„Es wurde versprochen“ ?
Also Sinnhaftig gemeint in der Vergangenheit versprochen,
das Versprechen erfüllt und auch weiterhin in Erfüllung.
Vielen dank für eure Antworten
„Es wurde versprochen“ ?
Also Sinnhaftig gemeint in der Vergangenheit versprochen,
das Versprechen erfüllt und auch weiterhin in Erfüllung.
Vielen dank für eure Antworten
Hallo!
Ist schwierig, da das normal gebräuchliche Verb ein sog. Deponens ist, was was eine passive Form hat, aber aktive Bedeutung besitzt.
„pollicetus est“ heißt: „Er hat versprochen.“
Daher muss man wohl auf „promittere“ ausweichen: „promissum est“
lieber freund, care amice,
„promissum est“
tuissimus michael
promittebatur
oder
promissus est
das erste ist normale vergangenheit, im deutschen präteritum, das zweite ist perfekt. kannst du aber im fall beides gleich übersetzen.
mfg
gzba
Salve,
Übersetzung: promissum est.
LG
C.
Promissum est.
„Es wurde versprochen“ ?
Also Sinnhaftig gemeint in der Vergangenheit versprochen,
das Versprechen erfüllt und auch weiterhin in Erfüllung.
Hallo,
nach einer kurzen Recherche lautet meine Antwort:
promittebatur (Imperfekt Ind. 3 Pers. Sg)
(Ohne Gewähr)
„Promissum est.“
Das ist ganz normales Perfekt und bezeichnet damit, daß es sich bei dem Versprechen um eine punktuelle Handlung in der Vergangenheit handelt. Gegenüber der Frage, ob das Versprechen gehalten wurde oder nicht, ob die Erfüllung noch aussteht oder schon erfolgt ist, ob sie wirkungsmäßig in die Gegenwart hineinreicht usw. usw. ist die Formulierung neutral. Wenn man ausdrücklich mit ausdrücken will, daß die Erfüllung schon erfolgt ist und nach wie vor auch gilt, dann ist dies durch die Zeitform des Verbs im Lateinischen nicht ausdrückbar - das müßte man, genau wie im Deutschen, durch zusätzlichen Text sagen, also etwa: „Es wurde versprochen und bis heute gehalten.“
Eine Zeitform, die - etwa wie das griechische Perfekt oder das englische present perfekt - einen resultativen Aspekt, also ein wirkungsmäßiges Hineinreichen in die Gegenwart ausdrückt, kennt das Lateinische nicht. Es unterscheidet bei seinen Vergangenheitstempora nur zwischen punktuellem Aspekt - einmalige Handlung in der Vergangenheit (was das Geben des Versprechens angeht), das wäre Perfekt, also, was ich oben vorgeschlagen habe - oder linearem bzw. iterativem Aspekt, das wäre Imperfekt; auf Latein hieße es „promittebatur“. Das würde bedeuten: „Es wurde regelmäßig immer wieder versprochen“ und ergäbe hier wohl keinen Sinn. - Oder, als dritte Möglichkeit das Plusquamperfekt mit vorzeitiger Bedeutung; das hieße „promissum erat“ und würde bedeuten: "Es war (schon vor der Zeit, von der wir hier eigentlich reden,) versprochen worden.
Von daher kommt für den Akt des Versprechens nur das Perfekt in Frage. Alles, was ich darüber hinaus sagen will, müßte, wie schon gesagt, textlich zusätzlich zum Ausdruck gebracht werden.
Gruß
Peter
Vielen herzlichen Dank für die
sehr ausführliche Antwort.
Gruß
Meddog
Vielen herzlichen Dank für die
sehr schnelle Antwort.
Gruß
Meddog
Ich würde sagen
Promissum est
Schöne Grüße,
Lella
Servus,
Standardmäßige Übersetzung wäre „promissum est“ („es ist versprochen worden“), wenn der Versprechende persönlich bekannt ist oder einfließen soll, wäre „promisit“ („er/sie/es hat versprochen“) überlegenswert.
LG, Lorenz
Servus,
Standardmäßige Übersetzung wäre „promissum est“ („es ist versprochen worden“), was aber, weil Perfekt, eine abgeschlossene, fertige Handlung impliziert und nichts darüber aussagt, ob das Versprechen auch gehalten wurde. Ist glaube ich aber trotzdem die passendste Übersetzung, weil die zweite Möglichkeit „promittebatur“ („es wurde versprochen“, Imperfekt) gleichzeitig auch bedeuten kann „es wurde wieder und wieder versprochen“, was nicht danach klingt, daß es auch gehalten wurde…
Hoffe, es hilft!
LG, Lorenz
Hallo!
Versprechen heißt auf Latein spondere. Dieses Verb müsstest du ins Plusquamperfekt Passiv setzen. Daher lautet meine Antwort spōnsus erat.
Gruß Alex
Hallo,
ich würde sagen „Promissum est.“
Grüße Wilhelmina