Hat die Polizei Langeweile?

Hallo,

vor ein paar Tagen war ich mal wegen einer Kleinigkeit in der Klinik. Am dritten Tag sollte ich entlassen werden, aber die Ärztin wollte noch mal Blut abnehmen. Aber bis Mittag passierte einfach nichts. Da bin ich einfach gegangen.
Kaum zu Hause angekommen, klingelte es an der Haustür, da standen da zwei Polizisten, wollten wissen ob ich ich bin, ich musste mich ausweisen, dann sind die gegangen.
Kurz darauf kam meine Frau nach Hause, da klingelte es wieder und jetzt standen wieder die zwei Polizisten und ein Notarzt da. Aber nicht genug, Ein Polizist und der Notarzt betragen das Haus, einfach so. Der Arzt unterhielt sich mit mir während sich der Polizist ganz locker einfach auf einen Stuhl setzte.
Dann verschwanden sie.
Ich bin heute noch richtig sauer, dürfen die einfach so mein Haus betreten?
In welchem Land leben wir eigentlich?

Danke für jede Antwort! Grüße, jo_enn

Hallo,

du bist einfach aus dem Krankenhaus verschwunden Ddort hat man sich Gedanken über deinen Zustand gemacht und die Polizei informiert. Ist doch nett, oder? Dir hätte ja auch etwas passiert sein können.

Vielleich wäre aber sinnvoll gewesen, du wärest ein länger im Krankenhaus geblieben, denn das Brett „Mechanik“ ist ja nicht umbedingt das passende Board für deine Frage.

Grüße

fribbe

Hallo jo_enn,
Deinen Ärger kann ich gut verstehen. Habe selber auch schon auf eine Übernachtung im KH vor einer OP verzichtet und sogar noch angerufen, um der Schwester mitzuteilen, dass ich zuhause bin. Die haben zwar keine Polizei geschickt, waren aber schon aufgebracht.
Ich denke, das liegt daran, dass heutzutage Alles mehrfach abgesichert sein muss, auch versicherungstechnisch usw. Als Patient gibst Du folglich auch einen Teil Deiner Eigenverantwortung auf :frowning:
Vielleicht stand es auch irgendwo im Kleingedruckten der unzähligen Aufnahmeformulare, dass Du Dich allen Anweisungen zu fügen und jede Wartezeit in Kauf zu nehmen hast …
Zu Deiner Frage:
Ich schätze, das war in Deutschland ( soll nicht heißen, dass ich es gut finde, jede negative Eigenschaft als „deutsch“ zu bezeichnen, was ja als modern angesehen wird ).
Das Brett „Mechanik und Konstruktion“ war aber wohl ein Missgriff ( ? ).

Abhilfe: Nur selten ins Krankenhaus gehen und nicht ärgern
oder extrovertiert reagieren und gleich Rabatz machen :wink:
Aber daran denken, dass Du in Narkose nicht besonders wehrhaft bist.

Schönen Maifeiertag wünscht

Thomas

Hi Jo-enn!

Wenn dir demnächst etwas zustößt, weil du gegen ärztlichen Rat ein Krankenhaus verlassen hast und dann keine Hilfe zur Stelle war, dann möchte ich hier bitte keine Beschwerde von dir lesen.

Ich persönlich finde, dass es das Leben für alle leichter macht, wenn man sich an Regeln hält. Dazu gehört, dass man sich zumindest abmeldet wenn man (wegen einer Kleinigkeit immerhin doch 3 Tage!) im Krankenhaus war.

Es sollte dich nicht stören, dass andere sich Gedanken machen, was mit dir ist, auch wenn sie mit den Mitteln vielleicht etwas übers Ziel hinausschießen.

Gruß, Fo

Moin,

wetten, daß Du der erste und am lautesten zeternste wärst, wenn Dir was zugestoßen wäre?
Wofür zahle ich die Unsummen von Steuern, nur damit sich der Notarzt und die Polizei die Eier schaukeln…

Gandalf

DP in Polizei & Kriminalistik (owt)
.

Hi

ja, das ärgert mich auch, denn wenn du gesetzlich versichert bist. dann muss ich persönlich auch einen Teil der Kosten tragen, die durch den Einsatz der Polizei und des Notarztes entstanden sind.

Wahrscheinlich ist es wirklich die bessere Lösung, behandlungsresistente Patienten einfach über die Klinge springen zu lassen…

Gruß

Hummel

Ich persönlich finde, dass es das Leben für alle leichter
macht, wenn man sich an Regeln hält. Dazu gehört, dass man
sich zumindest abmeldet wenn man (wegen einer Kleinigkeit
immerhin doch 3 Tage!) im Krankenhaus war.

Hi

Ich kann verstehen warum du meinst, dass man ja im Krankenhaus nicht einfach so aus „Spaß“ dabehalten wird.

Ich kann natürlich von hier aus auch nicht beurteilen ob es sich bei dem Fall der Fragestellerin wirklich um eine Kleinigkeit gehandelt hat oder nicht. Sicherlich hat das Krankenhauspersonal gut genug damit zu tun sich selbst für gesund erklärte Personen wieder einsammeln zu lassen.

Dass es sich jedoch wirklich um eine Kleinigkeit handeln KÖNNTE hab ich selbst erlebt - ich war drei Tage wegen Migräne im Krankenhaus - obwohl ich mich schon am ersten Abend wieder gut gefühlt habe. Am dritten Tag habe ich mich dann, wie es so schön heißt, gegen den Rat der Ärzte entlassen (man muss dann eben so einen Wisch unterzeichnen, dass man auf eigenes Risiko geht). Denn es stand nur noch eine einzige Untersuchung an - ein MRT, das auch ambulant hätte gemacht werden können. Nur dann hätte das Krankenhaus kein Geld dafür gekriegt. So einfach ist das.

Man wusste also schon am ersten Abend, dass ich keine lebensgefährdende Krankheit habe (bei den Symptomen HÄTTE es eben ein Schlaganfall sein können) und hätte mich dafür vier Tage dabehalten.

Es ist nicht immer logisch was die Krankenhäuser als reine Wirtschaftsbetriebe dort machen. Übrigens war die Station völlig überfüllt. Also ginge es nach den Ärzten und Schwestern und nicht nach den Geldgebern, hätten die mich am nächsten Tag ambulant untersucht.

Grüße

Karana

Hallo,

Ich kann verstehen warum du meinst, dass man ja im Krankenhaus
nicht einfach so aus „Spaß“ dabehalten wird.

Stimmt!

Ich kann natürlich von hier aus auch nicht beurteilen ob es
sich bei dem Fall der Fragestellerin wirklich um eine
Kleinigkeit gehandelt hat oder nicht. Sicherlich hat das
Krankenhauspersonal gut genug damit zu tun sich selbst für
gesund erklärte Personen wieder einsammeln zu lassen.

Zwar bin ich ein Fragesteller (m), aber egal =8o)

Dass es sich jedoch wirklich um eine Kleinigkeit handeln
KÖNNTE hab ich selbst erlebt - ich war drei Tage wegen Migräne
im Krankenhaus - obwohl ich mich schon am ersten Abend wieder
gut gefühlt habe. Am dritten Tag habe ich mich dann, wie es so
schön heißt, gegen den Rat der Ärzte entlassen (man muss dann
eben so einen Wisch unterzeichnen, dass man auf eigenes Risiko
geht). Denn es stand nur noch eine einzige Untersuchung an -
ein MRT, das auch ambulant hätte gemacht werden können. Nur
dann hätte das Krankenhaus kein Geld dafür gekriegt. So
einfach ist das.

Das war mein Fehler, ich hätte den Wisch unterschreiben müssen. Aber ich hatte ja schon alle Papiere in der Hand!

Man wusste also schon am ersten Abend, dass ich keine
lebensgefährdende Krankheit habe (bei den Symptomen HÄTTE es
eben ein Schlaganfall sein können) und hätte mich dafür vier
Tage dabehalten.

Danke für Deine Antwort! jo_enn

Hallo,

das Krankenhaus sorgt sich, wenn überhaupt, nur darum, dass sie im Falle eines Unfalles nicht in der Pflicht stehen. Bei einer stationären Behandlung trägt das Krankenhaus die Verantwortung für den Patienten (im Sinne der Versicherung). Wenn der Patient das Krankenhaus einfach verlässt, dann sollten sie dies unverzüglich melden. Keine Ahnung wo - das ist eher eine Frage für das Rechtsbrett.

Was mir auch überhaupt nicht klar ist, was die Polizei da machen soll. Soll sie einschätzen, wie es dem Patienten geht? Dazu ist sie überhaupt nicht befähigt und sie ist auch m.W. nicht dazu befugt einen Patienten zum Arzt zu(rück) zu befördern, wenn keine akute Gefahr für die Person (Suizid) oder für andere darstellt. Das hat der Patient immer noch selbst zu entscheiden. Wer zahlt den Einsatz überhaupt? Die Krankenkasse??
Wohl eher nicht. Da geht ein Patient und der Staat (=Steuerzahler) müssen dafür bezahlen?? Ist m.E. unfassbar. Vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann das erklären.

Viele Grüße

Hallo,

ja, es scheint wirklich so, als hätte die Polizei bei Euch nichts Besseres/Interessanteres zu tun.
Lebst Du ev. in einem ländlichen Gebiet?

Kann mir nicht vorstellen, dass in solchem Fall hier in Berlin mehr als ein Polizist einmal vorbeischauen würde - bestenfalls. Eher gar keiner, zumindes nicht in den ersten zwei Tagen und ohne Vermisstenanzeige der Familie.

Aber es gibt halt Gegenden, in denen wohl jeder Polizist heilfroh ist, mal etwas anderes als Verkehrskontrolle machen zu dürfen.

Mal davon abgesehen, dass ein normaler Patient ein Krankenhausjederzeit verlassen darf, die Polizei damit ergo garnichts zu tun hat.

Gruß, Paran

Hallo,

unabhängig von jeder emotionalen Regung…

Niemand darf Dein Haus oder Deine Wohnung ohne Einverständnis betreten.
Dies gilt dann nicht, wenn Gefahr im Verzug ist oder ein Gerichtsbeschluß vorliegt.

Deine Story ist unglaubwürdig, denn kein Notarzt fährt duch die Gegend um Entlassene zu kontrollieren, und schon gar nicht mit Polizei.

Ich glaube, Du verarscht uns hier…und das finde ich nicht sehr nett…

Hallo

du darfst das Krankenhaus jederzeit verlassen - selbst wenn du damit deine Gesundheit riskieren würdest. In solch einem Fall kann allerdings dann das zum Zuge kommen können, was man in der Schweiz „fürsorgerischen Freiheitsentzug“ nennt und das Polizeiaufgebot wäre gerechtfertigt - aber man müsste erst nachweisen, dass du nicht Herr deiner Sinne bist.
Irgendwie habe ich das Gefühl, man wollte genau das bei dir zu Hause abklären udn klingt nach einem Standardprozedere bei „entflohenen“ Patienten.

Du musst immer - selbst wenn du nur wegen einem Kratzer im Spital warst - Bescheid sagen und vorher dir „wenn was passiert, dann sind wir Ärzte nicht schuld“ anhören und ggf. unterschreiben.
Man sollte so oder so immer Bescheid sagen, wenn man einen Ort verlässt, von dem andere ausgehen, dass man sich dort aufhält und nicht einfach heimlich verschwinden.

Was mich wundert: Warum wollte die Ärztin selber Blut abnehmen? Mir hat noch nie ein Arzt Blut abgenommen - das macht doch das Pflegepersonal?

Es ging wohl eher um das Entlassungsgespräch.

Deinen Unmut kann ich gut verstehen - und ich bin durchaus der Überzeugung, dass du niemanden in dein Haus lassen musst - aber das hätte es vermutlich nur noch komplizierter gemacht.

Gruss, Sama

OT Blutabnahme durch Arzt
Hallo,

Was mich wundert: Warum wollte die Ärztin selber Blut
abnehmen?

vielleicht war das auch nur einfach unpräzise ausgedrückt und sollte heißen, dass die Ärztin wollte, dass Blut abgenommen wird. Was das angeht:

Mir hat noch nie ein Arzt Blut abgenommen - das
macht doch das Pflegepersonal?

… zwar nicht im Krankenhaus, aber mein Hausarzt hat mir sehr wohl auch selbst Blut abgenommen, genauso verschiedene Kinderärzte bei meiner Tochter.

Gruß
Christa

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Hallo

du darfst das Krankenhaus jederzeit verlassen - selbst wenn du
damit deine Gesundheit riskieren würdest. In solch einem Fall
kann allerdings dann das zum Zuge kommen können, was man in
der Schweiz „fürsorgerischen Freiheitsentzug“ nennt und das
Polizeiaufgebot wäre gerechtfertigt - aber man müsste erst
nachweisen, dass du nicht Herr deiner Sinne bist.
Irgendwie habe ich das Gefühl, man wollte genau das bei dir zu
Hause abklären udn klingt nach einem Standardprozedere bei
„entflohenen“ Patienten.

Ich war kein „entflohender Patient“, ich hatte doch schon sämtliche Papiere in der Hand.

Du musst immer - selbst wenn du nur wegen einem Kratzer im
Spital warst - Bescheid sagen und vorher dir „wenn was
passiert, dann sind wir Ärzte nicht schuld“ anhören und ggf.
unterschreiben.

Das war mein Fehler.

Man sollte so oder so immer Bescheid sagen, wenn man einen Ort
verlässt, von dem andere ausgehen, dass man sich dort aufhält
und nicht einfach heimlich verschwinden.

Was mich wundert: Warum wollte die Ärztin selber Blut
abnehmen? Mir hat noch nie ein Arzt Blut abgenommen - das
macht doch das Pflegepersonal?

Eben nicht, jedenfalls nicht in dieser Klinik.

Es ging wohl eher um das Entlassungsgespräch.

Deinen Unmut kann ich gut verstehen - und ich bin durchaus der
Überzeugung, dass du niemanden in dein Haus lassen musst -
aber das hätte es vermutlich nur noch komplizierter gemacht.

Allerdings!

Trotzdem Danke für Deine Antwort!

Grüße, jo_enn

Hallo,

unabhängig von jeder emotionalen Regung…

Ich habe mich mittlerweile schon etwas beruhigt.

Niemand darf Dein Haus oder Deine Wohnung ohne Einverständnis
betreten.
Dies gilt dann nicht, wenn Gefahr im Verzug ist oder ein
Gerichtsbeschluß vorliegt.

Das ist völlig klar.

Deine Story ist unglaubwürdig, denn kein Notarzt fährt duch
die Gegend um Entlassene zu kontrollieren, und schon gar nicht
mit Polizei.

War aber wirklich so.

Ich glaube, Du verarscht uns hier…und das finde ich nicht
sehr nett…

Ich verarsche hier niemanden. Und beim zweiten Polizeieinsatz plus Notarzt war meine Frau als Zeugin dabei!

Hallo,

ja, es scheint wirklich so, als hätte die Polizei bei Euch
nichts Besseres/Interessanteres zu tun.
Lebst Du ev. in einem ländlichen Gebiet?

Ja, aber am unmittelbarem Stadtrand von Berlin. Aber die Klinik war in Berlin.

Kann mir nicht vorstellen, dass in solchem Fall hier in Berlin
mehr als ein Polizist einmal vorbeischauen würde -
bestenfalls. Eher gar keiner, zumindes nicht in den ersten
zwei Tagen und ohne Vermisstenanzeige der Familie.

Das hätte ich eigentlich auch vermutet.

Aber es gibt halt Gegenden, in denen wohl jeder Polizist
heilfroh ist, mal etwas anderes als Verkehrskontrolle machen
zu dürfen.

Das mag stimmen, ich habe sogar drei Polizisten als unmittelbare Nachbarn, aber die tun ihren Dienst alle in der Hauptstadt.

Mal davon abgesehen, dass ein normaler Patient ein
Krankenhausjederzeit verlassen darf, die Polizei damit ergo
garnichts zu tun hat.

Wem sagst Du das?

Grüße, jo_enn (der absolut ohne irgendwelche Vorstrafen völlig freiwillig in der Klinik war.)

Hallo!

  1. Das Krhs. bzw. der verantwortliche Arzt ruft nicht die Polizei, selbst dann nicht, wenn du dich selbst entläßt, ohne ein Revers zu unterschreiben!
    I. Ü. erst recht nicht, nur weil du per Eigenentscheid (quasi als Willenserklärung) es ablehnst dir Blut abnehmen zu lassen und/oder ein Entlassgespräch zu führen

  2. Auf welche Gesetztesgrundlage stützt der Arzt seine Begründung für das Rufen der Polizei? (Ausnahmen: Gefahr in Verzug, z. B. Suizid angekündigt, etc.)
    Auf keine! Deshalb kommt die vom Arzt nicht gerufene Polizei auch erst gar nicht…

Entweder du verheimlichst uns etwas entscheidendes, oder ich muss dich als Troll bezeichnen!

Gruß
rolli

Guten Morgen,

vor ein paar Tagen war ich mal wegen einer Kleinigkeit in der
Klinik. Am dritten Tag sollte ich entlassen werden, aber die
Ärztin wollte noch mal Blut abnehmen. Aber bis Mittag
passierte einfach nichts. Da bin ich einfach gegangen.

Ja, das war der Fehler. Hättest du vorher Bescheid gesagt, dass du jetzt gehst, dann hätten sie gewusst, wo du bist. So haben sie wohl gedacht, du wärst verloren gegangen. Sei doch froh, dass sie nachforschen.

Mir wollten die auch Blut abnehmen bzw. einen Zugang legen, der da über Nacht bleiben sollte. Nur dass ich nicht da war, weil ich einen „langen Spaziergang“ machte und inzwischen zu Hause meine Wäsche gewaschen habe. Kein Zugang - tss tss. Zu dumm. :wink:

Den legte am nächsten Morgen eine junge Ärztin genau 10 Minuten vor meinem MRT-Termin. „Just in time“ nennt man das wohl.

Schöne Grüße

Petra

vor ein paar Tagen war ich mal wegen einer Kleinigkeit in der
Klinik. Am dritten Tag sollte ich entlassen werden, aber die
Ärztin wollte noch mal Blut abnehmen. Aber bis Mittag
passierte einfach nichts. Da bin ich einfach gegangen.

Ja, das war der Fehler. Hättest du vorher Bescheid gesagt,
dass du jetzt gehst, dann hätten sie gewusst, wo du bist. So
haben sie wohl gedacht, du wärst verloren gegangen. Sei doch
froh, dass sie nachforschen.

Sei froh, dass sie nachforschen, in dem Sie Polizei und Notarzt loslassen? Ist das dein Ernst? Nachforschen hätte allenfalls geheißen, dass sie mal zu Hause anrufen, wenn überhaupt. Im KH hat man in solchen Fällen üblicherweise anderes zu tun. Da kommt höchstens ein Nachsatz in den Arztbrief, so der nicht zu dem Zeitpunkt schon diktiert war.

Rollifern hat alles Wesentliche dazu geschrieben:
Auf welcher Gesetzesgrundlage soll denn hier Notarzt und Polizei los gejagt worden sein? Das wäre nur der Fall bei akuter Eigen- oder Fremdgefährdung. Und dann würde man auch nicht erst die Polizei so vorbei schicken.

So, wie geschildert, kann das schlicht nicht gelaufen sein!

Man sollte schließlich auch berücksichtigen, dass, wenn das so gelaufen wäre, hier zwei Mal die Polizei und ein Mal der Notarzt wegen nichts spazieren gefahren sind - und in der Zeit nicht woanders sein konnten, wo sie nötiger gebraucht worden wären!

Den legte am nächsten Morgen eine junge Ärztin genau 10
Minuten vor meinem MRT-Termin. „Just in time“ nennt man das
wohl.

Was hat das mit der Story zu tun?
Abgesehen davon, dass man einen Zugang für KM legen kann, wenn der Patient schon halb in der Röhre liegt, das kann dann auch eine MTA machen.

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