Harmonielehre für Unmusikalische

Ich werde es auf jeden Fall genau lesen.

na dann viel Spass damit. Es hat mir, der mit Musik seine Brötchen verdient, auch einiges gebracht (Besonders den Abschnitt über Felix Mendelsohn Bartholdy und seine Krankheit fand ich interessant). Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Mark

Hi,Stefanie,
noch mal was zu Nr.4 von Thomas, ob die Tonabstände alle gleich sind, das kommt in der Harmonie heutzutage nicht merh vor.
bei ner gleichschwebenden Temperatur innerhalt einer Oktave sind die Töne immer in einem ungleichengAbstand ,( kann man in Frequenzen und Cent messen mit nem Frequenzmesser, der dann aber auch Cent mit messen kann) ,objektiv betrachtet, Töne sind jedoch subjektiv wahrzunehmen, das heißt vom Gehör her n. Klavier z.B. gestimmt in einer Oktave differieren die Töne bei gleichschwebender Stimmung , das ist dann subjektives Wahrnehmen, objektiv mit nem Meßgerät nachgemessen kommst du mit dem Gehör nie auf einen genau berechenbaren Nenner,
wenn alle Tonabstände genau gleich wären bei der Musikausübung, dann würde alles rein klingen und wäre in sich schon wieder inharmon, oder enharmon.
also du mußt immer in verschiedenen Stimmungen spielen, je nach dem welches Genre das Musikstück hat. Für n Klavier z.B. gibt über 100 verschiedene Stimmungen, wo die Tonabstände meßbar immer anders sind. ( Frequénzen und Cent)Um 1600 rum wurden Kompositionen überwiegend rein gesungen oder musiziert, das kannst du nur mit C Dur G und F machen, mehr nicht . damals waren die temperierten Stimmungen noch nicht erforscht, das kam dann erst mit Bach u. Co. Bei ner reinen Stimmung sind die Töne möglichst mit gleichen Abständen, aber auch nicht 100 % ig.Du siehst für n Laien ganz schön komplex und kompli´ziert.
Tschüß