jemand hat bei ebay ein mobiltelefon angeboten mit „standardbild“. aus der beschreibung ging nicht hervor, dass das Telefon „gebranded“ ist. Unterschied: hässliches Anbieter-Logo unter dem Display und Anbieter-erstelltes Menü (mit ebenfalls Anbieter-Logos).
Auktion war privatverkauf. Rücknahme ausgeschlossen.
Ist branded eine Eigenschaft, die gesondert erwähnt werden müsste? Oder ist branded eine Eigenschaft die selbstverständlich ist?
Und: könnte der Ersteigerer eine Rücknahme erwirken?
find eher die Frage wichtiger ob es SIMLOCK frei ist oder nicht… bei so Angeboten bei eBay wo nur ein allgemeines Bild drinnen ist bin ich auch von vornerein skeptisch.
Wenn ich privat was kaufe von privat (natürlich kommt es auch auf die positive Anzahl der Bewertungen an…hoff das geht in Ordnung) dann will ich doch auch sehen WAS ich da kaufe! Insofern frag mal ob er dir ein Bild schicken kann (DigiCam hat doch wohl jeder!)
Zum Thema Branding: Man muss es nicht unbedingt erwähnen (Simlock ist wichtiger zunächst), jedoch ist es sehr klug und ratsam von dir, das du dich auch informierst! brandings schwanken aber auch sehr stark. Mein letztes Handy war auch gebrandet (T-Mobile Logo vorne), aber mehr auch nicht! Mein Sony Erriccson davor von Vodafone war da schon ne Ecke schlimmer, mit jedem zweiten Knopf kam ich da auf die Vodafone Internet Seite, vorne Logo an der Seite logo…sehr ästhetisch ist das ja nicht.
Branding ist nicht selbstverständlich , kauft man ein Handy ohne Vertrag ist es (in der Regel) nicht gebrandet ( hab ein iPhone von Vodafone ohne Vertrag ohne Branding o.ä.); Vertragshandys sind aber meist gebranded mind. mit den Logos der Anbieter.
Nein Rücknahme könnte nicht erwirkt werden, er hat das Handy angeboten mit den Daten, du bekommst es zugeschickt, das Handy ist gebraucht und funktioniert schließlich einwandfrei. branding ist schließlich kein Schaden!
Kurzer Rede langer Sinn:
Auf der Artikelseite rechts: „Frage an den Verkäufer“ und nach branding fragen und nach einem BIld!
Nein Rücknahme könnte nicht erwirkt werden, er hat das Handy
angeboten mit den Daten, du bekommst es zugeschickt, das Handy
ist gebraucht und funktioniert schließlich einwandfrei.
branding ist schließlich kein Schaden!
Da ist sich ja jemand sicher … so definitiv würde ich es nicht sagen, da wie du ja selbst erwähnst Branding z.T. schon eine deutliche Einschränkung darstellt. Da der VK weder in Bild/Schrift darauf hinweist ist es für mich schon eine Art Verschleierungstaktik, die je nach Ausmaß sich deutlich zum Nachteil des Käufers auswirkt.
ja Fragen ist das beste! branding ist aber in dem Sinne kein
Nachteil oder Einschränkung!
Je nach Art des Brandings sehe ich es schon als Nachteil mit einem Tastendruck im Internet zu landen, verschidene Tasten und Menus nicht konfigurieren zu können u.s.w.
ja Fragen ist das beste! branding ist aber in dem Sinne kein
Nachteil oder Einschränkung!
Je nach Art des Brandings sehe ich es schon als Nachteil mit
einem Tastendruck im Internet zu landen, verschidene Tasten
und Menus nicht konfigurieren zu können u.s.w.
erstmal danke für die meinungen - nur bin ich jetzt so schlau als wie zuvor
das mit den Tasten und dem Menü ist ja das geringste Problem und lässt sich Softwareseitig „korrigieren“. aber so ein dummes Emblem direkt unter dem Display sieht echt dämlich aus.
aber naja - ist so ein branding selbstverständlich oder ein nachteil?
und was, wenn der verkäufer sagt, er habe garnicht gewusst, was „branded“ bedeutet…
ist die Frage, ob sich ein Streit lohnt…
Ist branded eine Eigenschaft, die gesondert erwähnt werden
müsste? Oder ist branded eine Eigenschaft die
selbstverständlich ist?
§ 434
Sachmangel
(1) Die Sache ist frei von Sachmängeln, wenn sie bei Gefahrübergang die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, ist die Sache frei von Sachmängeln,
wenn sie sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet, sonst
wenn sie sich für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann.
Also:
-Ist das Handy zum Telefonieren ungeeignet?
-Ist es unüblich, dass Handys gebranded sind?
-Wurde dazu irgend etwas vereinbart?
Werden alle Fragen mit Nein beantwortet, dürfte es keinen Sachmangel darstellen.
Und: könnte der Ersteigerer eine Rücknahme erwirken?
Wenn nix dasteht dann nachfragen - sonst kann es eines von beiden sein und der K kann nix machen da weder das eine noch das andere zugesichert wurde. Die Beschwerde basiert also auf nichts außer einer Annahme des Käufers.
Damit leben oder selbst wieder einstellen.
Gibt Leute denen interessiert sowas nämlich auch nicht.
bei ebay nachträglich auf Rabatt irgendwie einigen? Eher unwahrscheinlich. und das der verkäufer nicht weiß was ein branding ist kann ja sein…aber ein Logo auf dem handy wird er wohl erkennen danach solltest du fragen
und was, wenn der verkäufer sagt, er habe garnicht gewusst,
was „branded“ bedeutet…
da triffst Du es auf den Punkt. Was ist „branded“?
Ist mein Handy (Motorola V220) von 2005 gebranded?
Es war mal ein Prepaid-Kartenhandy von O2, läuft mittlerweile aber als Vertragshandy bei t-mobile. Wenn ich es anmache kommen aber immer noch die O2-Blasen…
(Nicht das es sich lohnen würde dieses Handy noch an irgendwen zu versteigern… - es ist vermutlich unverkäuflich. )
und nach einem BIld!