… krankgeschrieben, nun will mich die krankenkasse kündigen und aus dem krankengeldbezug schmeissen weil mein arzt den krankengeld auszahlungsschein einen tag zu spät datiert (30.10.12) hat obwohl ich am letzten tag der krankmeldung (29.10.12) vorstellig war wie es die aok verlangt. Mein Arzt hat das auch schriftlich der aok bestätigt. Die aok behauptet nun,das meine mitgliedschaft bis zum letzten tag der krankschreibung gilt und mir ab der neuen datierung die mitgliedschaft gekündigt. Ist das rechtens und habe ich ohne rechtsschutz oder gewerkschafft überhaupt eine Chance dagegenanzugehen?
Hallo, Jay1975,
bin auf dem Sprung zum Arzt. Bitte gib im Internet die Frage: Bin krankgeschrieben, nun will mich die KK deshalb kündigen", ein. Es gibt da mehrere interessante Tips, unter anderem von www.wer-weiß - was.de Bitte lesen!!!
Ansonsten Widerspruch einlegen, Klage beim Sozialgericht einlegen. Zur ARGE /Arbeitsagentur arbeitslos melden, sonst endet ev. der Versicherungsschutz. Es gibt eine Aufsichtsbehörde der Versicherten: Bundesversicherungsamt in Bonn. Adresse im Internet.
Viel Erfolg und alles Gute- Schaddie
Hallo!
Wenn dein Arzt bestätigt hat, dass er bereits bei der Untersuchung, bei der er die Arbeitsunfähigkeitbescheinigung bis 29. ausgestellt hat, die Arbeitsunfähigkeit bis 30. festgestellt hat, hat Deine Kasse Unrecht.
Erhebe Widerspruch. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du dich an einen Sozialverband in der Nähe wenden (VdK, Sozialverband Deutschland o.ä.). Für einen relativ geringen Mitgliedsbeitrag wird Dir dort Rechtshilfe im Sozialrecht gewährt.
Gruß, Christian