hallo, ich habe meine Jahresbeurteilung erhalten und da erwähnt meine Chefin, dass ich 14 Tage krank war. Da ich immer ein arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gebracht habe, Darf sie das überhaupt?
Gibt es ein Gesetzt dioesbezüglich?
Danke
Hallo,
leider kenne ich mich im Arbeitsrecht nicht so gut aus. Aber ich würde mich an die Verbraucherzentrale wenden. Vielleicht können diese Experten helfen.
Viel Glück und noch eine schöne Zeit!
Gruß Katja
Hallo DiTh,
wenn ich das richtig verstehe geht es um eine Jahresbeurteilung, also eine Mitarbeiterbeurteilung für interne Zwecke innerhalb des Unternehmens ?
Für „Qualifizierte AbschlussZeugnisse“ gibt es keine Regelung für Fehlzeiten, weder gesetzlich noch freiwillig!
Das hat in Zeugnissen zum Vertragsende nix verloren, es sei denn, der Kündigungungsgrund hätte in irgendeiner Weise etwas mit der Krankheit zu tun = arbeitsunfähigkeit usw.
Solange es sich um interne Beurteilungen handelt kann man gegen den Passus Fehlzeiten nichts einwenden, wenn er korrekt und vollständig ist. Vollständig wäre eine Beurteilung nur dann, wenn auf die ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung hingewiesen wird, d.h. eine Entschuldigung für das Fernbleiben erfolgt ist. Ansonsten würde ich das als Mobbing verstehen und entsprechend vorgehen.
Unklar ist für mich die Formulierung „immer…ein AUB gebracht“, d.h. es waren mehrmals mehrere Tage ? Da soll ja wohl eine Drohung versteckt werden ?
Das würde ich klären.
MfG
quember
Nein sowas darf nicht in die Jahresbeurteilung einfließen!!!
Zumindest nicht als Begründung und offiziel, naja meistens machens die chefs trotzdem.
gruß