HANDSCHRIFTLICHER Lebenslauf

Hallo,

für meine Bewerbung zur Krankenpflergerin wird doch tatsächlich ein HANDSCHRIFTLICHER Lebenslauf verlangt… leider konnte ich im Internet nichts darüber finden, wahrscheinlich, weil das ja eigentlich nicht mehr üblich ist. Weiß hier zufällig jemand, wie man den schreibt? Tabellarisch, wie heute normalerweise üblich, oder in einem Text inder Ich - Form… oder…?

Bin dankbar für jede Antwort,

liebe Grüße,

Marie

Hallo Marie
Ich musste vor ein paar Jahren auch mal so ein Ding schreiben als ich mich um eine Praktikumsstelle beworben habe. Bei mir stand zumindest dabei dass sie einen ausfuehrlichen handschriftlichen Lebenslauf wollen.
Hab halt dann auf ca. 1 DIN A4 Seite in der Ich-Form alle Punkte vom tabellarischen Lebenslauf ausformuliert hingeschrieben.
Gruss Claudia

Hallo Marie,

beim handschriftlichen Lebenslauf wird für gewöhnlich auf das Schriftbild geschaut und wie sich die Bewerberin ausdrücken kann. Manchmal werden auch graphologische Gutachten eingeholt, die aber aus meiner Sicht völliger Blödsinn sind.

Wenn Du willst, kann ich Dir mal einen handschriftlichen Lebenslauf von mir schicken, den ich auf dem Computer vorformuliert hatte. Vielleicht nützt er Dir als Vorlage.

Grüße,

Matthias ([email protected])

Hallo Marie,

üblich ist heute der maschinenschriftliche, tabellarische Lebenslauf immer dann, wenn in Stellenanzeigen z.B. steht: „Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen zu Händen von …“.

Wird ein „handschriftlicher“ Lebenslauf von einem Arbeitgeber verlangt wäre zunächst zu klären, ob a) ein tabellarischer oder b) ein ausführlicher (Aufsatzform) Lebenslauf erwartet wird.

So wie Du Deine Frage formuliert hast, ist nicht sicher zu entscheiden, welche Form dem potentielle Arbeitgeber vorschwebt.

Im Zweifel:
a) Klären durch Anruf beim Auftraggeber oder
b) z.B. Kombination aus maschinenschriftlichen, tabellarischen Lebenslauf und handschriftlich ein Motivationsschreiben, dass z.B. die Frage beantwortet: „Warum ich bei Ihnen arbeiten möchte?“

Mit Variante b) erhält der Arbeitgeber einen sehr leicht lesbaren Lebenslauf und zudem einen Eindruck von Deinem Schriftbild.

Grüsse aus Lüneburg
Heiner Gierling

also wir machen das gerade in der Schule… ich schreib dir die Punkte ab, die wir von der Tafel abgecshrieben haben:
Der ‚ausfürhliche Lebenslauf‘:

  • wird handschriftlich auf einem unlinierem Blatt abgefasst
  • auf der rechten nd linken Seite des Blattes bleibt ein 3-4 cm breiter Rand
  • wird in vollständigen Sätzen geschrieben
  • oben links werden Name und Anschrift des Verwassers angegeben
  • trägt die Überschrift ‚Lebenslauf‘ (zentriert/unterstrichen)
  • ist in drei Hauptabschnitte geglieder:
  1. Angaben zur Person
  2. Angaben zur Schulbildung
  3. Angaben zur Berufsausbildung und zur beruflichen Tätigkeit
  • aus den 3 Hauptabschnitten eregeben sich die entsprechenden Absätze
  • ‚Ort‘, ‚Datum‘ und ‚Unterschrift‘ beenden den Lebenslauf
  • sollte sauber geschrieben werden und keine Korrekturen enthalten
  • oben rechts wird ein Lichtbild aufgeklebt

Super Einstellung! Daumen hoch…

Hallo,

für meine Bewerbung zur Krankenpflergerin wird doch
tatsächlich ein HANDSCHRIFTLICHER Lebenslauf verlangt…

Und da wundert sich noch einer, warum manche Leute keinen Job bekommen. Demnächst haben wir hier vbestimmt einen Threat in dem steht:
„…wird doch tatsächlich ein Foto UND ein Bewerbungsschrieben velangt…“

oder

„…hat mein Arbeitgeber doch tatsächlich verlangt, dass ich während meiner Arbeitszeit ARBEITE…“

*kopfschüttel*