Hallo liebe Community,
wie kann man sich formal/jusritisch dagegen wehren, keine Hartz IV-Leistungen zu bekommen?
Hintergrund ist, dass eine mir bekannte Person auf Basis ihres Alters ca. 5400,-- Euro Gespartes haben darf, um Anspruch auf die zuvor genannte Leistung zu haben. Diese Person hat allerdings 6400,-- Euro in Form einer Lebensversicherung sowie ca. 2000,-- Euro im Rahmen der Riester-Rente angespart.
Die Behörde argumentiert nun so, dass sie sagt, diese Person solle zuvor ihre Ersparnisse liquidieren und davon erst mal leben.
Die Sache verhält sich nun leider so, dass, wie Ihr vermutlich wissen werde, die Rückkaufwerte für solche Anlage sehr gering sind. D.h. sie würde aktiv Geld vernichten, wenn sie verkaufte und hätte auf Basis dieser Rückkäufe vielleicht 3500,-- Euro in Besitz, womit sie sofort wieder Anspruch hätte auf HARTZ IV, sie damit allerdings viel Geld verloren hätte…
Habt Ihr ne Idee, wie in diesem Fall zu verfahren ist? Sie hat gehört, dass man gegen solche Bescheide klagen kann, aber wer zahlt die Anwalts- und ggf. Gerichtskosten?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Viele Grüße
Mike
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