Arm und Reich: Die Schicksale menschlicher Gesellschaften von
Jared Diamond ISBN-10: 3596172144 Buch anschauenJa, wir sind so reich, weil die anderen so arm sind (Brecht).
Du solltest das Buch vielleicht mal lesen, bevor Du
rumalberst.Hmm, Brecht, albern, soso. Wie wäre es mal mit ein wenig mehr
Allgemeinbildung? Einfach mal gurgeln…da werden sie
geholfen…
Ich empfinde es als Rumalbern, wenn mir jemand in einem naturwissenschaftlichen Brett bei einem naturwissenschaftlichen Thema auf einen Verweis auf naturwissenschaftliches Buch mit einem Sinnspruch eines Schriftstellers antwortet, der im übrigen anders lautet.
Wenn also ein paar Argumente hier hilfreich sind, könne sie
bedenkenlos auch hier kurz vorgestellt werden. Nicht jeder hat
Zeit jeden Buchtipp ganz durchzulesen.
Ich habe wesentliche Inhalte des Buches bereits zusammengefaßt: Ursache für die heute ungleiche Verteilung von Reichtum und Wohlstand ist die prähistorische Ausgangslage, insbesondere hinsichtlich der Grundausstattung mit pflanzlichem und tierischem Ausgangsmaterial sowie der meteorologischen und geographischen bzw. topographischen Gegebenheiten.
Aus diesem Paket läßt sich ableiten, daß man eben nicht mit Fauna und Flora einfach mal ein paar hundert oder tausend Kilometer nach Norden, Süden, Westen oder Osten ziehen kann, um dort weiterzumachen wie bisher.
Unter der Nordpasage fällt auch Hordcanada.
Was ja eine wirtschaftliche Großmacht ist. Ansonsten schlage ich vor, daß Du Dir mal einen Globus zur Hand nimmst.
Die Rest, eine Mischung aus Suggestivfragen, Unwissenheit und
Provokation, ignoriere ich mal.Gut, Kopf in den Sand, auch gut wenn man den bequemen Weg
einschlägt und unwissenschafrtlich an die Dinge herangehen
möchte.Bei Dir kommt die Bewertung vor der Betrachtung.
Den Eindruck magst Du im Dialog mit mir gewinnen. Daß ich aber kurz angebunden bin, nicht auf jede Bemerkung eingehe und jeden meiner Kommentare mit langen Erklärungen versehe, liegt daran, wie Du ganz allgemein bisher in diesem Brett und mir gegenüber im speziellen aufgetreten. Kurzum: ich bin der Ansicht, daß ich meine Zeit besser investieren kann als in lange Unterhaltungen mit Dir, was sich auch darin widerspiegelt, daß ich hier keine wissenschaftlichen Aufsätze verfasse. Deine Sorge, daß ich zu einer wissenschaftlichen Vorgehensweise nicht in der Lage sei, ist allerdings unbegründet.
C.