Hallo Tinschen,
wenn Du Dir unsicher bist, welche Art von Lebenslauf verlangt wird, dann frag doch einfach bei deinem zukünftigen/potentiellen Arbeitgeber telefonisch nach, welche Form er denn gerne hätte.
Es gibt den Tabelarischen Lebenslauf, das ist die am häufigsten verwendete Form. Der unterscheidet sich von der tabelarischen Computervariante nur darin, dass er eben handgeschrieben ist. Entwürfe hierfür gibt es im Internet.
Ausserdem gibt es noch den ausführlichen Lebenslauf. Das ist eben „Prosa“. Man erzählt in ganzen Sätzen etc… Das interessiert heutzutage normalerweise keinen Menschen mehr, weil unübersichtlich. Aber manche eben doch. Auch für diese Form des Lebenslaufs, gibt es Entwürfe im Internet.
Also erkundige Dich doch einfach vor ab. Dann machst Du nachher bestimmt auch alles richtig.
Wichtig, besonders beim handegeschriebenen Lebenslauf ist Datum und Unterschrift. Ansonsten: alles richtig schreiben, kein Tippex oder ähnliches. Wenn Du Dich verschreibst, nochmal neu anfangen und …
Sonntagsschrift!
Auch, wenns schwer fällt. Möglichst durchgängiges Schriftbild. Darauf kommt es nämlich beim handgeschriebenen Lebenslauf an.
Am besten, Du machst Dir einen Entwurf mit dem Computer. Der Computer kann Rechtschreibfehler im voraus automatisch prüfen bzw. korregieren. Dann schreibst Du direkt vom Computerentwurf ab.
Noch etwas zum Schriftbild. Die Handschrift kann etwas über die Persönlichkeit verraten, wenn man es versteht, sie zu lesen. Ich denke aber nicht, dass Dein zukünftiger Chef ein ortographisches Gutachten erstellen lässt um den richtigen Bewerber für einen Ausbildungsplatz zu finden.
Der zukünfitge Chef möchte eine ordentliches, durchgängiges Schriftbild von Dir sehen. Dann geht er davon aus, dass Du eine ordentlicher, geradliniger Mensch bist, den er gern einstellt. Verkünstel Dich also bei der Schrift nicht, und versuche nicht anders zu schreiben als sonst. Nur eben, besonders ordentlich!
Ich wünsche Dir bei Deiner Bewerbung viel Erfolg.
Grüße
Charly