Hardware für DAW mit Cubase

Liebe/-r Experte/-in,
Ich bin Wiedereinsteiger für Homerecording (früher analog 4-spur, danach Atari Falcon, heute PC mit Cubase 5). Ich will mein System so erweitern, dass eine maximale Performance bei minimaler Latenz erreicht wird. Ich suche also Tipps bei der Anschaffung weiterer Hardware. Mein Grundsystem derzeit: AMD 64 3500+, 3 GB Dual Channel 2-2-2-8, 7.1 Channel Audio onboard, alternativ SB Extigy USB (MIDI, SPDIF), 1 TB Hauptplatte mit derzeit Win XP Prof., alternativ Vista 32/64 oder W7 32/64 vorhanden.

  1. Welche (externe) HDD würdest du empfehlen (1-1,5 TB) für die Audiodaten?
    (schnell, ausfallsicher, leise)
  2. Welche Schnittstelle würdest du bevorzugen (USB, Firewire, e-SATA, SATA int.)?
  3. Welche Backup-Lösung macht Sinn (RAID??)
  4. Würdest Du das OS als 32bit oder 64bit laufen lassen?
  5. Welche weitere Hardware empfiehlst Du (Audio IO Interface etc.)?

Danke und Gruß!

Thorsten aus Bremen

Hallo. Das ist eigentlich alles Geschmackssache. Nehmen kannst du alles. Dein Rechner sollte dafür auch geeignet sein. Du musst nur auf geeignete ASIO-Treiber achten - diese beeinflussen die Latenzzeit. Pauschal zu sagen nimm dies oder das macht wenig Sinn…

Hi Thorsten,

64 Bit macht Sinn, wenn Du viele große VSTi (Orchester, und aufwändige Synths mit viiiiel Sampling) fährt. Allerdings fange dann nicht unter 8GB RAM an. 64-Bit ist derzeit noch nicht so einfach. Wenns „nur“ um HD-Recording geht, dann würde ich uU bei 32 °Bit bleiben. (Unter 32 Bit laufen nicht alle PlugIns, außer Du nutzt das 32 Bit Cubase unter 64 Bit. Problem: Dann nutzt dir der Arbeitsspeicher nix, außer du nutzt Tools wie „Jbridge“)

AUdio-Platte INTERN. Nimmw as GUTES, am besten eine Serverplatte, also SATA Bsp: IBM

Backup? DVD-Rohlinge, die alle 2-3 Jahre neu gebrannt werden…

IO: RME, alles andere ist „Kinderkram“ (iss Quark, aber ich bin von RME überzeugt).

Gruß

Florian

Tag :smile:

>>Welche (externe) HDD würdest du empfehlen (1-1,5 TB) für die Audiodaten?>Welche Schnittstelle würdest du bevorzugen (USB, Firewire, e-SATA, SATA int.)?>Welche Backup-Lösung macht Sinn (RAID??)>Würdest Du das OS als 32bit oder 64bit laufen lassen?>Welche weitere Hardware empfiehlst Du (Audio IO Interface

Hallo Thorsten,

zu 1: Da hab ich keinen konkreten Tipp.
Zu 2: Ich selbst arbeite zu Hause an einem Laptop mit einem MOTU 828 MK2, Firewire und hatte noch nie ein Problem. Mittlerweile laufen aber, nachdem, was ich von Anderen gehört hab, auch die USB-Interfaces problemlos.
Zu 3: Ich sichere die Daten noch per Hand, habe auch keine Erfahrung mit RAID o.ä…
Zu 4: Ich hab da mal was gehört, dass die 64bit Geschichte nicht wirklich läuft, Details weiß ich nicht, bleib bei 32bit.
Zu 5: siehe 2.
Ist nicht viel, was ich Dir sagen kann, hoffe aber, das es Dir hilft.
Grüße

HyCo

Moin Thorsten,
willkommen im Club … „Fass ohne Boden“ auch Homerecording genannt. Zu Deinen Fragen, die Antworten sind in dem Fall eher subjektiv, da jeder so seine eigenen Macken hat
1.gute Wahl aber warum extern?
2.darüber streiten sich die Geister, ich persönlich arbeite nur USB (über eine PCI usb) bin auch der Meinung, dass sich das mitlerweile ganz gut durchgesetzt hat, wenn ich mir so die neueren Geräte anschaue setzen sie auch mehr aus USB statt Firewire.
3. Ich persönlich setze auf ein ganz ordinäres copy auf eine externe Festplatte. Nach der 1. Aufnahme sicher ich das schon mal doppelt (1x im PC 1 x extern)
also mir reicht das. Ein großer Vorteil dabei ist das ich immer wieder zum Ausgangspunkt des Stückes zurückgehen kann. Das Endprodukt kommt auf einer 2. Partition (auf der selben externen Festplatte.)4. ich selber arbeit mit 32 BitIch glaub auch das viele Probleme bekommen mit 64 Bit jedenfals was Musik anbelangt. 5. Audiocapture: jetzt kommt es darauf an was Du aufnehmen willst Gitarre? Gesang, Bass welche Richtung gehts? Je nach dem stellt sich dann die Frage was man braucht

OK dann wart ich mal auf Deine Antwort dan klären wir noch 5 . ab … Hoffe ich konnt Dir helfen mit musikalischen Grüßen … bis bald

Hallo Thorsten,

das ist ja eine ganze Menge, die du das wissen möchtest.
Aber zunächst muss ich dich ein wenig enttäuschen, denn ein paar deiner Fragen kann ich aus zwei Gründen vermutlich nicht erschöpfend beantworten. Zum einen sind viele Sachen in dem Bereich Geschmacksache und zum anderen kommt es häufig auf die Anwendung bzw. den Zweck an. Das erklärt sich gleich genauer. Generell wäre es wichtig zu wissen, was genau du vor hast. Also was muss das System leisten? Arbeitest du nur mit Audio Recording, also nimmst du nur über Mikros und Line-Wege auf oder möchtest du auch mit VST-instrumenten arbeiten und wenn ja, mit welchen? Das ist ein grundlegender Unterschied für die Auswahl der Harware.
Zunächst zu deinem System. Grundsätzlich klingt das ganz anständig, ich hatte allerdings meine Probleme mit AMD und Recording, würde daher jedem eine Intel CPU empfehlen, aber da gibt es sicher auch Beispiele von Nutzern, die andere Erfahrungen gemacht haben. Daran wirds nicht scheitern. Deine OnBoard-Soundkarte wird vermutlich ziemlich schnell nicht mehr ausreichen (wie gesagt, abhängig von der Anwendung), aber da ist in erster Linie die Latenz ein Problem, denn die ist bei derartigen Chips sehr dürftig. Die TB-HDD hört sich auf jeden Fall schon mal nach einem großen Vorhaben an, das sollte einige Zeit reichen. Dabei ist im Grunde die Schnittstelle, Geschwindigkeit und Cache wichtig. Ich denke mal, dass du da eine SATA-II Platte mit 8MB Cache und 7200 rpm hast, das wäre eine Standard-HDD mit der du auf jeden Fall klar kommen solltest.
Auf grund der TB-Platte versteh ich deine erste Frage nicht ganz, wofür möchtest du die externe Platte nutzen? Kapazität ist ja ne Menge da. Ich verknüpf das mal mit Frage 2 und 3, korrigier mich, wenn ich was falsch verstehe.
Ich selber nutze kein RAID. Aus einem einfachen Grund, ich war bisher zu geizig in Festplatten zu investieren, die ich nicht nutzen kann :smile:Ich habe in meinem Recording-Rechner eine 80 GB SATAII-HDD und zusaätzlich eine externe 1TB-Platte (USB2). Ich habe dann nur aktuelle Projekte auf dem Rechner, abgeschlossene werden auf der externen Platte und auf DVDs gesichert. Damit fahre ich jetzt seit einigen Jahren sehr gut und hatte noch keine Probleme damit. Ein RAID ist natürlich eine feine Sache, wobei ich, wie gesagt, noch keine Probleme hatte, bei denen mir ein RAID geholfen hätte. in der Regel kauf ich einen neue Platte, wenn die alte langsam voll wird. Wenn du das Geld dafür investieren kannsst/möchtest, ist das natürlich eine gute Sache, wobei ein RAID generell keine wirkliche Backuplösung, sondern eine Ausfallsicherung ist. Wenn also mal HDD1 abschmiert, wird automatisch HDD2 genutzt, auf der, bei entsprechendem RAID, alle Daten gespiegelt vorhanden sind. Als BackUp würde ich halt externe USB-Platten oder DVDs nutzen, wobei bei keine Lösung für die Ewigkeit sind, aber die gibt es auch nicht wirklich. Allerdings ist das bei Festplatten auch nicht so tragisch, dadie Dinger ja nicht mehr so teuer sind. 1TB-Hdds gibts ja mittlerweile für weit unter 100 Euro.
Wenn ich mein System erneuer (das soll in naher Zukunft stattfinden), werde ich es so machen, dass ich als Systemplatte meine 80er behalte und eine zusätzliche SATAII-Platte für VSTs und das Speichern der Projekte nutze. Die Platte sollte dann min. 16 MB Cache haben (besser wäre noch 32 MB) und min. 15000 rpm. Damit sollte man ganz gut klar kommen. Eine bestimmte HDD kann ich dir allerdings nicht empfehlen, dazu fehlt mir der Überblick. Ich habe als externe zB eine Toshiba, die läuft seit einem Jahr sehr gut und auch leise. Dazu kannst du aber sicher im Netz reichlich Informationen und Tests finden. Bei externen Platten setze ich noch auf USB, weil ich diese dann sowohl am Rechner, als auch am Notebook nutzen kann (mein Notebook hat leider kein FireWire oder andere Schnittstellen). mir ist es halt wichtig, dass ich mit beiden Systemen flexibel bin. Ich hoffe, dass bringt dich zu dem Thema ein wenig weiter…
Das OS als 32- oder 64bit ist davon abhängig, wie du deine DAW laufen lassen möchtest bzw. was du damit machst. Ich gehe mal davon aus, dass deine CPU 64bit-fähig ist und Cubase müsste ja in beiden Versionen vorliegen. Wenn du jetzt viel mit VST-instrumenten machst, würd ich das davon abhängig machen, ob diese 64-Bit unterstützen. Bei vielen ist das noch nicht der Fall oder wenn du 32-bit Versionen hast, wäre es quatsch dafür neue zu kaufen, wenn man sie nicht grad günstig bekommt. Ich nutze auf meinem Rechner Win XP SP3 als 32er und auf dem Notebook Win 7 ebenfalls als 32er, beides mit Cubase 5 entsprechend als 32-bit. Interessant wird das im Grunde erst bei der Nutzung von großen VST-Instrumenten, die sehr RAM-intensiv sind. Da sollte man sich dann überlegen, ob man, wenn die Möglichkeit da ist, auf 64bit geht, weil du dann wesentlich mehr Luft nach oben hast. Meine 3GB RAM stoßen relativ schnell an ihre Grenzen, wenn ich ein komplettes Symphonie-Orchester erzeugen möchte. Wobei es da auch Tricks gibt, die da etwas helfen. Dazu aber gerne bei Bedarf mehr :smile:
Zum interface: Das ist ganz besonders vom Anwendungsgebiet abhängig. Wenn du nur mit VSTs arbeitest reicht ein kleines Gerät mit geringer Latenz, ohne großartige Preamps und etlichen Ausgängen. Wenn du aber Bandaufnahmen machen möchtest, wo du ein komplettes Schlagzeug aufnehmen willst, sollte das Gerät schon etwas mehr können. Zu diesem Zweck sind acht Eingangskanäle schon sehr sinnvoll, wobei du damit auch nur ein kleines Set einigermaßengut aufnehmen kannst. Ich nutze jetzt seit ein paar Tagen das Phonic Firefly 808U. Da habe ich acht Preamsp drin und kann zusätzlich per ADAT mein ADA800 anschließen, sodass ich auf 16 Mikrofoneingänge komme. Das SetUp bietet mir alles, was ich derzeit brauche und ich bin in der Lage, das Ganze noch zu erweitern, sodass ich im Grunde auf 32-Spuren kommen könnte. Für das Gerät habe ich mich entschieden, weil es das Einzige in der Preisklasse ist, welche per USB und FireWire läuft und ich das für die Nutzung am Notebook brauche, weil dies ja nur USB hat. Außerdem hat es in etlichen Tests gut abgeschnitten und es erfüllt meine Vorstellungen. Ich bin damit hochzufrieden.
Das sind also so Grundsätze, die man beachten sollte. Wenn du mir mehr Infos über die Anwendungsbereiche gibst, kann ich dir vielleicht genauere Informationen zu entsprechenden Geräten geben. Es macht ja wenig Sinn, wenn ich dir etwas empfehle, was dich nicht weiterbringt.
Ganz wichtig allerdings (ich betone das gerne) ist, was vor dem Rechner bzw. dem interface passiert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Preamps gar nicht so entscheidend sind, wenn man gute Instrumente, gute Musiker und anständige Mikrofone nutzt. Ich hatte neulich die Gelegenheit ein sehr gutes Schlagzeug aufzunehmen und konnte dabei auf erstklassige Mikrofone zurückgreifen (Sennheiser MD421 für Toms, SM57 für Snare, AKG D112 für Bass Drum, sowie ein selbst gebauter SubKick, zwei Neumann KM184 als Overhead und zwei weitere im Raum, sowie ein Neumann U87 ebenfalls im Raum). Das klingt einfach gut und mein Interface ist im Bereich von 400 Euro eher untere Mittelklasse. Aber mir ist der Preis bzw. die „Klasse“ egal, wenn das Ergebnis stimmt. Da muss man u. U. auch viel ausprobieren, um seine Erwartungen zu erfüllen.

So jetzt, hab ich jede Menge gelabert und hoffe, ich konnte dir ansatzweise helfen. Wie gesagt, wenn du mir noch ein paar zusätzliche Infos gibst, kann ich gerne noch etwas genauer darauf eingehen.

Grüße,
Martin

Hallo Thorsten

Oh - sorry - da bin ich der falsche Ansprechpartner - ich arbeite ganz bewust mit eine großen Latenz (um einfach keine Samples zu verlieren …)

Aber eigentlich gibt’s heute keine Probleme mehr damit.
Seit Jahren sind die IDE-Festplatten schnell genug und die SATA-Platten sowieso.
Auch so einen Dual-Core Rechner in die Knie zu zwingen ist nicht einfach.

Um deine Fragen zu beantworten, kommt es ganz und gar darauf an, was und wieviel du machen möchtest:
Also: der Rechner und die Festplatten sind schnell genug um sicher 6-10 Spuren Audio gleichzeitig aufzunehmen (muss ma’ testen).
Der Rechner ist schnell genug um auf jeder der z.B. 10 Audiospuren 10 Effekte (Kompredssor + Hall + Chorus + EQ’s …) laufen zu lassen!!!
Der Rechner ist auch schnell genug um gleichzeitig 10 virtuelle Synthie’s, Drummie’s und Sampler laufen zu lassen.

Heute sind im Audio-Bereich die Datenmenge zu vernachlässigen - bei 1 TB Platte brauchst du sicher 10 Jahre intensive Arbeit, bis die voll ist. 50MB für 1 Minute Mono.

Also: wenn du viele Spuren gleichzeitig aufnehmen willst dann sind 2 oder mehrere Festplatten gefragt besser SATA aber IDE tun’s auch.

Wenn du alles virtuell erstellst (Synthie’s, Sampleplayer …) könnte bei massiven Einsatz ein zweiter Rechner oder Quartcore gefragt sein (aber teste das zuerst - ich habe meine Dualcore-Rechner noch nie in die Knie gezwungen)

Die wichtigste Hardware ist allerdings die Soundkarte. Die Onbord-7.1 Kacke tut’s sicher nicht!
USB oder Firewire is egal - alles schnell genug.

32 oder 64 Bit? das ist mal eine spannende Frage. Ersten muss das die Software verarbeiten - Cubase SX 5 tut das. Das alte Cubase VST 5 tut das nicht.

Das Problem: die Digital-Wandler (Soundkarte) arbeiten intern meist mit 24Bit (16Bit muss man heute nicht mehr machen - kann man aber - klingt immer noch :wink:) also 24Bit intern und 32Bit im Rechner ist schlecht kompartibel. Besser 64Bit. Ich allerdings arbeite in Cubase SX3 mit 32Bit Floating - da kann es keine Digitalen Übersteuerungen mehr geben - das kann nur Cubase nichtmal ProTools kann das … :wink:

Also deine Hardware ist gut - nur 'nen guten Digitalwandler brauchst du noch. Und dafür ev. ein Mischpult …

Viel Spass - Maxx

Hallo Thorsten,

zu 1.: Testberichte auf zB chip. de checken. In jedem Fall eine eSATA-Platte, kein USB o. Firewire.

3.: DVD brennen und auf externer Platte sichern. Alles andere ist mir persönlich zu anstrengend. :wink:

4.: Kommt auf die Software an, die Du benutzen willst. Cubase gibt’s als 64Bit-Version, aber ich habe so Zweifel, dass das für die meisten Plugins gilt. Solange: 32Bit.

5.: Äh, unspezifische Frage … was den Rechner angeht: ein QuadCore kann nicht schaden. Bei 32Bit brauchst Du nicht mehr als 4GB (es werden zwar nur 3GB adressiert, aber vielleicht wechselt man ja mal auf 64Bit). Was die Soundlösung angeht: Du solltest wirklich ein paar Euro in eine ordentliche Firewire-Karte investieren. Onboard-Sound ist nix, schon wegen mangelnder ASIO-Unterstützung. Die Auswhal ist da ziemlich groß; für’s Heimstudio reichen aber Karten bis 400.- (behaupte ich einfach mal). Den Rest der Kohle steckt lieber in ein paar amtliche Abhörmonitore.

Die größte Latenz steckt im Soundtreiber. Mit einer ASIO-Karte (am besten Firewire) hast Du mit Deinem System keine Probleme mehr. Eine zusätzliche Platte am eigenen Channel, auf der ausschliesslich Audiokrempel abgelegt wird, entlastet die Systemplatte zusätzlich.

Hoffe Dir geholfen zu haben. Es gibt im Netz jede Menge Seiten mit Tipps zur Einrichtung eines Heimstudios. Einfach mal gugeln.

Liebe Experten HDRecording,
erst einmal vielen Dank für alle Eure Antworten, von kurz und knapp bis schon recht ausführlich!
Ich fasse also Eure Tipps nochmal so zusammen:

  1. Interne SATA-Platte, möglichst schnell und mit großem Cache, ggf. mehrere zur Vermeidung von komplettem Datenverlust bei Crash.
  2. Getrennte Platten für a. OS mit Cubase sowie b. nur Audiomaterial für erhöhte Performance
  3. Hochwertige Audiokarte intern oder über USB bzw. Firewire in Kombi mit ASIO Treiber (hab wie gesagt die Soundblaster Extigy mit USB - 5.1 Channel Surround - 96 kHz - 24-Bit)
  4. Ein 32bit-System, solange bis 64bit voll etabliert ist.
  5. Externe HDD nur für Backup, wenn nicht auf DVD gebrannt wird
  6. Bei aufwendigem Sampling soviel RAM wie möglich, dann aber zwingend 64bit zur
    Adressierung.

Das werde ich alles machen und hoffe auf ein stabiles und schnelles System!

Was ich eigentlich aufnahmetechnisch vorhabe wurde ich gefragt:
Ich bin Sänger und Gitarrist und möchte meine -One Man - Recording Show - veranstalten.
Das heißt also keine Multi Simultan Tracks, sondern fast alles im Overdub-Verfahren. Und das im gemischten Betrieb, also MIDI/Samples einerseits und Audiomaterial andererseits in einem Projekt. Ich möchte mit kleinen Arrangements starten und mich über die Zeit
steigern bis zu orchestralen Werken.
Mein System will ich also jetzt schon etwas üppiger aufbauen, damit ich nicht schon in ein paar Monaten wieder aufrüsten muss. Auf die Angebote für weitere Unterstützung komme ich gerne zurück; wer Lust hat, kann mir gerne etwas über seine eigenen aktuellen Projekte schreiben.
So long, danke nochmal!
Thorsten

Liebe Experten HDRecording,
erst einmal vielen Dank für alle Eure Antworten, von kurz und knapp bis schon recht ausführlich!
Ich fasse also Eure Tipps nochmal so zusammen:

  1. Interne SATA-Platte, möglichst schnell und mit großem Cache, ggf. mehrere zur Vermeidung von komplettem Datenverlust bei Crash.
  2. Getrennte Platten für a. OS mit Cubase sowie b. nur Audiomaterial für erhöhte Performance
  3. Hochwertige Audiokarte intern oder über USB bzw. Firewire in Kombi mit ASIO Treiber (hab wie gesagt die Soundblaster Extigy mit USB - 5.1 Channel Surround - 96 kHz - 24-Bit)
  4. Ein 32bit-System, solange bis 64bit voll etabliert ist.
  5. Externe HDD nur für Backup, wenn nicht auf DVD gebrannt wird
  6. Bei aufwendigem Sampling soviel RAM wie möglich, dann aber zwingend 64bit zur
    Adressierung.

Das werde ich alles machen und hoffe auf ein stabiles und schnelles System!

Was ich eigentlich aufnahmetechnisch vorhabe wurde ich gefragt:
Ich bin Sänger und Gitarrist und möchte meine -One Man - Recording Show - veranstalten.
Das heißt also keine Multi Simultan Tracks, sondern fast alles im Overdub-Verfahren. Und das im gemischten Betrieb, also MIDI/Samples einerseits und Audiomaterial andererseits in einem Projekt. Ich möchte mit kleinen Arrangements starten und mich über die Zeit
steigern bis zu orchestralen Werken.
Mein System will ich also jetzt schon etwas üppiger aufbauen, damit ich nicht schon in ein paar Monaten wieder aufrüsten muss. Auf die Angebote für weitere Unterstützung komme ich gerne zurück; wer Lust hat, kann mir gerne etwas über seine eigenen aktuellen Projekte schreiben.
So long, danke nochmal!
Thorsten
.