Hallo zusammen, Könnten Sie mir bei der Korrektur dieser Textstelle helfen? (bin keine Muttersprachlerin)

Den leichten Zugang zu gesundheitlichen Versorgung hatten viele subsaharische MigrantInnen bis zum Jahr 2012, da es vorher informelle Regelungen für die Behandlung dieser Illegalen gab. Nur die Medikamente mussten sie selbst bezahlen, das galt jedoch auch für die Marokkaner. Anfang 2013 hat die marokkanische Regierung eine gesetzliche Festlegung eingeführt, die „wer ein Recht auf welche medizinische Versorgung“ bestimmt. Diese Regelungen haben den Zugang zu gesundheitlichen Versorgung für illegale MigrantInnen behindert. Sie machten die informelle kostenlose medizinische Versorgung unzugänglich. Zahlreiche soziale Organisationen verlangen den Zugang von illegalen MigranntInnen zu Gesundheitseinrichtungen, vor allem von schwangeren Frauen und Minderjährigen. Gefordert ist besonders um schwangere Frauen in Krankenhäusern zu kümmern, abgesehen von ihrem rechtlichen Status oder ihrer Staatsangehörigkeit. Neben den eingeführten gesetzlichen Regelungen erschwerte der Rückzug der internationalen Organisation für medizinische Nothilfe „Médecins Sans Frontiéres (MSF)“ die Lage. Die MFS hatte eine wichtige Rolle in diesem Bereich, da sie viele Notversorgungen an die illegale MigrantInnen angeboten hatte.

Auch hallo

Ein paar Vorschläge, von fehlenden Absätzen mal abgesehen:

entweder „zu_r_ gesundheitlichen(…)“ oder „zu gesundheitliche_r_ (…)“

ohne „die“

Etwas umformulieren: (…)die bestimmt, wer ein Recht auf welche medizinische Versorgung erhält
Und die Quelle dieser Information angeben.

zu_r_ oder „zu gesundheitliche_r_“

besonders sich um (…)

„(…)unabhängig von(…)“ dürfte gemeint sein

für die illegale_n_ Migrantinnen

mfg M.L.

das galt auch für die Marokkaner. Anfang 2013 hat die marokkanische Regierung eine gesetzliche Festlegung eingeführt, wer ein Recht auf welche medizinische Versorgung hat…

Zahlreiche soziale Organisationen verlangen den Zugang von illegalen MigranntInnen zu Gesundheitseinrichtungen, vor allem von schwangeren Frauen und Minderjährigen. Gefordert wird sich besonders um schwangere Frauen in Krankenhäusern zu kümmern, unabhängig von ihrem rechtlichen Status …

den Zugang zur…

da sie den illegalen Migrantinnen viele Notversorgungen angeboten hatte…
ramses90

Vielen Dank

Vielen Dank!

Ich würde den ganzen Text so umschreiben:

Bis zum Jahr 2012 hatten viele subsaharische MigrantInnen leichten Zugang zur gesundheitlichen Versorgung, da es vorher informelle Regelungen für die Behandlung dieser Illegalen gab. Nur die Medikamente mussten sie selbst bezahlen, das galt jedoch auch für die Marokkaner. Anfang 2013 hat die marokkanische Regierung eine gesetzliche Festlegung eingeführt, die bestimmt: „wer ein Recht auf welche medizinische Versorgung“ hat. Diese Regelungen behindern den Zugang zur gesundheitlichen Versorgung für illegale MigrantInnen . Sie machten die informelle kostenlose medizinische Versorgung unzugänglich. Zahlreiche soziale Organisationen verlangen den Zugang von illegalen MigranntInnen zu Gesundheitseinrichtungen, vor allem für schwangere Frauen und Minderjährige. Eine grundsätzliche Forderung ist die Versorgung von schwangeren Frauen in Krankenhäusern, ungeachtet ihres rechtlichen Status oder ihrer Staatsangehörigkeit. Neben den eingeführten gesetzlichen Regelungen erschwerte der Rückzug der internationalen Organisation für medizinische Nothilfe „Médecins Sans Frontiéres (MSF)“ die Lage. Die MFS spielte eine wichtige Rolle in diesem Bereich, da sie den illegalen MigrantInnen viele Notversorgungen angeboten hatte.

Vielen Dank!

Den leichten Zugang zu gesundheitlicher Versorgung hatten viele subsaharische MigrantInnen bis zum Jahr 2012, da es vorher informelle Regelungen für die Behandlung dieser Illegalen gab. Nur die Medikamente mussten sie selbst bezahlen; das galt jedoch auch für die Marokkaner. Anfang 2013 hat die marokkanische Regierung eine gesetzliche Festlegung eingeführt, die bestimmt, wer ein Recht auf welche medizinische Versorgung hat. Diese Regelungen haben den Zugang illegaler MigrantInnen zu gesundheitlicher Versorgung behindert. Sie machten die informelle, kostenlose medizinische Versorgung unzugänglich. Zahlreiche soziale Organisationen verlangen, illegalen MigranntInnen, vor allem schwangeren Frauen und Minderjährigen, den Zugang zu Gesundheitseinrichtungen zu gewähren. Gefordert wird insbesondere, sich in Krankenhäusern um schwangere Frauen ohne Berücksichtigung ihres rechtlichen Status oder ihrer Staatsangehörigkeit zu kümmern. Neben den eingeführten gesetzlichen Regelungen erschwerte der Rückzug der internationalen Organisation für medizinische Nothilfe „Médecins Sans Frontiéres (MSF)“ die Lage. Die MFS hatte eine wichtige Rolle in diesem Bereich, da sie illegalen MigrantInnen viele Notversorgungen angeboten hatte.

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo idam123,

wenn Sie hier auf dieser Plattform um eine Korrektur Ihres Textvorschlages bitten, werden Sie so viele verschiedene Versionen wie Antworten bekommen. Aus denen müssen Sie sich dann eine aussuchen oder das beste aus jeder rauspicken und sind möglicherweise genauso ratlos wie vorher.

Ich fand Ihren Text nicht schlecht. So weit ich das sehe, finde ich keine Rechtschreibfehler. Höchstens fehlt ein Komma, oder ein Muttersprachler würde vielleicht die Satzstellung ändern.
Verständlich ist Ihr Text allemal.

Was ich damit sagen will, ist, dass ich ihn so lassen würde. Damit bleibt Ihr Text authentisch.

Wenn Sie eine der vorgeschlagenen Korrekturen nehmen wollen, schlage ich die von Tychiades vor. Korrekt mit indirekter Rede und mit korrekter Interpunktion. Der andere Textvorschlag hat da einige kleine Schwächen.

Allen gemein ist jedoch die falsche Schreibweise von „MigrantInnen“.
Wenn es auch vielfach so gehandhabt wird - es gibt in der deutschen Rechtschreibung keine Schreibweise mit einem großen ‚I‘ in der Mitte, um zu verdeutlichen, dass beide Geschlechter gemeint sind.
Entweder nutzen Sie „Migranten“ - das Wort umschließt meiner Meinung nach weibliche und männliche Migranten, oder Sie müssten auf das umständliche „Migrantinnen und Migranten“ zurückgreifen.

Ich fasse nochmal zusammen:

  • Ihr Text ist gut so
  • Wenn, dann würde ich die Korrektur von Tychiades nehmen.
  • Das Wort „MigrantInnen“ mit ‚I‘ in der Mitte ist fehlerhaft.

Viel Erfolg, viele Grüße
A.

Er sollte aber korrigiert werden. Und der UP möchte doch lernen, wie es richtig geht, oder? Und dazu gehören sowohl Grammatik als auch Kommasetzung oder auch Ausdruck.
Wobei ich den Text insgesamt als nicht sehr geeignet finde, um Deutsch zu lernen.

Soon