Hallo meine freundin hat seit kurzer zeit atembeschwerden. beschrieben hat sie die so:

Fühlt sich an als würde die Luft im hals stecken bleiben und die Lunge werde nicht ausreichend gefüllt. Zusätzlich muss Sie häufig gähnen und aufstoßen. Vorallem abends tritt es auf. Sie war schon zwei mal im Krankenhaus hat dort mit cortison inhaliert welches auch half. Zu Hause sollte Sie mit salbutamol inhalieren welches kaum eine Verbesserung erziehlt. Zusätzlich hat Sie nirgends ab und zu extreme kolikartige schmerzen. Kennt jemand sowas und weiß was man wirklich dagegen tun kann und was auch Abhilfe schafft?

Hallo, das ist so aber zu ungenau, um das vernünftig einzusortieren. „hat Sie **nirgends** (?) ab und zu extreme kolikartige schmerzen“ - was soll das heißen?
Ihre Freundin gehört zur Untersuchung zu einem Internisten!
TS

Das hört sich nicht alles so schlüssig an. Info unter gerlich at freenet. Also zunächst wäre der Säuren-Basenhaushalt zu überwachen. Da gibt es Streifen bzw. Indikatorpapier Uralyt in der Apotheke.

Hallo, ich glaube nicht, dass sie Asthma hat, da dann das Gefühl besteht die eingeatmete Luft nicht mehr ganz abatmen zu können. Deshalb hilft auch das Salbutamol nicht. Wenn der HNO-Arzt mit einer Spiegelung nichts findet, würde ich auf eine psychische Ursache hin untersuchen lassen. Hat sie Schluckprobleme? Ist ein Röntgenbild des Brustkorbes angefertigt worden in 2 Ebenen?
Eigentlich sollte dies alles jeder Internist abklären können…!
LG Waldmann

Atemnotanfälle im Rahmen eines
asthmatischen Geschehens fußen
auf drei Prozessen

  1. Verkrampfung der Bronchien
  2. Schwellung der Schleimhaut
  3. Erhöhte Sekretproduktion
    die in unterschiedlichen Kombinationen eine Rolle spielen können

Für jeden dieser Prozesse gibt es
spezielle Medikamente

zu 1) Krampflösende Medikamente
(z.B. Salbutamol)
zu 2) Cortisonhaltige Medikamente
zu 3) Sekretverflüssigende Medikamente

Die Erfahrung Ihrer Freundin weist
darauf hin, daß in Ihrem Fall die
Schwellung die Hauptursache ist
und sie sollte im akuten Fall auf
die cortisonhaltigen Medikamente zurückgreifen.
Die Schwellung ist wahrscheinlich
die Folge einer stressauslösenden
Situation.
Der Stress kann physischer Art (Schadstoffe, Allergene, Kältereiz) oder psychischer Art sein. Häufig
fallen beide Reize zusammen.

Um die psychische Ursache für Atemnotanfälle zu ergründen, muß Ihre Freundin auf Situationen achten, in denen es vor dem Ereignis „eng“ geworden ist.

Ø eng in bezug auf reale Räume
Ø eng in bezug auf Entscheidungsfreiräume
Ø eng in bezug auf Einflussbereiche

Wenn wir uns mehr Freiheit verschaffen und Atemnotanfälle vermeiden wollen, müssen wir lernen:

Ø Zu bitten, zu fordern, zu kämpfen, Widerstand zu leisten
Ø Ausdauer und Konsequenz zu beweisen,
Ø loslassen und freigeben zu können.

Generell kann ich Ihrer Freundin nur
raten eine Entspannungstechnik (Autogenes Training, Yoga, Progressive Muskelentspannung) zu
erlernen, denn mancher Stresssituation kann man nicht ausweichen, sondern kann sie nur
abmildern.

Da die asthmatischen Beschwerden Ihrer Freundin noch nicht lange her sind, wird es Ihnen vielleicht gelingen, die auslösenden Stresssituation zu entdecken.

Ihr psychogerd

Hallo, das nirgends sollte morgens heißen, sorry

Hallo daebi , ich würde auf jeden Fall mal die Lunge und das Herz untersuchen lassen . So ist schwer dazu was zu sagen es muss ja nix schlimmes sein , aber abklären lassen !!!. Es gibt einige Homöopathische Mittel die ich Dir raten könnte , aber ich würde dringend sagen. gehe zum Dr . Lungenspezialist und das schnell . Gute Besserung

Hallo, es gibt mehrere Möglichkeiten. Zwerchfellhochstand, z. B. verursacht durch Leber oder lungenerkrankung, reflux, oder auch vom Herzen. Also weiter abklären lasse. Durch kardiologen und internisten. magenspiegelung wäre sicher auch gut. Alles Gute. Tinafrey

Hallo daebi,
der Cortisolspray (ich vermute, dass Du das mit „Inhalieren“ meinst) und das Salbutamol deuten darauf hin, dass im KH ein Asthma als Ursache vermutet wurde. Dann müsste aber das Ausatmen hörbar erschwert gewesen sein. Davon berichtest Du aber nichts. Gähnen, Aufstoßen, kolikartige Schmerzen (Wo? im Oberbauch, um den Nabel herum oder im Unterbauch?) sprechen nicht unbedingt für Asthma. Wurde ein Röntgenbild der Lunge angefertigt? Hat sie in ein Atemtestgerät geatmet? Wurde ein EKG geschrieben? Wurde Blut abgenommen, um über die „Dimere“ eine Lungenembolie auszuschließen? Wurde ein Ultraschall des Bauches zum Ausschluss von Nierensteinen oder Gallensteinen gemacht? Hat sie großen Kummer zur Zeit? (Differenzialdiagnose somatisierte Depression) - Es sind zu viele offene Fragen, so dass ich aus der Ferne keine Vermutungsdiagnose stellen kann. - Unbedingt sollten aber folgende Dinge getan werden: 1. Bestimmung der D-Dimere zum Ausschluss einer leichtgradigen Lungenembolie; 2. EKG zum Ausschluss eines atypischen Herzinfarktes; 3. Ultraschall um die Ursache der Koliken abzuklären; 4. Urin in einem Glas im Tageslicht stehen lassen. - Kommt es zu einem dtl. Nachdunkeln innerhalb 1 Tages, dann besteht Verdacht auf Porphyrie, was dann weiter abgeklärt werden muss; 5. lungenfachärztliche Abklärung. - Das hört sich jetzt alles sicher bedrohlich an, ist aber vielleicht schon alles im KH abgeklärt worden. Deshalb ruhig bleiben und weiter suchen, bis die Diagnose gefunden wurde. Für Deine Freundin alles Gute
Viele Grüße
Ralf Becker

Hallo daebi,

Ferndiagnose ist da schwierig. Ich tippe bei Deiner Freundin auf „Bronchospasmus“, der verschiedene Ursachen haben kann und daher auch verschiedene Behandlungen.
Ich empfehle Dir, bei Google unter dem Stichwort „Bronchospasmus“ unter verschiedenen Unterrubriken nachzulesen. Besser als dort kann ich es auch nicht beschreiben.

Wenn ich Dir mit meinem Beitrag weitergeholfen habe, würde ich mich über ein positives feedback in Form eines Sternchens ( * ) auf meinem Profil sehr freuen.

Die besten Wünsche für die Genesung Ihrer Freundin!

Mit freundlichen Grüßen
Edelgard Schotten