Guten Tag,
Ich möchte ein Halogen Seilsysthem Instalieren,
Seillänge 11,50m, 8x12V 20W, Anschluß auf einer Seite, welchen Trafo brauche dafür?? ist ein Elektronischer für so etwas überhaupt brauchbar??
besser einen normalen Ringkerntrafo nehmen??
Danke im voraus.
Auf keinen Fall einen elektronischen Trafo verwenden.da dann das Seilsystem wie eine Antenne wirkt und Störungen im Radio und Fernsehempfang hervorrufen kann.(Ist auch verboten). Daher einen konventionellen Trafo mit einer Leistung von mindestens 160VA besser 200VA verwenden.
Gruss
HoBi06
Heutige elektronische Trafos stören nicht mehr, das dürften Sie nach CE auch gar nicht tun. Sie sind leichter, kleiner und produzierten weniger Verlustleistung, schonen die Lampen durch einen Softstart und sind bei Auswahl eines geeigneten Dimmers auch dimmbar. Zusätzlich sind sie meist günstiger als konventionelle Trafos.
Ein konventioneller Trafo in der Grösse würde mit Sicherheit auch leicht brummen.
Hi Max,
erstens, wie der Vorredner schon schreibt --> konventioneller Trafo!
zweitens ist es gar nicht so einfach, das Seil an der Wand so fest zu kriegen, daß es nicht durchhängt und den Dübel nicht aus der Wand reisst. Da ist ordentlich Zug drauf! Ich hoffe du bist ein guter Dübler und es ist eine richtige Wand.
und drittens - ganz wichtig: Bei 160 Watt fliesst bei 12 Volt ein sehr hoher Strom durch die Leitung und die KLEMMEN ! Das muss unbedingt richtig gemacht werden! Die Klemmverbindungen sind dabei das wichtigste, die werden sonst glüh-heiss. Halogensysteme werden leicht unterschätzt weil sich die 12 Volt so harmlos anhören - ist es aber agnz und gar nicht! Ist es vielleicht noch ein Holzbau/Holzdecke? Dann lass das auf jeden Fall von einer Fachfirma machen, die sind besser versichert!
Wenn die letzte Lampe im Seil nur noch halb so hell leuchtet wie die erste, dann hast du ein zu dünnes Seil erwischt. Vom Gefühl her ist 4qmm (=weit verbreitet) schon zu wenig, eher 6qmm oder 10qmm nehmen, damit auch die hinterste Birne noch hell wird.
Die Seil-Lösung ist nicht schlecht, aber nur wenns richtig gemacht wird. Is gar nich so einfach wie man denkt
lG Schorsch
danke für die Info, da werd ich mich mal umtun was auf meinen Trafos draufsteht.
Aber mal zurückgefragt: Sind die 160VA nicht ein Problemchen? elektron.Trafos mit mehr als 150VA sind nicht mehr ganz so billich, oder?
naja: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=C51;GRO…
für 15,90 wirst Du keinen konventionellen bekommen. Überhaupt die erste Adresse www.reichelt.de
Heutige elektronische Trafos stören nicht mehr, das dürften
Sie nach CE auch gar nicht tun.
Natürlich dürfen sie das. Ein Trafo ist ja nur ein Teil eines Gerätes, es sind also die spezifischen Vorgaben des Herstellers zu berücksichtigen. Auch auf einem Frequenzumirchter findest Du das CE Zeichen. Aber bau den mal ohne Filter und mit nicht abgeschirmten, langen Kabeln ein. Da strahlen die Dinger munter vor sich hin.
Leider gibt der Hersteller keine Vorgaben zum EMV gerechten Aufbau.
Osram - nur mal als Beispiel - druckt auf seine el. Trafos die maximalen Leitungslängen immer mit auf. Bei den weit verbreiteten „Mäusen“ ist das z.B. 2m.
Sie sind leichter, kleiner und
produzierten weniger Verlustleistung, schonen die Lampen durch
einen Softstart und sind bei Auswahl eines geeigneten Dimmers
auch dimmbar.
Das sind unbestreitbare Vorzüge dieser Geräte.
Zusätzlich sind sie meist günstiger als
konventionelle Trafos.
Nun ja - das muss nicht sein. Es gibt hier wie da Produkte aus China und Produkte, denen ich trauen würde.
Ein konventioneller Trafo in der Grösse würde mit Sicherheit
auch leicht brummen.
Das kommt drauf an, wie und wo man ihn einbaut.
Heutige elektronische Trafos stören nicht mehr, das dürften Sie nach CE auch gar nicht tun.
Natürlich dürfen sie das. Ein Trafo ist ja nur ein Teil eines Gerätes, es sind also die spezifischen Vorgaben des Herstellers zu berücksichtigen. Auch auf einem Frequenzumirchter findest Du das CE Zeichen. Aber bau den mal ohne Filter und mit nicht abgeschirmten, langen Kabeln ein. Da strahlen die Dinger munter vor sich hin. Leider gibt der Hersteller keine Vorgaben zum EMV gerechten Aufbau.
Osram - nur mal als Beispiel - druckt auf seine el. Trafos die maximalen Leitungslängen immer mit auf. Bei den weit verbreiteten „Mäusen“ ist das z.B. 2m.
Da hat xstrom völlig Recht.
Das CE-Zeichen ist eine Selbsterklärung des Herstellers, dass sein Produkt (hier: der Trafo allein) die einschlägigen europäischen Vorschriften einhält.
Wenn jemand damit z. B. eine Leuchte baut, gilt der, der das zusammenstellt als Hersteller und der muss die Einhaltung der Vorschriften (Berührungsschutz, EMV usw.) sicherstellen, also z. B. eine Störstrahlungsmessung vornehmen, wenn der Trafohersteller keine ausreichenden Angaben macht. Überschlägig kann man übrigens ein Radio mit LW und MW-Bereich in der Nähe einschalten und die Skalen durchdrehen, ob man Störungen hört.
Hinweis: Wenn ein selbst gebautes Gerät stört und die BNetzA den Störer ortet, muss das störende Gerät sofort außer Betrieb genommen werden. Bei leichter Fahrlässigkeit des „Herstellers“ bleibt der erste Verstoß oft straffrei, der „Hersteller“ zahlt „nur“ den Einsatz der BNetzA (um 2000 EUR). (Angaben ohne Gewähr)
Bernhard
Heutige elektronische Trafos stören nicht mehr, das dürften
Sie nach CE auch gar nicht tun.Natürlich dürfen sie das. Ein Trafo ist ja nur ein Teil eines
Gerätes, es sind also die spezifischen Vorgaben des
Herstellers zu berücksichtigen. Auch auf einem
Frequenzumirchter findest Du das CE Zeichen. Aber bau den mal
ohne Filter und mit nicht abgeschirmten, langen Kabeln ein. Da
strahlen die Dinger munter vor sich hin.
Leider gibt der Hersteller keine Vorgaben zum EMV gerechten
Aufbau.
Osram - nur mal als Beispiel - druckt auf seine el. Trafos die
maximalen Leitungslängen immer mit auf. Bei den weit
verbreiteten „Mäusen“ ist das z.B. 2m.
Naja ob man jetzt einen FU mit einen Halogentrafo vergleichen kann? Der eine hat 210 VA und die Antenne ist doch sehr niederohmig abgeschlossen und der FU fängt bei doppelter Leistung an und fährt gegen eine Spule. Natürlich verseucht jedes Schaltnetzteil das netz und strahlt auch kräftig aber man darf die eingesetzte Energie nicht vernachlässigen. Zumal für den FU mit Sicherheit auch die Maschinenrichtlinie (9. GPSGV) gilt, das wird bei einem Haushaltsgerät mit Sicherheit keine Anwendung finden.
Und 2m, das ist doch etwas zu wenig für eine ernsthafte Anwendung. Das ist wie wenn ich auf einen Porsche draufschreibe nicht schneller als 100 fahren, sonst geht er früher kaputt.
Sie sind leichter, kleiner und
produzierten weniger Verlustleistung, schonen die Lampen durch
einen Softstart und sind bei Auswahl eines geeigneten Dimmers
auch dimmbar.Das sind unbestreitbare Vorzüge dieser Geräte.
Zusätzlich sind sie meist günstiger als
konventionelle Trafos.Nun ja - das muss nicht sein. Es gibt hier wie da Produkte aus
China und Produkte, denen ich trauen würde.
Welcher Elektroniktrafo wird nicht in China gefertigt? Die Frage ist durchaus ernst gemeint, nur weil die Platine in Deutschland eingebaut wird, ist ein „Made in Germany“ zwar rechtens aber richtig???
Ein konventioneller Trafo in der Grösse würde mit Sicherheit
auch leicht brummen.Das kommt drauf an, wie und wo man ihn einbaut.
Das verstehe ich jetzt nicht, man kann den eigentlich nur festschrauben, ok vielleicht nicht an der Holzdecke, aber brummen tut der prinzipbedingt immer, man sollte halt den Resonanzkörper so klein wie möglich halten.
Hallo zusammen ok so wirds rund: alle Geräte stören, wenns zuviel wird und jemand ein anderes Gerät nicht ordnunggemäß betreiben kann, dann gibts Ärger (vom Kollegen oder von der Netzagentur), so wollte ich verstanden werden, deswegen die etwas flappsige Ausdruckweise " das dürften die Geräte nach CE nicht tun" Das die CE Ausführungen da etwas schwammig sind und allerlei zulassen ist wohl auch der Tatsache geschuldet, das man nicht alle Anwendungsfälle in Regeln und Vorschriften pressen kann.