Stimmung der Vorgänger.
Ich finde Diablo3 sehr gut, bin aber nicht so wild drauf als dass ich es dauernd zocken möchte. Ich hab früher sehr viel den zweiten Teil gespielt bei dem es früher oder später nur noch darum ging bestimmte Bosse zu killen um bestimmte, sehr seltene Gegenstände zu finden.
Weiss nicht genau wie es bei 3 ist, weil ich noch auf Alptraum bin, aber gute Gegenstände können überall fallen, so dass man nicht unbedingt immer die selben Abschnitte spielen muss um zu Bossen zu kommen.
Die Balance halte ich teilweise für unausgewogen. Größtenteils ist das Spiel auf den ersten zwei Schwierigkeitsgraden extrem einfach, aber es gibt bestimmte Stellen bei denen man möglicher Weise erstmal nicht weiter kommt und dann in vorherigen Gebieten leveln und Items sammeln muss bis man stark genug ist (z.B. der Boss Belial kann einen mit einem Schlag töten wenn man zu schwach ist).
Allgemein ist der spielerische Anspruch höher als bei den Vorgängern. Dort stand man im Prinzip nur vor den Gegnern und hat sie umgehauen. Jetzt muss man teilweise gewisse Taktiken anwenden, bzw die Skills geschickt einsetzen um voran zu kommen.
Das mit dem Onlinezwang halte ich für kein Problem. Ich habe Diablo2 immer im Onlinemodus gespielt und zu 90% alleine. Der Vorteil ist, dass man nicht wie in Diablo2 Offline-Charaktäre hat die man fürs Onlinespiel nicht benutzen kann.
Die Onlinepflicht soll als Kopier- und Cheatschutz dienen. Als letzteres hat sie aber voll versagt. Es wurden bereits mehrere tausend Spieler permanent vom Spiel gebannt und irgendwo in Asien hat man sogar die Server herunter gefahren weil dort geduped wurde (Gegenstände wurden durch einen Hack beliebig vervielfältigt).
Die Server sind inzwichen stabil, so dass man jederzeit zocken können sollte.
Ich frage mich allerdings schon, was Blizzard während der ganzen Entwicklungszeit gemacht hat. Zwar ist das Spiel wie gesagt sehr gut, aber 10 Jahre (?) hätte man dafür nicht brauchen müssen (angeblich wurde schon nach dem Erscheinen von Diablo2 mit der Entwicklung begonnen). Vor allem, dass man sich wegen der Cheatproblematik, die im Vorgänger teilweise extreme Ausmaße annahm, scheinbar so wenig gedanken gemacht hat, ärgert mich.
Im Allgemeinen Chat herrscht ein ständiges Gespamme von Leuten die Gold gegen echtes Geld verkaufen wollen.
Fazit:
Wer Fan von den Vorgängern bzw Spielen mit ähnlichem Prinzip ist, kann Diablo3 bedenkenlos kaufen.
Und das ist ein gutes Argument - und ganz ehrlich: Es wird
keinen Offline-Modus geben. Wenn dich das so stört, kauf
Torchlight2 und gut ists.
Ist schon vorbestellt! Kann den Vorgänger nur empfehlen!