'Harte' Einschnitte bei Karstadt?

Soweit ich das lesen konnte sind die Einschnitte bei Karstadt im Bereich übertariflicher Leistungen und dem Verzicht auf Gehaltserhöhungen in den kommenden drei Jahren. Mit der Option auf Nachzahlungen. Betriebsbedingte Kündigungen gibt es nicht, eventuell Vorruhestand?

Eigentlich ganz gut weggekommen würde ich sagen, auch wenn so mancher vielleicht Verkauf statt Verwaltung machen wird. Für mich sind das keine harten Einschnitte, gerade wenn man es mit vielen kleinen UInternehmen vergleicht. Hier berichtet keine Tagssschau und niemand, wenn man da mal eben gekündigt wird. Wr bei einem Großkonzern arbeitet kommt somit im Regelfall immer noch relativ gut weg. Oder habe ich die harten Einschnitte nur überlesen?

Der Vorruhestand übrigens belastet leider mal wieder die Allgemeinheit. Ein Mittel der Unternehmen, Leute rauszuwerfen und die Kosten den Sozialsystemen aufzubürden. Die Abschläge die da bei der Rente in Kauf genommen werden müssen sind nicht hoch genug, um die frühere Verrentung tatasächlich auszugleichen.

Volle Zustimmung.
Hi!

Soweit ich das lesen konnte sind die Einschnitte bei Karstadt
im Bereich übertariflicher Leistungen und dem Verzicht auf
Gehaltserhöhungen in den kommenden drei Jahren. Mit der Option
auf Nachzahlungen. Betriebsbedingte Kündigungen gibt es nicht,
eventuell Vorruhestand?

Nur das.
Die Allgemeinheit wird nun wieder einmal für Fehler bei Gewerkschaften und Management verantwortlich gemacht.

Eigentlich ganz gut weggekommen würde ich sagen, auch wenn so
mancher vielleicht Verkauf statt Verwaltung machen wird. Für
mich sind das keine harten Einschnitte, gerade wenn man es mit
vielen kleinen UInternehmen vergleicht. Hier berichtet keine
Tagssschau und niemand, wenn man da mal eben gekündigt wird.

So ist es.
80% der deutschen AN arbeiten bei KMUs.
„Chefsache“ allerdings sind nur Großbetriebe, die ohnehin oft nur noch über versteckte Subventionen am Leben erhalten werden. Das Volk muss halt ruhig gestellt werden.

Wr bei einem Großkonzern arbeitet kommt somit im Regelfall
immer noch relativ gut weg.

Das ist es eben.
Dass es heir Betriebsrenten gibt und die Leute jahrelang im Vergleich sehr gut verdient und stundenmässig sehr wenig gearbeitet haben, will hier dann niemand mehr sehen.

Oder habe ich die harten
Einschnitte nur überlesen?

Es gibt sie nicht.
Es wird sie aber in 2-4 Jahren geben.
Ich glaube persönlich nciht, dass sich Karstadt/Quelle so ohne weiteres sanieren lässt.

Der Vorruhestand übrigens belastet leider mal wieder die
Allgemeinheit. Ein Mittel der Unternehmen, Leute rauszuwerfen
und die Kosten den Sozialsystemen aufzubürden. Die Abschläge
die da bei der Rente in Kauf genommen werden müssen sind nicht
hoch genug, um die frühere Verrentung tatasächlich
auszugleichen.

Genau so ist es.

Grüße,

Mathias

Hallo Michael,

Soweit ich das lesen konnte sind die Einschnitte bei Karstadt
im Bereich übertariflicher Leistungen und dem Verzicht auf
Gehaltserhöhungen in den kommenden drei Jahren. Mit der Option
auf Nachzahlungen. Betriebsbedingte Kündigungen gibt es nicht,
eventuell Vorruhestand?

Eigentlich ganz gut weggekommen würde ich sagen, auch wenn so
mancher vielleicht Verkauf statt Verwaltung machen wird. Für
mich sind das keine harten Einschnitte, gerade wenn man es mit
vielen kleinen Unternehmen vergleicht. Hier berichtet keine
Tagssschau und niemand, wenn man da mal eben gekündigt wird.
Wr bei einem Großkonzern arbeitet kommt somit im Regelfall
immer noch relativ gut weg. Oder habe ich die harten
Einschnitte nur überlesen?

Nein, hast Du nicht.

Der Vorruhestand übrigens belastet leider mal wieder die
Allgemeinheit. Ein Mittel der Unternehmen, Leute rauszuwerfen
und die Kosten den Sozialsystemen aufzubürden. Die Abschläge
die da bei der Rente in Kauf genommen werden müssen sind nicht
hoch genug, um die frühere Verrentung tatasächlich
auszugleichen.

Stimmt auch. Das Problem ist, daß es keine Neueinstellungen geben wird. Der jetzigen Belegschaft geht es nicht an’s Leder, die Arbeitsplätze fehlen aber trotzdem. Den Schaden haben die Leute, die Arbeitslos bleiben, sonst einen Job bei Karstatt hätten bekommen können. Da kann aber niemand Namen nennen, man kann nicht sagen: ‚Der da ist betroffen.‘

Gruß, Rainer