Hallo! Mein Sohn ist 21 Monate alt. Immer

… wieder legt er sich auf den Bauch, schiebt sich was zwischen die Beine und Reibt sich, oft will er auch unsere hand oder legt sich auf unsere beine! Er ist dann ganz ruhig und fängt an zu schwitzen!mein mann zieht ihn immer weg und er fängt an heftig zu weinen. Ich weiß nicht was ich tun soll, soll ich ihn lassen oder was?? ist das normal? Heißt das vielleicht, das er ein psychisches Problem hat?? Bitte helfen sie mir

Moin,

ist das normal?

ja, ist es.
Der gute hat entdeckt, daß es ein angenehmes Gefühl ist, sich dort zu berühren oder berührt zu werden. Oder glaubst Du, das stellt sich erst im Erwachsenenalter ein?
Meist legt sich das nach ein paar Wochen/Monaten.

Gandalf

Hallo,

ist Sexualität normal?
Dein Mann züchtet eurem Sohn ein gestörtes Verhätniss zu seiner Sexualität an, wenn er ihn da so weg zieht!
Kinder sind von Geburt an Orgsamusfähig. Lediglich die Motorik lässt es nicht zu, dass sie sich befriedigen könne.

Mein Sohn hat mit 2,5 Jahren angefangen seine Genitalien und den Spaß dahinter zu entdecken.
Eines Abends saß er nach dem Baden auf dem Sofa und strahlt mich an sagt „uhiii groß“ und zeigt mir seinen Penis.
Mir war das total peinlich und ich wusste erst mal gar nicht was ich machen soll. Zumal er dann auchimmer mit mir kuscheln wollte…

Aber das ist ganz norma. Du wirst ihm nur beibringen müssen, dass das einfach eine Sache ist, die man nicht im Supermarkt oder Spielplatz macht.
Mein Mann hatte dann ein „Vater- Sohn- Gespräch“ und hat ihm mal seinen Penis gezeigt und ihm das dann mal so erklärt…
Sicher hat er fast nix verstanden weil er noch so klein war, aber er hat ab da immer behauptet er sei jetzt ein großer Mann :smile:

Gruß Jenny

Heißt das vielleicht, das er ein psychisches Problem hat??

Ja hat er…

…ich meine dein Mann und nicht das Kind.

Gruss HighQ

wieso soll mein mann ein prichisches problem haben??
eine erzieherin hat zu uns mal gesagt das es viele kinder gibt die das machen und die meisten eltern würden das zulassen und weg sehen und das die kinder ein psychisches problem haben. drum versucht er das immer zu stoppen!!!

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nein das ist mir schon klar das er das jetzt schon entdeckt. aber eine erziherin hat mal zu mir gesagt das das kinder nur machen die psychische probleme haben und das hat mich verunsichert!!/

nein das ist mir schon klar das er das jetzt schon entdeckt.
aber eine erziherin
hat mal zu mir gesagt das das kinder nur
machen die psychische probleme haben und das hat mich
verunsichert!!/

War die über 70 und ne Erzieherin aus dem katolischen Kloster?

Ne im Ernst, vielleicht meine die Dame hospitalismus. Das sind stereotype Bewegungen, welche tatsächlich auf eine psychische Störrung hinweisen.

Das sind dann die bekannten Kinder aus dem russischen Kinderheim. Das sind dann die Kinder, welche immer wippen oder der Tiere, der völlig verstörrt am Gitter auf und ab läuft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hospitalismus

Aber normal sexuelle Entwicklung fällt da jetzt mal nicht darunter.
Und wenn die Erzieherin wirklich ne Auffälligkeit entdeckt haben will, dann wird die nicht damit besser, dass ihr es dem Kind verbietet, sondern er braucht professionelle Hilfe.

Gruß

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nein das ist mir schon klar das er das jetzt schon entdeckt.
aber eine erziherin hat mal zu mir gesagt das das kinder nur
machen die psychische probleme haben und das hat mich
verunsichert!!/

Oha! Ihr habt eine qualifizierte Psychologin als Erzieherin? Nobel, sehr nobel!

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Hallo,

was dein Sohn tut, ist altersgemäß und normaler Bestandteil seiner Entwicklung. Ein Anzeichen für eine psychische Störung kann Onanieren dann sein, wenn ein Kleinkind das Verhalten über einen Zeitraum von mehreren Monaten exzessiv zeigt.

„Exzessiv“ bedeutet in diesem Fall, dass das Kind kaum etwas anderes tut, als sich zu stimulieren. Wenn das der Fall ist, sollte man sich mal näher anschauen, ob es im familiären Umfeld etwas geben könnte, was das Kind unter Druck setzt. Möglicherweise fehlt ihm auch elterliche Zuwendung.

Viele Kinder zeigen dieses Verhalten ohnehin nur phasenweise, häufig um das zweite bis dritte Lebensjahr herum. Je entspannter man damit umgeht, desto besser.

Was du nicht zulassen solltest ist, dass er euch „benutzt“, um sich zu stimulieren. Du kannst ihm sagen, dass es okay ist, wenn er mit sich selbst schmusen möchte, dass Menschen das aber nur machen, wenn sie mit sich alleine sind. Biete ihm an, solange in sein Zimmer zu gehen und dann wiederzukommen, wenn er wieder bei euch sein möchte.

Ihn einfach wegzuzerren, ist ein ziemlich gewaltsamer Akt, den das Kind nicht verstehen kann. Stattdessen sollte der Kleine nach und nach lernen, dass Onanieren etwas ist, was unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden sollte.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo

eine erzieherin hat zu uns mal gesagt das es viele kinder gibt die das machen und die meisten eltern würden das zulassen und weg sehen und das die kinder ein psychisches problem haben.

Jetzt mal abgesehen von dieser Aussage der Erzieherin …
Wo hat die denn gelernt? Oder wie kommt sie zu dieser Aussage?

Eine Erzieherin ist keine Psychologin. Man sollte nicht eine Erzieherin (oder später Lehrerin) eine Diagnose über eine psychische Erkrankung des Kindes machen lassen.

Was ist das denn eigentlich für eine Erzieherin? Kennt sie deinen Sohn?

Tun wir jetzt aber einfach mal so, sie hätte recht.

drum versucht er das immer zu stoppen!!!

Dann würde er doch nur ein Symptom stoppen.
Also z. b. jemand, der exzessiv an den Fingernägeln kaut (was wohl auf ein psychisches Problem hindeuten kann), der wird doch nicht dadurch psychisch gesund, dass man ihm immer die Finger aus dem Mund schlägt, wenn man ihn beim Nagelkauen erwischt.

Viele Grüße

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Hallo,

Mein Mann hatte dann ein „Vater- Sohn- Gespräch“ und hat ihm mal seinen Penis gezeigt und ihm das dann mal so erklärt…

Das finde ich nicht unbedingt sinnvoll. In dem Augenblick, wo man auf etwas hinweist, kriegt es eine besondere Bedeutung. Gerade bei kleinen Kindern ist der selbstverständliche Umgang mit ihrem Körper (und demzufolge auch mit ihren Geschlechtsorganen) ein sehr wichtiger Bestandteil der Entwicklung.

Ein Kind, das seine Eltern in alltäglichen Situationen, wie dem Baden, Duschen oder Anziehen, nackt sieht, hat ausreichend Gelegenheit, die Beschaffenheit eines Erwachsenenkörpers zu studieren. Dabei kann es so viel oder so wenig hinsehen, wie es möchte. Wenn dabei Fragen aufkommen, entstehen diese in einem natürlichen Umfeld und können dort auch ganz entspannt beantwortet werden. Und wenn das Kind nicht fragt, kann man getrost davon ausgehen, dass es derzeit keinen diesbezüglichen Redebedarf hat.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

War die über 70 und ne Erzieherin aus dem katolischen Kloster?

Ich würde eher vermuten, dass es sich um eine durchaus aufgeklärte Erzieherin handelte, die - im Gegensatz zu vielen Berufskolleginnen - das Onanieren in der KiTa nicht einfach übersehen, sondern sich mit dessen Funktion auseindergesetzt hat.

Zudem ist wahrscheinlich, dass sie über potentielle Symptome von psychischen Störungen, wie sie beispielsweise aus (emotionaler) Vernachlässigung, situativer oder dauerhafter Überforderung oder auch aus (sexuellen) Gewalterfahrungen entstehen können, informiert war.

Ne im Ernst, vielleicht meine die Dame hospitalismus.

Ich vermute, dass „die Dame“ keineswegs Hospitalismus mit Selbststimulation verwechselte.

Über die Konsequenzen, die die Erzieherin in diesem Zusammenhang vorgeschlagen hat - wenn es denn tatsächlich in dieser Art geschehen ist - muss man aber natürlich nachdenken. In der KiTa macht es z.B. durchaus Sinn, Kinder darauf hinzuweisen, dass das Verhalten dort nicht erwünscht ist.

Eine KiTa mit einem guten Raumkonzept bietet Ecken, die nicht einsehbar sind und wohin Kinder, die ungestört sein möchten, sich zurückziehen können. Es ist aber ganz sicher nicht notwendig, onanierende Kinder explizit darauf hinzuweisen. Die Aussage, dass die Stimulation vor den Augen anderer nicht erwünscht ist, genügt völlig.

Eltern hingegen können ihrem Kind sein Zimmer als Rückzugsraum anbieten und ihm damit signalisieren, dass es Zuhause in Ordnung ist, sich zu stimulieren. Bei exzessivem Onanieren bedarf es aber durchaus eines genaueren Hinsehens.

Schöne Grüße,
Jule

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wieso soll mein mann ein prichisches problem haben??
eine erzieherin hat zu uns mal gesagt das es viele kinder gibt
die das machen und die meisten eltern würden das zulassen und
weg sehen und das die kinder ein psychisches problem haben.
drum versucht er das immer zu stoppen!!!

Ist das ne Katholische Klosterschüler Erzieherin? Ja dann macht auch Wichsen blind…

Dein Mann reagiert also nahezu panisch weil Ihm eine offensichtlich wenig psychologisch qualifizierte Erzieherin irgend einen Blödsinn erzählt?? Was soll es denn sein das von „weg sehen“ die Rede ist?? Selbstmissbrauch??