Meine Mutter und ich haben uns einen Malamute/Husky-Mix gekauft er ist 4 Monate alt. Wir haben ihr jetzt Ca 1 Monat. Ich kenne mich nicht besonders aus über diese tiere … Aber ich finde sein verhalten sehr unnormal. Er weddel kaum mit dem schwanz er ist sehr ängstlich … Ich geh 1 - 2 mal am tag mit ihm raus eine runde lauffen … ist das so in ordnung?? Und was ich noch wissen wollte ist, ob man ihm einfache befehle beibringen kann wie „sitz“ „Platz“ oder „kom“ ?? Danke schonmal im vorraus …
Hallo Freakish,
vielleicht ist dem Kleinen in der neuen Umgebung noch alles zu viel und er ist deshalb verunsichert und ängstlich? Ist er gesund? Mein Rat ist:
Überfordere ihn nicht mit zu vielen Reizen.
Dreimal am Tag ein kleiner Spaziergang im Grünen. (Du gehst doch noch nicht mit ihm joggen, oder??)1-2mal am Tag raus ist definitiv zu wenig für jeden Hund und erst recht für einen Husky-Mix! Ein geregelter Tagesablauf gibt auch Hunden Sicherheit.
Viel spielen, viel loben. Viel Kontakt/Spielzeit mit anderen Hunden und auf jeden Fall zur Welpenspielstunde - später zur Hundeschule.
Achte darauf, dass Dein Hund genug Ruhe bekommt!
Natürlich kann Dein Welpe schon „Sitz“ etc. lernen. Allerdings solltest Du ihn nicht überfordern. Übe ein paarmal am Tag ein paar Minuten, lobe und belohne viel - dann hat der Kleine Spaß am lernen. Immer aufhören bevor der Hund keine Lust mehr hat! Zusätzlich wird es die Bindung an Dich/Euch stärken und dem Kleinen Sicherheit geben. Wer denken und lernen muss, der denkt nicht daran, dass er Angst hat. Aber alles spielerisch und der Spaß muss überwiegen!!
Hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen. Mein Briardrüde war anfangs auch sehr ängstlich. Ein geregelter Tagesablauf und viel Beschäftigung haben geholfen. Hab Geduld, kümmere Dich gut, viel und vor allem hundgerecht um Deinen Hund, dann wird das schon.
Lg von Melisande
Hallo ,
ich kann nur soviel sagen das Husky´s schwer erziehbar sind. Wir hatten einen Sibrian, und haben es aber trotzdem geschafft mit sehr sehr viel Geduld.Wir haben gleich im ersten Jahr eine Hundeschule besucht. Unser Trainer meinte nach 3 Monaten nur ok er muß in die Erwachsenen Gruppe. Das sollte uns sagen das wir wohl ein sehr starkes Alphatier haben. Er war schon ein Raufbold , aber in der Schule lernte er eben konsequent das sitz und platz und ganz wichtig an der Straßenkante sitzen zu bleiben. Dieses haben wir immer und immer wieder geübt. Es gab Tage da interesierte es ihn nicht die Bohne welches Komando kam. Im großen und ganzen hat es aber immer besser hingehauen. Es kam nach ein paar Jahren das Problem auf, das er bei einem lauten Knall völlig abdrehte es ging nichts mehr. Woher konnte uns niemand sagen . Es kam über Nacht und saß in seinem Kopf fest. Trotz der vielen Eigenwilligkeiten mochten wir ihn nicht mehr missen, umso schmerzhafter war es als er im letzten Jahr eingeschläfert werden mußte. Er hat ein stolzes Alter erreicht mit über 12 Jahren. Fazit was ich sagen kann ist:sehr sehr viel Geduld und den Besuch einer Hundeschule. Hier sollte man aber genau schauen was für Referenzen man im Internet oder aber von anderen Hundebesitzern herbei schaffen kann.
Lg Micha aus RZ
Guten Abend,
ich würde ma sagen, dass so ein junger hund mindestens 4- mal am Tag raus muß. Er muß ganz viel sehen und mit vielen neuen Eindrücken Kontakt bekommen. Am besten wäre es, ihr würdet euch einen Hundekindergarten suchen, wo er 1 mal tgl. mit seinen Artgenossen richtig toben kann. Auch solltet ihr ihn mit Baylckerlies belohnen, wenn er an Dinge rangeht, vor denen er eigentlich Angst hat. Vorgehen und ihn locken, sobald er Interesse zeigt, loben und belohnen. Nie schimpfen. Auh as Sitz, Platz und komm klappt mit Leckerlies und viel Lob ganz schnell. Ihm BEIM!!! Kommando sitz z.B. die Hinerhand sanft runterdrücken, sofort loben und ein Leckerlie. Er dürfte nach vier, fünf Mal kapiet haben, dass das ein tolles Spiel ist. Immer wieder üben. Genauso mit Platz. Erst setzen lassen, dann sanft die Vorderpfoten wegziehen, bis er liegt, loben und Leckerlie!!! Wenn ihr ihn ruft, und er komm, loben usw. Beim Komm erstmal an der Leine lassen, ihn sanft zu sich heranziehn, beim Ziehen das Kommndo KOMM und loben und Leckerlie!!! Ersmal niht so eine große Distanz, 3 Meter reichen, dann die Distanz vergrößern.
LG Sabine
Hallo,
erst mal vorab, ich finde es gut, dass Du Hilfe suchst, denn ganz so viel Ahnung hast Du von Hunden sicher noch nicht. Dein junger Hund braucht einiges mehr, als 1 bis 2 mal am Tag eine Runde mit ihm laufen. Aus der Ferne kann man schlecht ein Problem lösen, dennoch denke ich, Dein Hund scheint sehr unsicher zu sein. Hast Du mal daran gedacht, eine Hundeschule mit Junghundgruppe zu besuchen? Dort wird man Dir vernünftig zeigen, wie man Deinem Hund etwas beibringt und sich mit ihm beschäftigt, bitte ohne Geschreie und Gewalt.
Auch sind soziale Kontakte mit Artgenossen unentbehrlich, gerade jetzt in dieser Phase des Aufwachsens. Gute Literatur möchte ich Dir auch mit an die Hand gebe, google mal D.O.G.S und Animal Learn!
Gruß
Claudia
Hallo,ich habe einen Sibirian Husky
Man kann diese Hunde mit sehr viel Geduld und vor allen Dingen ohne lautes Geschrei,mit viel selbst
ausstrahlender Ruhe gut erziehen.
Ich bin Anfangs verzweifelt,wenn jeder Rüde bös angemacht wurde. Mit viel Mühe,Geduld und Leckerlies
bleibt er jetzt Herr der Lage und geht souverän an anderen giftigen Jungs vorbei.Dabei gilt der oberste Grundsatz:Nicht laut werden und ausgiebig Loben
Was ich nicht geschafft habe,ist sei ausgeprägten Jagdinstinkt zu mindern.Also Vorsicht ohne Leine!
Ansonsten ist mein Gino ein 1A Familienhund der sich mit fast allen Hunden und vor allen Dingen mit Kindern
sehr gut versteht.
Eins möchte ich noch sagen:
Huskys sind Laufhunde.Mit einer" Runde rund um den Block" sind sie nicht zufrieden und Probleme vorprogrammiert.
Meine 1.Runde ist vor der Schicht.d.h.um 3:15 Uhr aufstehen und bis ca 4:30 unterwegs.
Nach der Arbeit ist unter 2 Stunden kein Gassigang.
Abends nochmal von 19:30-ca 22:00.
Ich empfehle den Hund ans Fahrradlaufen zu gewöhnen wenn nicht über die nötige Zeit verfügbar ist.
Auch nach Möglichkeit den Kontakt zu anderen Hunden suchen.Meinungsverschiedenheiten unter Rüden sehen schlimmer aus als sie sind.
Hunde brauche den Kontakt zu Artgenossen.
Ich wünsche Euch viel Freude mit Eurem Hund.
Adolar2007