… mit meinem Mann verheiratet, er trinkt sehr oft, und ich auch. Ich trinke eig. nur weil ich es in dieser Familie nicht mehr aushalte . , Nun meine Frage wir haben einen Sohn von 1 ,1/2 jahren , hätte ich überhaupt Chancen das Kind zu behalten… Ich lebe bei Ihm im Haus mit Schwiegermonster.würde alles machen auch Therapie falls nötig um das Kind zu behalten, muß dazu sagen habe vor etlichen Jahren mein Mädchen in ein Pflegefamilie gegeben,also habe zwar nicht wirklich Probleme weil ich mit den Pflegeltern mitgearbeitet habe , hat mein Mann bessere Karten bei einer Scheidung und was könnte ich sonst machen, damit ich gute Chancen hättebei eine Scheidung. e außer den Alkohol zu lassen- Das ist mir klar… … mit freundlichen Grüßen D.E
Hallo D.E.,
eine sehr schwierige Frage!
kurze Frage zurück: in welchem Bundesland/Region/nächste größere Stadt wohnst Du? Evtl. kann ich Dir hilfreiche Adressen/Ansprechpartner nennen, wo Du auf neutralem Boden und unter dem Schutz der Schweigepflicht Beratung/Hilfe bekommen könntest.
Mit freundlichen Grüßen
combrumfelix
Saarland würde aber in mein Bundesland ziehen wollen im falle einer Scheidung sprich dann nach Hessen
Antwort:
Als 1. wäre natürlich wichtig zu wissen, was die Gründe waren, warum Du Deine Tochter weggegeben hast.
Als 2. wäre wichtig zu wissen, seit wann Du trinkst und wieviel täglich und wann Du damit beginnst.
Wenn Du ein Alkoholproblem hast ist eine Therapie natürlich zwingend notwendig. In erster Linie für Dich und in zweiter Linie, um die Chancen für ein eventuelles Sorgerecht zu erhalten.
Wie Deine Chancen in dieser Sachen letztendlich stehen, kann ich Dir leider nicht beantworten.
Nimmst Du noch andere Drogen?? Bist Du mit der Erziehung Deines Sohnes überfordert?? Wieviel von den Eheproblemen, die Du hast, bekommt Dein Sohn mit?? Erfährst Du oder Dein Sohn körperliche Gewalt von Deinem Ehemann??
Ich würde mich an Deiner Stelle so bald als möglich an eine Beratungsstelle wenden.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
tja … da ist ne Menge Arbeit vor mir … ich trinke nicht täglich und nehme auch keine Drogen , ich bin auch nicht überfordert mit meinem Sohn( teils welche Mutter ist nicht froh wenn der Abend kommt und man noch mal seine Nervenregenerieren kann - vor allem in dem alter.Mein Mann hält mir das halt immer vor wenn ich was trinke , er trinkt selber viel zu viel, klar trinke ich hin und wieder ein Glaß oder auch ne Flasche Wein- wer macht das heut zu tage nicht!? Dem seine ganze Familie steht Ihm bei , wenn es zur einer Scheidung kommen sollte, Ich bin vor 2 Jahren ins Saarland gezogen weil ich ihn über I-net kennen gelernt habe , ich weiß das ist mein größter Fehler gewesen, hey wir hatten auch schöne Zeiten- so lange sich seine Mutter nicht in alles mit einmischen würde hätten wir es NOCH immer schön.-Das selbe Haus, die unten im Keller und Wir oben- Ich habe ihren Mann gepflegt bis zum Tode Popo abgewischt und bezahlt mich nicht und und und . - ich habe es für ihn gerne gemacht aber wir brauchen auch das Geld und das ist unverschämtheit das sie es für sich behält nur weil er vor 2 Monaten gestorben ist , Sie wollte ihm immer nen Tee machen mit irgendwelchen sachen drin damit er Stirbt und jetzt ist der arme Kerl im Kkh. gestorben und jetzt macht sie einen auf ach so trauernde ehefrau- wie ich das hasse. - Und heute hat mein Ehemann wieder Theater gemacht , haut mich vor dem Kind was ich auf dem Arm habe und wer kommt Die Hexe , da bin ich ausgepflippt- und habe nicht so nette sachen gesagt -und was macht sie, will mir auch Klatschen - von einer 78 jährigen !!! Mein Mann hat sie abgehalten, er hat das ja schon für sie übernommen, das war das ersten mal heute, er hat mal mich geschupst vor ca. 6 moanten , da hat sein Sohn heute 18 ihn abgehalten.Der wo bei seiner Oma lebt weil er nix im Haushalt machen will und seine Oma ihm alles vor dem popo trägt- auch nur Streß , das wird mir als Stiefmutter vorgehalten, weil ich Regeln aufstelle( meine Mama ist Erzieherin) Jedes Kind muss doch was lernen, was das bedeutet im Haushalt etwas mitzumachen oder ???-… liege ich da Falsch??? Stadedessen darf der alles machen ALLES , spielt mich und meinen Mann gegeneinander aus und und und Das hat gut getan Danke für dein OHR
Hallo liebes Zitronchen, ich denke (als Rechts-Laie mit gesundem Menschenverstand), wenn Du mal nicht nur abwartest, sondern sofort etwas tust, nämlich die Finger vom Alkohol lassen, hast Du schon gute Aussichten, das Kind zu behalten. Weiß ja nicht, was Du sonst so für eine Vorgeschichte hast aber was genau sollte Dir vorgeworfen werden?! Nicht abwarten: Sofort keinen Alkohol mehr - für Dein Kind - damit Du sagen kannst…seit dann und dann trinke ich keinen Tropfen mehr - im Gegensatz zum Vater…mach auf jeden Fall!!! eine enspr. Therapie bzw. lass Dir von Fachleuten helfen, falls Du es nicht allein schaffst! Das ist keine Schande, Hilfe anzunehmen! Ich wünsche Dir und Deinem Kind alles Gute dieser Welt! K.
Hallo Zitronchen,
wie kann ich Dir helfen? Nun ich werde Dir aus meinem Leben etwas erzählen…
Meine Mutter starb als ich 21 Jahre war. Kurze Zeit später erfuhr ich, dass ich schwanger war. Heirat… wollte ich nicht. Doch seelisch war ich nicht stark genug gegen den Vater meines Kindes und dessen Eltern anzukämpfen. Zu groß war die Trauer um meine Mutter. Also heiratete ich, obwohl ich wußte, dass diese Ehe nicht gut gehen wird. Wir lebten in einer 2-Zimmer Wohnung und mein Mann trank oft und gerne über den Durst. Um seinen Sohn kümmerte er sich nicht. Ich wußte nach 1 1/2 Jahren, dass ich so nicht leben wollte und dieses Leben auch meinem Sohn nicht zumuten wollte, ich daran zerbrechen werde. Ich entschloss mich ohne Vorwarnung auszuziehen. Es gab viel Ärger, Vorwürfe, böse Anfeindungen auch von seiner Mutter. Oft wußte ich nicht wie es weiter gehen sollte. Doch ich habe es geschafft. Mit Hilfe meiner Schwester und meinem Schwager. Viele Gespräche, viele Tränen, Wut, Sorgen und, und, und…
Er hat bis heute, trotz Herzinfarkt, Dialyse mit dem trinken nicht aufgehört und wird wohl in nicht mehr all zu weiter Ferne den Preis dafür zahlen. Ich aber, habe trotz vielen Widrigkeiten ein glückliches Leben, dass ich nicht mehr missen möchte. Viele Jahre sind seit dem vergangen, doch ich weiß, ich habe den richtigen Schritt getan. Ich bin stolz auf meinen Sohn, der mit seinem Vater, nie so geworden wäre. Seit vier Monaten bin ich eine stolze Omi.
Zweifle nicht an Dir. Jeder ist seines Glückes eigner Schmid. Nimm Dein Leben selbst in die Hand. Überlege Dir was DU willst, was DU für Dein Kind willst. Scheue Dich nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es wird Dir sicher nicht zur Last gelegt. Wenn Du den ersten Schritt tust, wirst Du merken, dass es dir besser gehen wird, oder hast Du Dir Dein Leben so vorgestellt? Gehe in Dich und frage Dich was Du wirklich willst.
Jeder Mensch hat eine innere Stärke, kämpfe für Dich und Dein Kind. Auch hat jeder ein Mal Fehler gemacht. Fehler sind dafür da um daraus zu lernen.
Ich kann und möchte Dir aus der Ferne viel Glück und vor allem Stärke wünschen, dass Du den richtigen Weg für Dich und Dein Kind findest.
Vielleicht konnte ich Dir Mut geben…
LG
gerlisingle
Also ich habe den Stritt gemacht , einen Termin beim Anwalt zu machen Am Donnerstag weiß ich mehr - Und da ich seit Samstag nix mehr getrunken habe , was sie ja Notfalls im Blut erkennen können, denke ich naja nicht wirklich das ich nicht wirklich gute Karten habe, aber ich werde für alles offen sein und mir und meinen Sohn zu helfen , gut das er ein Mama Kind ist, und auch nur bei mir einschläft und nur auf mich hört, wenn ich ihm verbote gebe.bzw. papa sagt zieh die Mütze auf , macht er nicht - nach einer viertel stunde Diskutieren ruft er mich. schwupp war die Mütze auf, ohne hauen oder sontiges, ich haue meine Kind nicht ich bin Gehauen wurden und eingesperrt wurden, klar habe ich nen Dachschaden, frag sich mal von ungefehr… Aber mein sohn würde nicht Glücklöich werden in dieser Familie… Mein Mann hat meine Freundin angerufen und hat ihr die dolzten dinge erzählt , sie lügt mich an Arbeitet sie mit ihm und gegen mich oder was ???
Und um Mal zu Meiner Vergangenheit zu kommen ich bin zu Pflegeeltern mit 4 jahren gekommen und hatte davor ein sehr schlechtes leben, meine leibliche mutter hat mich geschlagen, eingesperrt und kein Jugendamt hat etwas gemacht, owohl die tatsachen auf der Hand lagen.( Nachbarn)
Matratzen waren vor den Fenstern - damit mich nicht weinen u. Schreinen hört, Glübirnen waren nicht da - damit ich denke es sein Nacht! Henkel von der tür waren weg damit ich die tür nicht aufmachen konnte und zu essen hatte 9ich auch nix außer Penatencreme und meinen eigenen Kot so sieht das aus das Jugendamt hat mich von anfang an auf dem Kicker schon damals als ich mit meiner Tochter Schwanger war im 4ten Monat meinten die ,"ich bin ja mal gespannt wann dieses Kind in Pflege kommt!! na klasse sooo soll man ein kind in ruhe und mit liebe aufziehen!!! ich hatte immer Angst!!!Wann dieser Zeitpunkt kommt!!!
Das ist mein Leben immer nur in Angst um etwas zu verlieren was ich lieb gewonnen habe !!!
Hallo Zitrönchen, du scheinst ja auf dem richtigen Weg zu sein, denn erst mal mußt du das Problem erkennen und dann aber auch bald reagieren. Sprich, du suchst dir jemanden in deiner nahen Umgebung, dem du Vertraust, der neutral und wertfrei an deine Familiensituation heran geht. Das kann sein, dein Hausarzt, der die einen Therapeuten nennt, oder du rufst bei den sozialen Diensten an, DRK Malteser usw. Da kann dir immer einer sagen, wo du anrufen kannst. Nicht aufgeben, bis es sich gut anhört und dann einen persönlichen Termin machen. Auch vielleicht ein guter WEg-die Pflegeeltern deiner Tochter, die haben vielleicht ne Idee, an welcher Stelle du dir Hilfe holen kannst, bevor dein Sohn dann auch noch seine Mutter verliert! Es gibt bestimmt auch bei dem Amt dort jemanden, der deine Tochter betreut und dich kennt, die kannst du fragen, wer nun in deiner Gegend zur Hilfe stehen könnte. Desto ehr du versuchst dir Hilfe zu holen, desto besser die Chancen, dass du es schaffst. Du mußt da raus! Er und Mutti können sich ja totsaufen, aber ihr nicht. Und merke, wenn etwas nicht mehr gut ist und sich schlecht anfühlt, wird es niemals durch liegenlassen besser, nur größer (an Leid). Also los, Gelbe Seiten, noch besser googeln und Hilfe suchen. Es gibt auch tolle Selbsthilfegruppen. Die Leute da kennen auch die richtigen Adressen. Viel Erfolg für euch und alles Gute, Alkohl bekommst du bestimmt in den Griff, wenn du erst mal da raus bist und neuen Mut hast. Liebe Grüße MW
Hallo Zitronchen,
toll, toll - Du hast nicht nur den ersten Schritt gemacht hast, sondern gleich den zweiten. Mit dem Termin beim Anwalt wirst Du sicher die Antworten bekommen welche Möglichkeiten Du und welche Dein Mann hat. So hast Du professionelle Unterstützung.
Mit dem zweiten Schritt warst Du vielleicht zu schnell? Ich war nie von Alkohol abhängig, weiß aber durch mein Rauchverhalten was Sucht ist. Ich weiß auch, dass die Alkoholsucht einen ins Verderben bringen kann. Und ohne Unterstützung, ob Selbsthilfegruppe oder Arzt, wird es sicher schwierig sein, das ein Mensch sein Suchtverhalten in den Griff bekommt oder falls er es doch schaffen sollte, es dauerhaft klappt. Es ist toll, dass Du auch hier einen neuen Weg beschreitest, doch wie gesagt, denke auch hier über Hilfe nach.
Was Du über Deine Kindheit geschrieben hast hört sich schauerlich an und ist kaum nachvollziehbar. Diese Erlebnisse sind tief verankert und sind sicher auch für dein momentanes Leben ein Stück verantwortlich. Gut ist es, dass Du darüber sprechen kannst. Auch hier kann ich Dir nur Raten Hilfe zu holen um die Vergangenheit aufzuarbeiten.
Es gibt kostenlose Telefonseelsorge. Hier erfährst Du auch Telefonnummern oder Adressen von Institutionen die Dir helfen können.
Ich freue mich, dass Du bereit bist neue Wege zu gehen.
Mach weiter so, verzweifle nicht, es gibt Menschen die es gut mit Dir meinen, nimm dir deren Rat zu Herzen.
LG
gerlisingle
Hallo, Du mußt auf jeden Fall aufhören zu trinken. Schaffst Du es alleine - ansonsten hol Dir Hilfe - Anonyme Alkoholiker o.ä. Hast Du eventl. eine Hausärztin mit der Du gut kannst? Warum sollte man Dir das Kind wegnehmen? Die Frage ist ja auch: bist Du für das Kind die wichtigste Bezugsperson? Ich würde mich auch auf dem Amt beraten lassen : verdienst Du eigenes Geld - dann kannst Du Dich eventl. wegen einer Wohnung selbst kümmern, bekommst Du Geld vom Amt - sprich dort vor und erkläre, daß Du Dich trennen willst. Eventl. wäre auch ein Frauenhaus für Dich und Dein Kind vorübergehend eine Alternative? Konnte ich Dir helfen?