Hat der Klimawandel auch gute Seiten?

eine eher seltsame Argumentation. Kein Klimaforscher und kein
Journalist hat etwas davon, wenn die Menschheit vom Erdöl
abrückt und sich auf andere Antriebs- und Energiekonzepte
konzentriert.

Hallo,
eine ganz einfache Regel:

kein anthropogener Klimawandel = weniger Geld für die Forschung
anthropogener Klimawandel = CO2 = fossile Brennstoffe

Dazu passt auch vorzüglich der Gründungsauftrag des IPCC:
„…den Nachweis für einen athropogen verursachten Klimwawandel zu erbringen“

Wer da noch glaubt, dass die Klimaforschung lieb, nett oder absolut korrekt arbeitet, dem ist nicht mehr zu helfen.
Gruß kritiker

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ja und die Journalisten habe ich vergessen. Ich habe relativ viel Kontakt zu Journalisten und ich werde öfter zu Themen befragt, aber kaum einmal werden meine Aussage auch hinterfragt.
G. kritiker

Das die Klimakatastrophe 1991 ausgeblieben ist, lag wohl
vorallem daran, daß die brennenden Ölquellen viel schneller
gelöscht waren, als man ursprünglich angenommen hatte.

klimaprognosen sind wie wirtschaftsprognosen, wissenschaftlich und auf erfahrungen basierend und trotzdem nur zum geldmachen.

klimaprognosen sind wie wirtschaftsprognosen, wissenschaftlich
und auf erfahrungen basierend und trotzdem nur zum geldmachen.

Am besten wir stellen also alles ein, was irgendwie für irgendwen dazu führen könnte, dass auch jemand Geld damit verdient… vollkommen egal ob es sonst noch einen darüber hinaus gehenden Nutzen hat oder nicht. Das wäre dann richtig großes Kino alá chatairliner.

Hallo,

aber kaum einmal werden meine Aussage auch
hinterfragt.

…deswegen können sich auch viele unbewiesene Theorien eine Zeit lang halten und sind vllt. „in“:wink:

Jeder „erzählt“ etwas zu diesem Thema.
Du wirst doch auch wohl nicht zu jeder Deiner Aussage einen sonst so gern geforderten „Beweis“ haben, oder?

Gruß:
Manni

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klimaprognosen sind wie wirtschaftsprognosen, wissenschaftlich
und auf erfahrungen basierend und trotzdem nur zum geldmachen.

Am besten wir stellen also alles ein, was irgendwie für
irgendwen dazu führen könnte, dass auch jemand Geld damit
verdient…

da brauchen wir nix mehr einstellen. genau das ist passiert.

davon abgesehen, dass genau die einstellparameter das problem sind, sind klimakonferenzen dazu da, um wirtschaften anzustoßen. die USA werden CHINA jedenfalls nicht vom klimaschutz überzeugen.

Wer hat das gefolgert ?!!

Wer hat das gefolgert ?!!

Du. Zumindest interpretiere ich deine Aussage…

Und um nicht zu sagen, dass dieser Grund negativ ist, sollte man ihn
vielleicht selbst nutzen, bis der Klimaterror auffliegt.

…so, dass du jegliche Ängste vor dem „Klimaterror“ für unbegründet hältst.

Bevölkerungswachstum versus Klimakatastrophe

Hallo,

Ich stehe auf keiner Seite, außer vielleicht auf der Seite der
Vernunft. Sobald es vernünftige Argumente gibt, die meinen
Standpunkt, den ich nicht aus ideologischen Gründen vertrete,
widerlegen, bin ich der letzte, der nicht bereit wäre, seinen
Standpunkt zu überdenken.

Hmm, kaum zu glauen, wenn man die Texte unten dazu liest.

Amerika denkt an die Vorteile für Amerika,
China denkt an die Vorteile für China
Und so weiter und so weiter.

Natürlich vertreten andere Länder auch ihre Interessen, aber
nicht alle Länder vertreten nur ihre Interessen.

Ach, neben ihren eigenen Interessen vertreten also ein paar auch noch die Allgemeininteressen, so nebenbei?
Es kann hier kaum ein objektiver Standpunkt von einer Nation geben, weil eben alle betroffen sind.

Daß Du nun
gerade die beiden klimamäßigen Großmächte nennst, aber die
Standpunkte z.B. der meisten EU-Länder ignorierst, spricht
nicht gerade für Deine Neutralität und Aufgeschlossenheit.

Vielleicht möchten die EU-Länder nur Geschäfte mit Öko-Technik forcieren? Auch um damit Geld zu verdienen, Arbeitsplätze zu sichern…
…könnte ja so sein.

Muss eigentlich bei einer Erd-Erwärmung alles schlechter
werden?

Ich habe das schon verstanden, aber in dem Artikel, auf den
ich geantwortet habe, wird die Angelegenheit wie so oft auf
die Erwärmung reduziert und das ist falsch. Es wird eben nicht
nur wärmer und und das ist ein wesentlicher Aspekt.

Ja, kann so sein…und?
Wer kann schon vorausberechnen, ab wann der Golfstrom seine Richtung ändert?

Und das es auch in der Zukunft immer wieder Temperaturwechsel,
bedingt durch den Jahreszeitlichen Verlauf, geben wird, müsste
wohl jedem klar sein.
Wetter sowie Klima ändern sich solange die Welt existiert.
Das ist der Normalfall

Natürlich, nur waren die Veränderungen in der jüngeren
Vergangenheit so drastisch, nie so global,

Doch, global sowieso, aber die Änderungen gab es häufger und auch drastischer, Stichwort größerer Meteoriteinschlag.

nie so bedrohlich
für die gesamte Menschheit

Hallo, Angstmacher, böser Buben Heraufbeschwörer,
oder auch nur der Zorn des Zeus :wink:

Die Dinos hatten auch keine Chance…

und vor allem war der Einfluß des
Menschen nie so groß.

Der Einfluß des Menschen war bis schon einigen Dutzend Jahren so, das wo er auch immer hinkam die Resourcen so schnell als möglich aufbrauchte, danach wurde Raubbau betrieben (abfackeln von Wälder zB Australien, Steppe vom Mittelwesten USA) und wenn möglch wurde danach weitergezogen. Ansonsten hat sich die zahl der Menschen auf die neue Nahrungsgrundlage eingependelt.

Nun geht das nicht mehr, weil die Weltbevölkerung sich so vermehrt hat wie eine Orange, die flächendeckend mit Schimmelpilz überzogen ist.

  • Die Überbevölkerung ist das eigentlichen Problem! -

Es ist ja nun auch nicht so, daß wir den
Laden ein bißchen aufwärmen und sich die Sache damit hat. Es
geht um eine Entwicklung, deren Auswirkungen sich in den
letzten rd. 20 Jahren erst begonnen haben zu zeigen.

Ja, leider kennt keiner den Ausschalter nicht.
Ob nun von Mensche verursacht oder nicht.

bedeutet der Klimawandel an manchen Stellen auf dem Planeten schlicht :Existenzbedrohung.

Dafür kommt es an anderer Stelle zu einer Existenzförderung.
Du siehst, jeder darf mal Glück oder Pech haben.

Diese Bemerkung würde ich mal als menschenverachtend
einstufen. Du kannst den Milliarden Menschen, die weitaus
härter betroffen sein werden, ja gerne erklären, daß ihnen
zwar die Existenzgrundlage entzogen wurde, das aber nur Pech
ist. Vielleicht sagst Du ihnen auch gleich, daß sie in ein
paar hundert oder tausend Jahren bestimmt auch mal auf der
richtigen Seite stehen werden.

Die Menschen sind zu viele. Biologisch gesehen wird sich dies sowieso durch Seuchen, Nahrungsmittelmangel und Agression (Kriege) einpegeln. Das Klima hat schon immer keine Rücksicht auf die menschlichen Bedürfnisse Rücksicht genommen.

Klar sind personliche und Einzelschicksale schrecklich, aber im Gesetz der großen Zahl leider nicht zu ändern…auch nicht durch eine komlette technische Klimakontrolle.

Sie wohnen oftmals notgedrungen schlecht, weil es für sie
einfach nicht anders geht.
Überall siedeln sich Menschen an, ob in eisiger Kälte im Iglu,
in brütender Hitze in einer Hütte, oder an einem gefährlichen
Berghang einer Millionenstadt im Verschlag.

Es ist allerdings beachtlich, daß in Wüsten, in der Antarktis
oder Arktis nicht Millionen oder gar Milliarden Menschen
leben, weil das die Verhältnisse gar nicht zulassen. Schon
jetzt leben hunderte von Millionen Menschen in Regionen, in
denen sich nicht genug Nahrung erzeugen läßt.

Die Vermehrung hätte bei Nahrungsmangel natürlich eingreifen müssen, der Nachbar hats verhindert und die Leben gerettet. Nun besteht das Probelm weiterhin. Viele Staaten sind immer öfter auf Spenden angewiesen, weil es einfach - zu viele - sind (nu ist Schluß mit Wiederholungen).

Der Klimawandel
wird die Situation in vielen Regionen verschlimmern.

…Regionen - zusätzlch - verschlimmern…

Der industrialisierte Westen steht vor der Entscheidung, etwas
zu unternehmen, die Menschen dort von hier aus zu versorgen
oder die ausgehungerten Massen an seinen Grenzen willkommen zu
heißen. Daß Ceuta und Melilla regelmäßig von Flüchtlingen
überrannt werden, geschieht ja nicht ohne Grund.

Ja leider nicht von verhungerden, sondern von den ältesten Abkömmlingen der Mittelschicht.
Das Klima verschärft hier die Dramatik, viellicht sollten Kondome etc. mehr Hilfe bringen als Milliarden von Euro in fragwürde Klimaschutprogramme, die zumeist nur der eigenen Wirtschaft dienen.

Das hast du zwar sehr schön, wie immer, theatralisch
ausgedrückt.
Ist aber trotzdem grundsätzlich falsch.
Fest steht, dass die natürliche Evolution schon alleine
schnellstens für Ausgleich
sorgen wird.
Mit der Hilfe des Menschen sogar in kürzester Zeit.

Das ist eine nicht haltbare Theorie. Die Kultivierung von
Pflanzen und Tieren dauerte Jahrtausende

nein, nur die Verbesserung dergeleichen

und selbst wenn man
die Zucht neuer Pflanzen innerhalb weniger Generationen
bewerkstelligen sollte, ist das immer noch viel zu langsam.

Ach, man bräuchte doch nur die vorhanden Pflanzen in die verschobenen Klimazonen ansieden…

Mehr zum Thema:
Arm und Reich: Die Schicksale menschlicher Gesellschaften von
Jared Diamond ISBN-10: 3596172144 Buch anschauen

Ja, wir sind so reich, weil die anderen so arm sind (Brecht).

Die andere Seite ist aber auch das Verhältnis von Wachstumn von Wirtschaft und Bevölkerung.
Dieser Quotient ergibt den Lebensstandard.
Die armen wachsen an Kopf (schneller) nicht an Wirtschaft…wir nicht.

Doch man kann, sogar schon sehr sehr lange, sogar äußerst
erfolgreich.

Oder willst du mir etwa beibringen, dass: “Kartoffel,
Tomaten, und Mais

Die doch nun wirklich heutzutage zu den „Hauptnahrungsmittel“
zählen, besonders die Kartoffel, von deinem ….Ur-Großvater
gezüchtet wurden?

Bevor Mais, Tomaten und Kartoffeln nach Europa kamen, hatten
sie rd. 5000 Jahre hinter sich, in denen für die menschliche
Ernährung nahezu uninteressante Pflanzen nach und nach
kultiviert wurden. Mehr dazu steht im o.g. Buch.

Nur weil andere Kulturen schon eine Vorleistung in Sachen Pflanzenkultivierung hervorbrachten, muß dies nicht nocheinmal wiederholt werden. (Das Rad braucht auch nur einmal erfunden werden)

Habe eben noch eine Kiwi gegessen, die es heute sogar schon
von Neuseeland zu uns nach Deutschland geschafft hat, und
nicht nur als Frucht, sondern auch als Pflanze.

S.o.

dito

Aber auch das gibt es schon nachweißlich seit hunderten ja
tausenden von Jahren.

Das ist genau der Punkt. Selbst diese bekannten und
wiederkehrenden Ereignisse bringen den betroffenen aber
erhebliche Probleme; von ausbleibenden Fischschwärmen über
Unwettern und andere Naturkatastrophen bis hin zu
Ernteausfällen, Hunger und Not.

Ja und? Andere menschliche Raubbauarten können genaso gründlich sein.

Mit der Erwähnung der
Phänomene wollte ich eigentlich verdeutlichen, wie sehr schon
kleine und vorübergehende Ereignisse das Leben vieler Menschen
negativ beeinflussen. Im Vergleich zu dem, was uns aber noch
erwartet - von Dimension und Dauer her - sind sie aber
vergleichsweise unbedeutend.

Dem einen sein Ul is dem anderen sein Nachtigal. Wenn die Taiga auftaut wäre mehr als genug Platz für die Benachteiligten.

In der Vergangenheit sah man das schließlich ganz anders. Im
mittelalterlichen Klimaoptimum, war es nachweißlich wärmer als
heute und in England baute man unter anderem Wein an.

Ja, und seit 60 Jahren ist das auch schon wieder so. Aber wieso sollte das ein :Argument sein, daß der Klimawandel gute Seiten hat?

Dann frag mal die Grönländer, ob die in einer Erwärmung eine
schlechte Seite sehen, oder Schifffahrtsgesellschaften die
drauf hoffen weniger Umwege fahren zu müssen wenn die
Nordpassage freier wird.
Frag mal die Engländer, ob sie auf ihre Palmen in „Torquay der
englischen Riviera“ verzichten möchten, und ob die
Nachbarschaft nicht neidisch ist.

Wieder eine eindimensionale und im weiteren Sinne
eurozentriosche Sichtweise.

Ach, die Nordpassage liegt in Europa? Man lernt ja hier nie aus :wink:

Mal abgesehen davon, daß Du hier
auch mit ökonomischen Argumenten um die Ecke kommst, die Du
bei anderen kritisierst, ist es einfach unsachlich, ein
bißchen Urlaubsspaß den Veränderungen gegenüberzustellen, die
zu erwarten sind.

Veränderung kommen sowieso, ob nun gewollt oder nicht. Auf das Ausmaß kommt es an und auf die Geschwindigkeit. Nur kann dies kaum einer vorhersagen.

Aber wenn Du den Bewohnern der Karibik erklären willst, daß
sie nun halt Pech haben, wenn die Touristen von häufigeren
Wirbelstürmen umgepflügten Inseln fernbleiben,

Immerhin könnten so einige Korallenriffe vor Touristen geschon werden :wink:

kannst Du das
gerne machen. Vergiß bitte auch die Bewohner der
Urlaubsparadiese im Indischen Ozean nicht.

Die bekommen auch alle ein Stück
Land in der neuen kuscheligen Taige :smile:

vlg MC

1 Like

Hallo,

abgesehen davon, dass ich hoffentlich bald nicht mehr in den
Süden fliegen muss, ist folgendes der Hauptgrund (meines
Erachtens):

Politisch gesehen: Ängste schüren ist in.

jupp

Und Ängste machen viel Geld.

auch jupp

Ohne den Klimawandel ließe sich über teure Wasserstoffmotoren
doch gar nicht nachdenken, oder?

Hatte mal früher auch so eine Meinung.
Da aber Wasserdampf zu 50% aller Klima schädigender Gase ausmachen soll, wäre ein Antrieb auf Wasserstoffverbrennung (auch evt. Brennstoffzellen) kontroproduktiv.

Schon bei 1 kg Propan verbrennen entstehen ca. 1,25 kg Wasserdampf.

vlg MC

Hallo,

vielleicht selbst nutzen, bis der Klimaterror auffliegt.

…so, dass du jegliche Ängste vor dem „Klimaterror“ für
unbegründet hältst.

Ja, wozu soll den das nutzen?

Psychologisch gesehen blockiert Angst das Denkvermögen.

Angst ist ein achaisches Notprogram, das nur Kampf, Flucht oder Erstarrung erzeugt.

Die funtionieren sogar nur mit dem Kleinhirn, der Rest bleibt ausgeschaltet.

vlg MC

eine ganz einfache Regel:

kein anthropogener Klimawandel = weniger Geld für die Forschung
anthropogener Klimawandel = CO2 = fossile Brennstoffe

Die Wirtschaft und Industrie hätte aber in erster Linie ein Interesse daran, dass sie möglichst lange billige fossile Brennstoffe benutzen kann und möglichst nicht auf den CO2 Ausstoß achten muss. Genauso haben viele Länder wie Indien, China oder allgemein rohstoffreiche Ländern daran ein primäres Interesse, da sie Wachstum und Wohlstand damit erreichen wollen.

Nehmen wir also mal an, dass der Klimawandel nicht anthropogen verursacht ist. Dann wundert es mich aber irgendwo, dass diese Industrien nicht die Forscher besser bezahlen, um genau diesen Nachweis zu erbringen. Wieso sollte die also da einfach zuschauen, dass ihre Gewinne wegschwimmen, wenn sie nur ein paar Klima-Forscher bezahlen müssten, dass sie etwas nachweisen, was ohnehin nach der Logik viele Klimaskeptiker leicht erkennbar ist.

Also wenn das nur auf Geld basiert, dann müsste die Klimaforschung IMO eigentlich eher in eine andere Richtung gehen, weil wer wenn nicht die Energie-, Öl- und sonstigen Konzerne hätte genug Geld zum ausgeben? Vor allem nachdem diese Industrien sonst auch nicht zimperlich sind, was Lobbyarbeit und Interessensbeeinflussung angeht… Wundert dich das kein bisschen an deiner Argumentation?

Dazu passt auch vorzüglich der Gründungsauftrag des IPCC:
„…den Nachweis für einen athropogen verursachten
Klimwawandel zu erbringen“

Auch wenn man etwas falsches ständig wiederholt, wird es nicht richtiger. Diesen Käse zum Gründungsauftrag kann man auf jeder „Klimaskeptiker“ Homepage lesen, aber offensichtlich hat noch keiner von denen wirklich in die Statuten des IPCC reingeschaut, dort steht das ganze nämlich etwas anders drin:

The role of the IPCC is to assess on a <u>comprehensive, objective, open <br>and transparent basis</u> the scientific, technical and socio-economic 
information relevant to understanding the scientific basis <u>of<br>risk of human-induced</u> climate change, its <u>potential</u> impacts and 
options for adaptation and mitigation.

Zitat aus: http://www.ipcc.ch/pdf/ipcc-principles/ipcc-principl…

Ich erlaube mir mal das grob zu übersetzen:

Die Rolle des IPCCs ist es, die wissenschaftlichen, technischen und 
sozio-ökonomischen Informationen, die relevant für das Verständnis 
der wissenschaftlichen Grundlagen <u>über das Risiko eines vom <br>Menschen verursachten Klimawandels</u>, seiner <u>potentiellen</u> 
Auswirkungen und Anpassungs- und Abmilderungsmöglichkeiten sind, 
<u>umfassend, objektiv, offen und transparent zu bewerten</u>.

Dort steht also mit anderen Worten, dass es das Ziel ist, die wissenschaftlichen Informationen objektiv und umfassend zu bewerten, die für ein mögliches Risiko eines menschengemachten Klimawandels relevant sind. Dort steht eben nicht, dass man nach Gründen für einen menschengemachten Klimawandel suchen soll, wie viele Skeptiker fälschlich behaupten. Der Auftrag des IPCCs ist daher ergebnisoffen gestaltet.

Wer da noch glaubt, dass die Klimaforschung lieb, nett oder
absolut korrekt arbeitet, dem ist nicht mehr zu helfen.

Nichts arbeitet „absolut“ korrekt. Bei Projekten wo mehrere tausend Menschen mitarbeiten, wird es immer zu Fehlern kommen. Das ist doch normal. Und wieso sollten außerdem ausgerechnet die ganzen Skeptiker besser arbeiten? Beeinflussungsmöglichkeiten wären durch extrem starke Wirtschaftslobbys dort genauso gegeben.
Das wäre aber genauso kein Argument dagegen oder dafür, sondern höchstens Nahrung für Anhänger von Verschwörungstheorien. Ich denke, das ganze sollte doch eher mit wissenschaftlichen Argumenten diskutiert werden, und nicht durch alberne Verschwörungstheorien, die man genauso gut auf die Gegenseite anwenden kann und die sich weder widerlegen noch beweisen lassen.

Ja, wozu soll den das nutzen?
Psychologisch gesehen blockiert Angst das Denkvermögen.

Aha… gucken wir mal:

Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine <u>wichtige Funktion als <br>ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus</u>, der in tatsächlichen 
oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes 
Verhalten (etwa Flucht) einleitet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Angst (Unterstreichung von mir)

Ich kann dir als passionierter Bergsteiger z.B. versichern, dass eine gesunde Portion Angst ein ganz wichtiger Begleiter beim Bergsteigen ist, weil sie vor Unaufmerksamkeit und Leichtsinn schützt.

Lähmend wirkt Angst erst, wenn die Ängste über alle Maßen steigen und sind dann auch meist unbegründet, wie z.B. bei Hypochondrie. Dass der Klimawandel aber reale Bedrohungen mit sich bringt, ist keine unbegründete Angst, sondern lässt sich ja jetzt schon an diversen Orten live beobachten. Das ist also wohl was ganz was anderes. Natürlich schüren gerade die Medien durch diverse Horrorszenarien immer wieder auch unbegründete Ängste. Aber die Folgerung dass jegliche Ängste deswegen unsinnig sind, ist ja das gleiche Extrem bloß in die andere Richtung… Manchmal glaubt man, dass es heute außer den schlimmsten Extremen keine normale Mitte dazwischen mehr gibt.

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klimaprognosen sind wie wirtschaftsprognosen, wissenschaftlich
und auf erfahrungen basierend und trotzdem nur zum geldmachen.

Am besten wir stellen also alles ein, was irgendwie für
irgendwen dazu führen könnte, dass auch jemand Geld damit
verdient…

da brauchen wir nix mehr einstellen. genau das ist passiert.

Das verstehe ich jetzt beim besten Willen nicht. Oben behauptest du, dass Klimaprognosen nur zum Geld verdienen da sind, jetzt sagst du, dass alles womit man Geld verdienen kann längst eingestellt ist. Das widerspricht sich ja schon von selbst…

Mehr zum Thema:
Arm und Reich: Die Schicksale menschlicher Gesellschaften von
Jared Diamond ISBN-10: 3596172144 Buch anschauen

Ja, wir sind so reich, weil die anderen so arm sind (Brecht).

Du solltest das Buch vielleicht mal lesen, bevor Du rumalberst. Es liefert ein paar Erkenntnisse, die auch Deine Argumentation etwas verbessern könnten.

Dem einen sein Ul is dem anderen sein Nachtigal. Wenn die
Taiga auftaut wäre mehr als genug Platz für die
Benachteiligten.

Genau und was kümmern uns die Millionen Tonnen Methan, die dabei freiwerden.

Wieder eine eindimensionale und im weiteren Sinne
eurozentriosche Sichtweise.

Ach, die Nordpassage liegt in Europa? Man lernt ja hier nie
aus :wink:

Du hast recht, von einer eisfreien Nordwestpassage profitieren vor allem Australen, Süd- und Nordamerika.

Die Rest, eine Mischung aus Suggestivfragen, Unwissenheit und Provokation, ignoriere ich mal.

C.

Die Wirtschaft und Industrie hätte aber in erster Linie ein
Interesse daran, dass sie möglichst lange billige fossile
Brennstoffe benutzen kann und möglichst nicht auf den CO2

Und insbesondere die Oelindustrie hat ein hohes Interesse möglichst lange und mit einem hohen Profit ihre Produkte an den Mann zu bringen.
Doch auch hier hilft die Politik und das Spiel mit den Ängsten vor „global warming“ mit.

Nehmen wir also mal an, dass der Klimawandel nicht anthropogen
verursacht ist. Dann wundert es mich aber irgendwo, dass diese
Industrien nicht die Forscher besser bezahlen, um genau diesen
Nachweis zu erbringen. Wieso sollte die also da einfach
zuschauen, dass ihre Gewinne wegschwimmen, wenn sie nur ein
paar Klima-Forscher bezahlen müssten, dass sie etwas
nachweisen, was ohnehin nach der Logik viele Klimaskeptiker
leicht erkennbar ist.

Die Wirtschaft ist an Gewinnen interessiert, welche sie auch aus der momentanen Entwicklung sogar besser zu erwirtschaften scheint.

Also wenn das nur auf Geld basiert, dann müsste die
Klimaforschung IMO eigentlich eher in eine andere Richtung
gehen, weil wer wenn nicht die Energie-, Öl- und sonstigen
Konzerne hätte genug Geld zum ausgeben? Vor allem nachdem
diese Industrien sonst auch nicht zimperlich sind, was
Lobbyarbeit und Interessensbeeinflussung angeht…

Das ist deine Logig.

Dazu passt auch vorzüglich der Gründungsauftrag des IPCC:
„…den Nachweis für einen athropogen verursachten
Klimwawandel zu erbringen“

Auch wenn man etwas falsches ständig wiederholt, wird es nicht
richtiger. Diesen Käse zum Gründungsauftrag kann man auf jeder
„Klimaskeptiker“ Homepage lesen, aber offensichtlich hat noch

Das ist kein Käse und es gab auch noch weitere Aussagen in dieser Richtung wie z.B. (vielleicht nicht der genaue Wortlaut) „so lange wir keine Katastrophen verkünden wird uns niemand zuhören!“

keiner von denen wirklich in die Statuten des IPCC
reingeschaut, dort steht das ganze nämlich etwas anders drin:

Ich erlaube mir mal das grob zu übersetzen:

Die Rolle des IPCCs ist es, die wissenschaftlichen,
technischen und
sozio-ökonomischen Informationen, die relevant für das
Verständnis
der wissenschaftlichen Grundlagen über das Risiko eines vom
Menschen verursachten Klimawandels, seiner
potentiellen
Auswirkungen und Anpassungs- und Abmilderungsmöglichkeiten
sind,
umfassend, objektiv, offen und transparent zu bewerten.

Dort steht also mit anderen Worten, dass es das Ziel ist, die
wissenschaftlichen Informationen objektiv und umfassend zu
bewerten, die für ein mögliches Risiko eines
menschengemachten Klimawandels relevant sind.

Das mag sein.

Wer da noch glaubt, dass die Klimaforschung lieb, nett oder
absolut korrekt arbeitet, dem ist nicht mehr zu helfen.

Nichts arbeitet „absolut“ korrekt. Bei Projekten wo mehrere
tausend Menschen mitarbeiten, wird es immer zu Fehlern kommen.

Das berechtigt aber nicht zu Betrugsversuchen oder zumindest Verschleierungen. Genauso ist es doch arg verwunderlich wie sich der Zahlendreher beim Gletscherschwund im Himalja einschleichen konnte.

mit wissenschaftlichen Argumenten diskutiert werden, und nicht
durch alberne Verschwörungstheorien, die man genauso gut auf
die Gegenseite anwenden kann und die sich weder widerlegen
noch beweisen lassen.

bin ganz deiner Meinung!
Vielleicht Doch noch ne Antwort auf die Diskrpanz im Punkte der Rückstrahlung und dem „Sonnenschein“ bei Nacht?

MfG Christian

Argumentation
.
Hallo, deconstruct,
Hier meine versprochene Antwort zu diesem Artikel:

ich finde deine Argumentation oft genauso einseitig, wie die von
jenen, welche immer nur alles schwarz zeichnen. Es hilft doch nichts,
statt der schwarzen Brille jetzt einfach die rosa Brille aufzusetzen.

Meine Antwort:
In einer funktionierenden Demokratie sind nun mal unterschiedlich Meinungen zu erwarten, und auch bei unterschiedlichen Betrachtungen, ist die pessimistische Ansicht nicht besser als die optimistische Ansicht.
Beide Ansichten können ein gutes oder auch schlechtes Ergebnis fördern.

Muss eigentlich bei einer Erd-Erwärmung alles schlechter werden?

Natürlich wird nicht alles schlechter. Wie immer wird es Verlierer
und Gewinner geben. Gegenden die heute zu trocken sind, mögen in
Zukunft vielleicht mehr Regen abkriegen und dadurch besser zu
bewirtschaften sein. Andererseits wird es genauso Gegenden gegeben,
bei denen es anders herum ist.

So ist es, das ist auch mein Gedanke,

Aber, darum geht es mir aber nicht.

Man kann aber doch nicht von vorne herein alles verteufeln nur weil sich etwas ändert, und versuchen alle Schuld auf einen zu laden.
Beim Klimawandel zu versuchen, alles immer auf den Menschen abwälzen,
obwohl die meisten Ursachen ja auch immer noch unter der Kategorie Vermutung laufen.

Bei jedem Unfall, Unglück, Katastrophe usw. ist es doch nun mal bekannt,
dass das erste und wichtigste von allem ist:

Bitte Ruhe bewahren, don’t panic,

Aber eins muss man doch sehen. Unsere Infrastruktur - egal wo auf der
Erde - ist auf die dort herrschenden klimatischen und geografischen
Bedingungen angepasst. Ändert sich das Klima - völlig unabhängig ob
natürlich oder nicht - muss diese Infrastruktur angepasst werden. Das
wird auf jeden Fall Kosten verursachen, da das nicht vom Himmel
fallen wird.

Du hast recht, angepasst , an einen normal fliesenden Strom,
wobei keiner an das kommende Hochwasser denkt., und denken will.
Das sehe ich genauso
Aber es wird immer Menschen geben die unter einem drohenden Vulkan ihr Haus aufbauen.
Siehe Neapel am Vesuv, siehe Kalifornien, wo Leute auf der San-Andreas-Verwerfung fleißig weiterbauen. Dem ist nun mal so.

Und während wir uns diese Anpassungen noch locker leisten können,
sind sie für die armen Menschen der Welt kaum bezahlbar. Das sehe ich
z.B. durchaus als Problem.

Hört sich sehr mitfühlsam an.
Aber woher will man schon wissen, welche Länder in 50 oder !00 Jahren überhaupt arm sind.
Siehe alleine nur mal die Länder in Südostasien. Was hat man denen vor 30 Jahren noch für Hungersnöte vorausgesagt, Heute ist es unsere Konkurrenz auf dem Weltmarkt.
Trotzdem stimme ich zu, dass Wohlstand und Fortschritt auch eine art Versicherung
gegen Klimarisiken ist.

Und natürlich ist auch der Mensch selbst, die Landwirtschaft und
alles weitere an die Umgebung und die der Umgebung entnehmbaren
Ressourcen anpasst. Es wundert ja nicht, dass im wasserreichen
Mitteleuropa die Bevölkerungsdichte viel höher ist, als in der Wüste
Gobi.

Angepasst klingt gut,
Findest du es richtig, wenn die Bauern zu viel Milch produzieren,
das mittlerweile unsere Kühe genau so viel zum Klima beitragen wie unsere Autos auch.
Natürlich biologisch, hört sich ja gut an.
Aber der Dreck ist das gleiche.

Wir kaufen Getreide in den armen Ländern weil es dort billig ist und verfüttern es hier an unsere Nutztiere.
Tolle Leistung, oder?

Wir haben nun mal mittlerweile fast 6,5 Milliarden Menschen auf der Welt.
2050 etwa 9 Milliarden.
Irgendwie und irgendwo wird aber für jeden Menschen Fleisch produziert. (Rinderherden , Schweine, Hühner usw.) ein riesiger Energieaufwand ist dafür nötig.
Irgendwo werden Möbel produziert, Autos gebaut. Häuser benötigt,

Man könnte sich hier endlos dranhalten.

Vor nur 150 Jahren hatten wir nur 1,5 Milliarden Menschen,
Heutzutage kommen alle 14 Jahre eine weitere Milliarde dazu.

Ja deconstruct das gehört auch zum Klima, und den Folgen.

Sollen wir morgen jede zweite Person erschießen,
und dem Rest verbieten wir, weiter zu atmen,
weil Menschen Kohlendioxyd emittieren ?

In Deutschland jährlich 58.000 Tonnen CO².
Nur damit das Klima besser werden würde ?
Klar eine absurde Frage, also doch keine „Schuld von Menschen“

Nein CO² (Kohlendioxid) ist kein Schadstoff. Es ernährt auch unsere Pflanzen.
97% der jährlichen Kohlendioxid –Emissionen entstammen der Natur.
Nur 3% aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe durch den Menschen.

Alles andere ist Politik, und die ist genau so gefährlich.

Verändern sich die zur Verfügung stehenden Ressourcen oder die
Lebensbedingungen an einem Ort, wie z.B. das zur Verfügung stehende
Wasser, dann kommt es ganz natürlich zu Wanderungsbewegungen von den
sich verschlechternden Lebensräumen hin zu Lebensräumen die besser
geeignet sind. Dies erhöht natürlich in den betroffenen Gebieten den
Zuwanderungsdruck, was in aller Regel nun mal mit Problemen z.B.
ethnischer oder sozialer Natur einher geht

Du sagst selbst: …kommt es ganz natürlich zu …

Eben Völkerwanderungen hat es auch immer gegeben, und wird es weiter geben.
Auch ein Bauer in der Eifel muss in der Zukunft einmal damit rechnen, dass sein netter Nachbar mal etwas schwerer im Dunkeln zu erkennen ist.
und „merhaba“ ist mittlerweile schon geläufig.

Von allen schlechten, auch von Wissenschaftlern, nicht
eintreffende Vorhersagen, Berechnungen, hört man im Nachhinein kaum
etwas. Fehlermeldungen werden doch all zu gerne unter den Tich
geschoben.

Diese Argumentation kannst du aber nur anwenden, wenn es zu keinen
Problemen kommen wird. Bei einem Klimawandel - und wir haben gerade
einen relativ schnellen Klimawandel, egal ob natürlich oder nicht -
wird es aber zu obigen Problematiken kommen. Björn Lomborg - der nun
sicher alles ist, nur kein Klimahysteriker - sieht ja genau in der
Bekämpfung dieser entstehenden Probleme unsere Hauptaufgabe und
kritisiert viele teure Klimaschutzmaßnahmen, die kaum Erfolge bringen
aber teuer sind. Das Geld wäre seiner Meinung nach in der Linderung
der Probleme besser angelegt.

Obwohl ich B Lomborg, nicht kenne, sollte es seine Meinung denn sein.
Stimme ich ihm voll zu, verstehe aber nicht, was das mit meiner vorherigen Aussage zu tun haben soll.?

Und gerade was nicht eintreffende Probleme angeht: Oft treten diese
Probleme ja nicht ein, weil rechtzeitig gegen gesteuert wird.
Beispielsweise beim Ozonloch, das ja gerade wegen der dort gut
funktionierenden FCKW-Verbote eben nicht das befürchtete Problem
geworden ist. Die Erfolge von Gegenmaßnahmen werden eben oft auch
nicht gesehen.

Ok jetzt versteh ich, aber ich möchte klar sagen dass ich persönlich überhaupt nicht daran glaube dass durch unser angebliches Gegenhandeln sich der Erfolg beim Ozonloch eingestellt hat.
Das angebliche Problem hat sich meiner Meinung nach auf ganz natürliche weise von selbst erledigt, könnte morgen wieder auftreten und übermorgen wieder verschwinden. So wie es seit tausenden von Jahren immer wieder gewesen ist.

Darüber möchte ich aber auch nicht diskutieren, denn das ist für mich, wie wenn ich religiösen Fanatikern der Kreationisten die Evolution erklären sollte.

Politisch gesehen: Ängste schüren ist in.

Das ist zwar richtig, aber eben kein Argument, dass man künftig gegen
alle Probleme nichts tut und die Hände in den Schoß legt.

Stimmt, aber auch kein Grund Hysterisch aufzuspringen und unnötigen Wind zu machen.

Beispiele für die nicht eingetroffenen Horror-Vorhersagen gäbe
es doch in allen Gebieten genug.

Beispiele für eingetroffene oder erfolgreich vermiedene Probleme gibt
es ebenfalls genug.

Aber nur solange die Erfolge auch echte Erfolge waren.
Wie viele Ärzte soll ich dir bringen, die jeden natürlichen Heilungsprozess zu ihren Erfolgen mit verbuchen.

Die Klimaforschung steckt doch noch so stark in den
Kinderschuhen, dass daher die meisten Prognosen zurzeit noch immer
als reine Spekulation anzusehen sind.

Auch das ist doch kein Argument, nichts zu tun. Dass es Veränderungen
gibt, sieht man doch. Davon kann sich doch jeder - ohne Medien und
Wissenschaft - ein Bild machen: Das fängt beim rapiden Schmelzen der
Gletscher an und hört beim Anbau neuer Rebsorten oder einem früher
einsetzenden Frühlungsbeginn auf.

Und du versuchst zu ignorieren, dass es in den letzten 10.000 Jahren alleine schon in den Schweizer Zentralalpen acht ähnliche Rückzugphasen gegeben hat, einige sogar weit über den heutigen Stand heraus, und alles wurde dann wieder wie vorher.
In Norwegen wachsen sie übrigens schon wieder, was sagt dir das denn?

Das nächste stück überspringe ich mal besser, da du Äpfel mit Birnen vergleichst
Oder ich müsste gleichzeitig jeden Lottospieler für einen Vollidioten ansehen usw.

ich bin überhaupt nicht pessimistisch. Du wirst von mir auch nie
„Klimakatastrophe“ oder ähnliche Wörter hören. Wir stehen aber
womöglich vor einer großen Herausforderungen, aber jede
Herausforderung bietet auch Chancen. Und ich bin mir auch sicher,
dass die Menschheit dieses meistern wird. Aber ich weiß auch, dass
sich Probleme oftmals nicht von selbst lösen.

Aber die meisten, selbst wenige wären schon Grund genug.

Auch sehe ich, dass vieles reiner Aktionismus oder Dummheit ist.
Hätte man z.B. das Geld, was man in die auf bundesdeutschen Dächern
befindlichen Solarzellen rein gesteckt hat, in eine vernünftige
Wärmedämmung der gleichen Häuser gesteckt, dann hätte man IMO viel
mehr erreicht. Auch wäre Solarthermie viel billger zu fördern gewesen
und hätte IMO ebenfalls einen besseren Nutzen gehabt. . Man sollte
logischerweise das Geld da ausgeben, wo man mit gleichem Geldaufwand
den meisten Nutzen heraus zieht. Beispiele die dem zuwider laufen
findet man natürlich überall, aber auch das ist doch kein Grund,
nichts zu tun.

Hier bin ich sogar absolut mit dir einer Meinung, dafür bekommst du mein höchstes Lob.

Auf jeden Fall finde ich aber, dass du in deiner Argumentation nicht
wesentlich besser bist als diejenigen die ständig Horrorszenarien vom
Stapel lassen - und das sind in aller erster Linie die Medien und
nicht die Wissenschaftler - da du genauso nur immer die Sachen ins
Feld führst, die dir gerade ins Konzept passen und andere Sachen
ausblendest, die deiner Argumentation zuwider laufen würden.

Und hier widerspreche ich energisch,
Ich habe auch noch nie das Verlangen für einen Heiligenschein verspürt.

Auch wenn die „Wissenschaft“ eine lobenswerte Sache ist,
sind „Wissenschaftler“ leider genau so käuflich arrogant und von sich selber eingenommen, wie die Medien auch,
es sind und waren schon immer die ersten, die für Medienkontakt ein Bedürfniss haben.

Wissenschaftler mögen die Glühbirne oder das Auto erfunden haben,
aber auch die Atombombe und andere scheußliche Menschenverachtende Sachen,

Gruß

Franz Burbach

PS: es wäre nett hier öfter „kleine“ Artikel zu sehen, denn die wären bei der dritten Beantwortung etwas leichter zu beantworten.
besser dann ein zweimal öfter.
Mein Vorschlag)

.

Die Kirche im Dorf
Hallo!

bitte die Kirche im Dorf lassen oder glaubst du, dass der
Klimawandel binnen 12 Stunden einsetzt und wir uns nach dem
Aufstehen in einer anderen Welt befinden?

Wo hast Du das denn rausgelesen? Man geht vor allem inzwischen davon aus, dass die Klimaextreme in unseren Breiten zunehmen werden. Starkregen, Stürme, Hitzeperioden und ähnliches. Und das solche Ereignisse Opfer fordern, steht doch außer Frage. Vor allem kombiniert mit der hohen Bevölkerungsdichte, auch in gefährdeten Gebieten.

ich hab mir deine Vika angesehen und kann über deine Aussage
nur den Kopf schütteln. Genau deshalb wird die Klimaforschung
derzeit so kritisiert und zahlreiche Lügen aufgedeckt. Nichts
gegen deine Ausbildung, aber zum Klimaforscher gehört etwas
mehr.

Wo habe ich behauptet, ich sei „Klimaforscher“? Und Du glaubst, in einer Vika veröffentliche ich meinen gesamten Lebenslauf?

Das ist vollkommen richtig, hat aber mit dem Klimawandel
überhaupt nichts zu tun. Es drängt uns - unabhängig aller
derzeitigen Gegebenheiten - zum Handel, weil wir uns vermehren
und das in einem (zu) raschen Tempo.

Das kommt erschwerend hinzu.

Wir sind ja schlauer, heißt es immer, also sollten wir
unsere Schlauheit auch einsetzen. Entweder, um den Klimawandel
(soweit menschengemacht) zu bremsen oder um die Folgen
abzumildern.

Glaubst du ernsthaft, dass man den Klimawandel einfach so
steuern kann oder lebst du in einem SF-Roman

Ich konnte in Deinem Posting keine sachliche Aussage finden, auf die ich ebenso antworten könnte. Nur provokante Fragen, ohne eigene Aussagen. Das erschwert ein Diskussion.

Grüße
kernig

Hallo,

Mehr zum Thema:
Arm und Reich: Die Schicksale menschlicher Gesellschaften von
Jared Diamond ISBN-10: 3596172144 Buch anschauen

Ja, wir sind so reich, weil die anderen so arm sind (Brecht).

Du solltest das Buch vielleicht mal lesen, bevor Du
rumalberst.

Hmm, Brecht, albern, soso. Wie wäre es mal mit ein wenig mehr Allgemeinbildung? Einfach mal gurgeln…da werden sie geholfen…

Wenn die untersten Zeilen gemeint wurden:
Das fiel es mir schwer die ernst zu nehmen.

Es liefert ein paar Erkenntnisse, die auch Deine
Argumentation etwas verbessern könnten.

Hinter einem Buch sich zu verstecken bringt uns nicht weiter.

Beispiel: Lies doch mal „Das Kapital“ von Mar_x, da werden Grundsätze der Wirtschaft behandelt (Standardwerk von BWL’ern), dann können wir uns über Ökonomie unterhalten. - Wäre doch wohl auch Quatsch, oder?

Im Übrigen sind Erkenntniss nicht gepachtet.

Wenn also ein paar Argumente hier hilfreich sind, könne sie bedenkenlos auch hier kurz vorgestellt werden. Nicht jeder hat Zeit jeden Buchtipp ganz durchzulesen.

Dem einen sein Ul is dem anderen sein Nachtigal. Wenn die
Taiga auftaut wäre mehr als genug Platz für die
Benachteiligten.

Genau und was kümmern uns die Millionen Tonnen Methan, die
dabei freiwerden.

Vielleicht fällt der Groschen hier Pfennigweise:

Die Taiga wird sowieso auftauen, das wäre nur eine Frage der Zeit. Eine Eiszeit mit Polkappen wird einmal ein Ende haben. Die Menschen, wenn sie dann noch hier herumlaufen, werden diese Aufgabe meistern müssen. Eine Angst davor kann diese Probleme nicht lösen helfen…

Wieder eine eindimensionale und im weiteren Sinne
eurozentriosche Sichtweise.

Ach, die Nordpassage liegt in Europa? Man lernt ja hier nie
aus :wink:

Du hast recht, von einer eisfreien Nordwestpassage profitieren
vor allem Australen, Süd- und Nordamerika.

Hmm, endlich mal etwas lustiges :smile:

Man wird es kaum glauben, aber diese Staaten exportieren und importieren u. a. auch Waren, Rohstoffe usw. Dazu werden noch nicht einmal eigene Schiffe benötigt, nur kurze Wege, die übrigens auch helfen Resourcen zu sparen und damit…

btw:
Unter der Nordpasage fällt auch Hordcanada.

Die Rest, eine Mischung aus Suggestivfragen, Unwissenheit und
Provokation, ignoriere ich mal.

Gut, Kopf in den Sand, auch gut wenn man den bequemen Weg einschlägt und unwissenschafrtlich an die Dinge herangehen möchte.

Bei Dir kommt die Bewertung vor der Betrachtung.
In der Fachsprache setzt sich Wissenschaft auch aus valide und relide zusammen. Valide bedeutet zum Ziel fürhrend, relide bedeutet den Einfluß des Menschen auszuschließen. Erst danach kommt die Auswertung mit anschließender Bewertung und Meinung dazu. Von dir wird eben erst die Meinung vertreten und nicht gesehen werden wollen, was ist wirklich (philosophischer Ansatz, auch eine Wissenschaft)
(provokatorisch gemeint :wink:

vlg MC

PS:

Schade, das exc (oder andere) noch nicht auf meine Gedankenansätze eingegangen sind.

1 Like

Hallo Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige

Funktion als
ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus

, der in
tatsächlichen
oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein
angemessenes
Verhalten (etwa Flucht) einleitet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Angst (Unterstreichung
von mir)

Eben, zu dieser Zeit gab es nur das Kleinhirn…
…nun sind zumindest der Mensch ein wenig weiter.

Ich kann dir als passionierter Bergsteiger z.B. versichern,
dass eine gesunde Portion Angst ein ganz wichtiger Begleiter
beim Bergsteigen ist, weil sie vor Unaufmerksamkeit und
Leichtsinn schützt.

Gut, es gibt verschiedene Ausprägungen von Angst.
Für meinen Teil würde hier geeignete Vorsicht und Vorsorge reichen, Angst würde mir da nicht in den Sinn kommen.
Wenn das kribbeln im Bauch gemeint wäre, könnte es auch Vorfreude oder Aufregung sein.

Lähmend wirkt Angst erst, wenn die Ängste über alle Maßen
steigen und sind dann auch meist unbegründet, wie z.B. bei
Hypochondrie.

Genau um die geht es mir. Einige sind damit infiziert.

Dass der Klimawandel aber reale Bedrohungen mit
sich bringt, ist keine unbegründete Angst, sondern lässt sich
ja jetzt schon an diversen Orten live beobachten.

Klimawandel wäre ein Normalzustand und macht üblicherweise keine Angst (da langsamer Vorgang).

Das ist also
wohl was ganz was anderes.

Scheinbar gibt es soviele eigene Auffassung von Angst wie es Menschen gibt.

Natürlich schüren gerade die Medien
durch diverse Horrorszenarien immer wieder auch unbegründete
Ängste. Aber die Folgerung dass jegliche Ängste deswegen
unsinnig sind, ist ja das gleiche Extrem bloß in die andere
Richtung…

Kann es sein, das diese schwache Art von Angst eher Furcht heißt, siehe Zitat.

Manchmal glaubt man, dass es heute außer den
schlimmsten Extremen keine normale Mitte dazwischen mehr gibt.

Angst hat wer das Glas halb leer sieht. Furcht (auch Befürchtung) hat der, der das Glas halb voll sieht. Die dünne Grenzschicht dazwischen wäre die Mitte und wird so gut wie gar nicht gesehen, ansonsten würde es hier vielleicht mehr Konsens als Disenz geben.

vlg MC