Hallo ich habe zwei handwerkliche Ausbildungen und würde gerne in den Sozialen Bereich wechseln. Was habt ihr für Ideen oder Tips
Danke für eure Hilfe
Hallo Rasleon,
in Werkstätten für Behinderte oder in der Berufsorientierung für Jugendliche werden Jobs angeboten die eine Kombination aus Handwerk und pädagogische Aufgabe ermöglichen. Viel Erfolg
Gruß
Funk
Hallo ich habe zwei handwerkliche Ausbildungen und würde gerne
in den Sozialen Bereich wechseln. Was habt ihr für Ideen oder
Tips
Danke für eure Hilfe
Hallo ich habe zwei handwerkliche Ausbildungen und würde gerne
in den Sozialen Bereich wechseln. Was habt ihr für Ideen oder
Tips
Danke für eure Hilfe
Hallo,
zu Ihrer Frage sehe ich zunächst zwei Möglichkeiten:
A) Soziale Arbeit studieren und das Handwerkliche zu Ihrem Schwerpunkt in der Jugendarbeit machen. Wenn Ihr Handwerk z.B. in Holzarbeiten liegt, könnten Sie „Schreinern in der Jugendarbeit“ wählen. Sowohl innerhalb des Studiums als auch später im Beruf gibt es viele Möglichkeiten und sind sogar erwünscht. Beispielsweise in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder Abenteuerspielplätze, die sozialpädagogisch betreut werden, Werkstätten in Kinderdörfern usw.
B) Wenn Sie nicht studieren möchten, gibt es z.B. noch die Möglichkeit in Einrichtungen für Berufsvorbereitende Bildungseinrichtungen (BvB) handwerklich tätig zu werden. Die BvB´s sind für Jugendliche unter 25, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt und noch keine Berufausbildung haben oder für junge Menschen, die berufliche Orientierung brauchen und noch nicht wissen, welcher Beruf für sie der Richtige ist.
Dort können Sie dann zwar handwerklich mit den Jugendlichen arbeiten, aber die eigentliche sozialpädagogische Betreuung bleibt dann den tatsächlichen Sozialpädagogen überlassen. Sie stellen ein Bindeglied zwischen Ihnen als Handwerker und den Jugendlichen dar, indem sie z.B. in Konfliktsituationen intervenieren usw.
Sollten mir zu einem späteren Zeitpunkt weitere Möglichkeiten einfallen, werde ich diese ergänzen.
Mit besten Grüßen
Bei uns in der Stadt arbeiten sehr viele Handwerker (auch ohne weitere pädagogische Ausbildung) bei Kolping in der Berufsförderung mit Jugendliche, die entweder keine Ausbildung bekommen haben (sind dann Maßnahmen von der Arbeitsargentur) oder die in der Berufsschule sehr schlecht sind (so eine Art Förderunterricht). Dann gibt es aber auch die Ausbildung zum Arbeitspädagogen. Hier liegt der Schwerpunkt darin, die Produktionen in Werkstätten für Behinderte, Inhaftierte oder Suchtkranke zu leiten aber auch mit Jugendlichen individuelle Begabungen/Stärken herauszuarbeiten zum Zweck der Berufsfindung oder die Jugendlichen an die Arbeitswelt herzuanführen und beim Berufseinstieg zu unterstützen.
Also ich würde erst mal bei allen Berufsfördereinruchtungen in deiner Stadt nachfragen und als Einstieg/Praktikum/Referenz mal in Kindergärten, Jugendzentren, Wohnheimen für Jugendliche, Behinerte, psychisch Kranke oder mit Jungedgruppen von Vereinen und Verbänden, im Ferienprogramm einzelne Projekte in deinen Berufen anbieten. Ich hab ja auch in einem Jugendzentrum gearbeitet, da sind solche Projekte immer willkommen und die Sozialpädagogen oder Erzieher arbeiten zusammen mit dir sicher ein Programm aus. So sammelst du schon mal wichtige Erfahrungen.
Ich wünsch dir viel Erfolg und v.a. viel Spaß bei deinem neuen Weg.
Gruß
Regna
Hallo ich habe zwei handwerkliche Ausbildungen und würde gerne
in den Sozialen Bereich wechseln. Was habt ihr für Ideen oder
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