Halsbeschwerden und Nackensteife

Hallo,

meine Tochter hatte am Mittwoch also vorvor 3 tagen starke schmerzen im nacken. Sie wird in kanpp 3 Wochen 5Jahre. 
Sie schrie und Kreischte. Von jetzt auf Gleich auf 100… erschreckend war das. WIr wussten nicht was wir tun sollten. Ich habe einfach ihren Kopf gehalten, leichte traktiert  und ich bin aus dem schmerzen gegangen (bin PT)  Danch hat sie erstaml 2 Stunden geschlafen. Danach war der „Hölle- schmerz“ weg. Sie hielt den Kopf in Seitneige und leichter Rot-aus dem Schmerz raus- die schultern waren hochgezogen. Abrupte bewegungen gingen gar nichr- sie fing gleich wieder an zu schrein. Am Donnerstag waren wir beim Arzt. Der meinte es ist eine Entzündung der Drüsen und gab ihr einpaar Tropgen mit. Homöopatische! Seit Donnerstag nehme ich sie auch, denn mir gehts nicht besser. ALso sie hatte einen Viralen Befund- schon mal gut das es keine Staphylokokken sind! Es wird besser aber sie kann immer noch nicht richtig kind sein. Die schultern kleben fast anden Ohren und der Kopf verharrt in SN. 

Soll ich noch mal zum Arzt? Vielleicht um einfach nur das „Eltern-Gewissen“ zu besämpftigen?
Kann ich sowas wie Menigitis ausschließen -der Arzt tat es sofort.
Kann ich sowas wie Mumps ausschließen?
Beobachen und wenn am Mittwoch (1Woche) nicht deutlich besser zum Arzt??
Ich meide den Arzt wenn ich es kann. In dieser Jahreszeit ist der überfüllt nicht von Kindern, gerade von diesen kleinen Biestern die Krankmachen! 

thanks for answer!

Hallo,

wenn keine Befundbesserung eingetreten ist, dann solltet ihr erneut einen Arzt konsultieren.

Ein Torticollis in diesem Alter kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Neben einer rein muskulären Symptomatik kann auch jeder Atemwegsinfekt mit angeschwollenen Lymphknoten hierzu führen, aber auch seltener Komplikationen wie Eiteransammlungen hinter den Rachenmandeln oder im hinteren Rachenraum können eine solche Symptomatik bedingen. Auch wenn der Arzt diese Befunde bei der Erstkonsultation nicht gesehen hat, kann sich im Verlauf etwas entwickeln oder hinzukommen. Für mich wäre noch relevant, ob sie Fieber hat?

A und O ist primär eine adäquate Schmerztherapie. Die würde ich ihr fix in gewichtsadaptierter Dosierung verabreichen. Sollte sich darunter der Befund nicht bessern, dann würde ich sie einem Arzt vorstellen und nicht erst am Mittwoch.

Eine Meningitis beeinträchtigt vor allem die Vorneigung des Kopfes (Inklination). Begleitend sind die Kinder zumeist licht- und geräuschempfindlich, z.T. auch berührungsempfindlich. Einen Torticollis sieht man seltener. Aber auch hier gehört die (Verdachts-)Diagnosestellung in die Hände eines erfahrenen Kinderarztes.

Zum Mumps: Hat sie die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln erhalten? Dann ist das Risiko bis auf eine geringe Restwahrscheinlichkeit sehr gering.

Viele Grüsse
(B)Engel

Danke Bluternder Engel,

es war nämlich nie Fieber als Begleitsymptom aufgetreten daher war ich auch Verunsichert.
Meiner Tochter geht es wieder besser, der hals steht noch schief und manche bewegungen sind nicht ganz schmerzfrei.

Ihr behandelnder Artz war eerst Dienstag wieder da und hat nach 5 Minuten gesagt, dass sie keine Ahnung hat was es war aber sie sieht nix mehr. Sie sprach auch von Mumps trotz Impfung, fand das aber unwahrscheinlich.

Was es auch war es scheint auch wieder gegangen zu sein. Sie hat eh in 4 Wochen die U8 oder so und somit haben wir noch mal ein festen kontroltermin.

Ich danke dir trotzdem!
POI