Huhu,
meine eltern haben früher - wie jeder normale haushalt -
kartoffeln eingekellert, d.h. 2 oder 3 zentner wurden von dem
kartoffelmann im herbst geliefert und mussten mindestens den
winter über halten. haben sie auch.
Machen wir sogar heute noch so
)
Ab in die Kartoffelhorde.
da schon vermehrt die Stränge gespriest sind und die „Haut“
komplett schrumpelig geworden ist.
" DBV: Verzehr gekeimter Kartoffeln unbedenklich
Schwach gekeimte Kartoffeln haben beim Verzehr keine gesundheitsgefährdende Wirkung. Damit dementiert der Deutsche Bauernverband (DBV) Mitteilungen des Gesundheitswesens wie in den Zeitschriften „Apotheke Gesundheit“ oder „AOK Gesundheit“, worin vom Verzehr gekeimter Kartoffeln wegen erhöhter Glykoalkaloidgehalten (Solanin) abgeraten wurde. Der DBV räumt ein, dass es zwar Untersuchungen gibt, wonach unter bestimmten Umständen der Gehalt an giftigen Glykoalkaloiden in gekeimten Kartoffeln ansteigen kann. In der Regel lagert sich jedoch der Stoff lediglich in den Keimen an, die vor der Zubereitung entfernt werden. Daher ist aus Sicht des DBV vom Genuss schwach gekeimter Kartoffeln nicht abzuraten."
Wir pers. nehmen sogar auch die stark gekeimten.
Laßt die Keime dran, leg Sie über Nacht in kaltes Wasser dann sind sie morgen schon nicht mehr so schrumpelig, brecht dann die Teile ab und macht Pellkartoffeln draus. Beim pellen Dieser kann dann auch der innere Teil des Keims leicht rausgehoben werden und man muß nicht so viel wegschneiden wie beim schälen im rohren Zustand.
Hilfe, das klang ja schon wie eine Operationsanleitung *g*
Gruß Motorradmieze