Hat das IW einen in der Waffel?

Diese Nachricht habe ich gefunden:

_Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die sogenannten ‚Ein-Euro-Jobs‘ als zu gut bezahlt kritisiert. Dadurch würden laut dem Institut ‚Sozialhilfekarrieren‘ gefördert. Es schlägt eine Aufwandsentschädigung von 50 Cent pro Stunde vor.

Das Institut erklärte, dass mit den Ein-Euro-Jobs Arbeitslosengeld-II-Empfängern der Anreiz genommen werde, eine reguläre Stelle anzunehmen. Diese müsse nämlich acht bis zwölf Euro einbringen, um das gleiche Geld zur Verfügung zu stellen.

Wirtschaftsminister Clement hatte vorgerechnet, dass man mit ALGII und Ein-Euro-Job 850 bis 1.000 Euro netto zur Verfügung haben könne. Das Institut kritisiert dies, da Arbeitslose keine reguläre Arbeit finden würden, für die ebensoviel bezahlt wird.

Quelle: onnachrichten.t-online.de_

Warum denn überhaupt etwas zahlen? Die Arbeitslosen sollen doch froh sein, dass man für ihre sportlíche Bewegeung sorgt und dass sie nicht verfetten!

Grüße
Raimund

Tach’chen :smiley:

Anscheinend waren wieder ein paar Schwachmatiker am (Rechen)werk:

  1. arbeitet ein Regulärer länger und bekommt dafür auch mehr Geld
  2. werden ALG II-Empfänger staatlich subventioniert
  3. sollten sich die AG’s doch freuen so ‚billige‘ Arbeitskräfte zu bekommen (eigentlich ist doch gleich, ob ein AG Steuern zahlt, welche der Staat an den ALG-II-ler mit dem 1 Euro Job zahlt oder gleich einen regulären AN bezahlt…)
  4. *verdammt, keine Idee mehr…*

In diesem Sinne
mfg M.L.