Halogen Lampen installation

Ich habe ein Terrarium bekommen in dem wie man auf dem Bild sehen kann Halogen Lampen angebracht sind ( http://i48.tinypic.com/2uhpsw3.jpg ) diese führen zu einem Netzstrecker hier auf dem Bild zu sehen ( http://i49.tinypic.com/rhtn9d.jpg )

Es ist nirgendwo ein Trafo zu sehen, die Anschlüsse sind alle miteinander verbunden bis zum Netzstecker, wenn ich diesen in eine Steckdose rein stecke blitzt es einmal auf und das wars.

Woran könnte es liegen?
Könnte es sein das man die Halogen Lampen ohne ein Trafo zum laufen bringen kann?
Der vorbesitzer scheint zumindest keines dran gehabt zu haben und wieso sind am Netzstecker so komische einbuchtungen als könnte man eine Halogen Lampe daran anschließen. … mehr auf %url%

Hier nochmal das ganze mit Qualitativ hochwertigeren Bildern, auf denen man auch was erkennen kann (:

http://i49.tinypic.com/27ybme1.jpg

http://i49.tinypic.com/5mi92v.jpg

http://i45.tinypic.com/3524sv4.jpg

Hallo,

das passiert, wenn sich ein Laie an solchen Sachen vergreift… Die Leuchtmittel sind, der Fassung nach urteilbar, für 12 V. Dass es bei 230 V nur geblitzt hat und dir nicht die Splitter um die Ohren geflogen sind, ist schon ein Wunder!

Da gehört sehr wohl ein Trafo dran. Offenbar hat der Vorbesitzer auf dessen 12-V-Seite nochmal eine Schutzkontaktkupplung angebracht und dann eben den Stecker, den du da arglos in eine Netzsteckdose stecktest…

Die kleinen Vertiefungen am Stecker scheinen nichts zu bedeuten, das ist vermutlich fertigungstechnisch bedingt.

MfG,
Marius

Hallo !

Du musst unbedingt klären,was das für Lampen sind,also eine Lampe(„Birne“) ausbauen und mal als Foto zeigen. Besonders die Lampensockel. Stecksockel oder Bajonettsockel(stecken und Vierteldrehung) ?

Es müsste auch was auf dem Glas draufstehen.

Es hat geblitzt,aber was geschah dann,ist eine Sicherung am Sicherungskasten rausgeflogen ?

Am besten,Du wendest Dich an einen Elektriker,der sieht auf einen Blick,was da vorliegt,die Fotos sind nicht so gut.

MfG
duck313

Hier nochmal das ganze mit Qualitativ hochwertigeren Bildern,
auf denen man auch was erkennen kann (:

Soweit ich die in einem Bild sichtbare Fassung, die lose auf dem Brett liegt, richtig erkennen konnte, ist das eine 12V Halogenfassung für GU5.3 Lampen.

Die haben zwei Stifte als Kontakt und werden nur gesteckt, nicht dabei gedreht (kein Bajonett).

Dass da ein 230V-Stecker dran ist ist ein unverzeihlicher Fehler eines Pfuschers, der tödlich enden könnte.

Bau eine Lampe aus, schau dir den Sockel an.
Ist es GU10 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lamp… oder GU5.3?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:MR16… ?

Zudem steht auf den Lampen die Betriebsspannung drauf.

Wenn es ein 12V System ist, dann schneide als erstes den verflixten Schukostecker ab!
Wenn es ein 230V System ist, dann lass das ändern.

Du benötigst einen Trafo, am besten einen elektronischen.
Addiere die Leistungen der Lampen. Wenn du 5mal 35W hast, dann benötigst du einen Trafo, der eine Spitzenlast von mindestens 175W leisten kann. Aber auch das würde ich nicht selber machen. Also: ICH schon, ich habe die Lizenz zum Töten (Meisterbrief Elektro).

Was mir zudem sehr negativ auffällt ist, dass sich der Vorbesitzer offenbar keinerlei Gedanken zur Hitze der Lampen gemacht hat.
Das Brett sieht aus wie ein Holzbrett, da habe ich arge Bedenken!

Hallo,
ich kann auch nur warnen, diesen Pfusch in Betrieb zu nehmen!

  1. Betrieb von 12V-Lampen an 230V ist gefährlich.
    Das ist quasi ein Kurzschluss mit Explosionsgefahr.

  2. Wenn es aber 230V-Halogenlampen sein sollten, ist die
    diese Installation in keiner Weise so, wie es die
    Elektronorm vorschreibt. Wenn du mal ordentlich eine
    gewischt bekommst, nicht wundern.

  3. Halogenlampen werden sauheiß. Bei dieser Installation ist
    nicht ganz klar, ob das Brett dadurch auch in Brand
    geraten kann.

  4. Im Sommer hat man meist das Problem, dass es eh schon
    zu warm wird. Diese Lampen heizen dann immer noch fein weiter,
    Kann sein, dass dies gewünscht ist, aber das die Lampen
    über Jahr noch ordentlich Strom kosten, sollte auch klar sein.
    Täglich 8h mit 100W kosten ungefähr 70€ pro Jahr.
    Mit Leuchtstoffröhren kann man ca. 80% einsparen.

Gruß Uwi

Im Sommer hat man meist das Problem, dass es eh schon
zu warm wird. Diese Lampen heizen dann immer noch fein weiter,
Kann sein, dass dies gewünscht ist, aber das die Lampen
über Jahr noch ordentlich Strom kosten, sollte auch klar sein.
Täglich 8h mit 100W kosten ungefähr 70€ pro Jahr.
Mit Leuchtstoffröhren kann man ca. 80% einsparen.

Das wird schon so gewollt sein, damit das Reptil nicht nur den ganzen Tag in Kältestarre rumoxidiert. :wink:

Gruß,
Marius

kann mich den ausführungen fachlich vollumfänglich,
den Terrarienbetreffenden teil nur bedingt anschliessen.

Je nachdem, welche Tiere in dem Gerät gebrütet werden, ist die Hitze gewollt!
Ich persönlich benutze tatsächlich Heatballs als Heatballs
(für uneingeweihte: Heatballs ist eine Verkaufsbezeichnung für Glühlampen. Diese wurde als Protest gegen den zwang von Energiesparlampen gewählt)

Allerdings stört mich bei dem Aufbau Terrarientechnisch was anderes:
Erstens ist der „Elektrokasten“ nicht gegen den unteren Bereich versiegelt, d.H. Futtertiere oder aber die Bewohner können in den Lampenkasten kriechen und dort für viel (ironiemodus on) ähhh Freude sorgen. (ironiemods off)

Weiterhin sind die lampen nicht gegen berührung geschützt. eine Schlange kann sich ca um 2/3 ihrer Länge aufrichen, diverse andere Tiere Laufen an der Wand und decke lang.

Ums mal klar zu sagen: Wer das Ding fabriziert hat, gehört selbst da rein.

Was die Lampe im Holz betrifft: ich habe in meiner Wohnung eine eingezogene Holzdecke, wo die dinger drin sind (war so, hätte ich selbst anders gemacht) . die Paneele werden nicht mal warm.

Über Stauwärme kann ich bei diesem Kasten jedoch nichts sagen, dazu sieht an zuwenig. Allerdings wär mir das ding zu ähhhh Suspekt.

cheru…
terrarienselbstbauer