bekamm ein ostrentner wenn er nach westberlin fuhr ostmark dm 1zu 1
Moin Grußlose/r,
bekamm ein ostrentner wenn er nach westberlin fuhr ostmark dm
1zu 1
meines Wissens war die Ausfuhr der Ostmark verboten.
Gandalf
…tolle hingerotzte Frage:
bekamm ein ostrentner wenn er nach westberlin fuhr ostmark dm
1zu 1
in WB: Nein, er bekam aber 100,-DM Begrüßungsgeld geschenkt.
in der DDR: Wenn ich mich recht erinnere, konnte man bei der Staatsbank pro Jahr 15,-Mark der DDR zum Kurs von 1:1 in 15,-DM tauschen, gültiges Visum vorrausgesetzt.
ebenfalls Anrede-und Grußlos
Hallo Gandalf,
ich hatte erst am Wochenende eine „Zollerklärung“ meiner Oma von 1978 in der Hand. Ein DIN6 Zettel, auf der Vorderseite musste man bei der Einreise nach Westdeutschland Waren und mitgeführtes Bargeld (Ostmark) vermerken, auf der Rückseite bei der Einreise in die DDR. Und dann wurde vermutlich verlichen.
Gruß
Almut
Hi Almut,
hm, wir sind in den 60ern bis 80ern zig mal in die DDR gereist und uns wurde von den Behörden immer mitgeteilt, daß wir keinen Pfennig Ostgeld mit in den Westen nehmen dürften. Vielleicht auch, damit wir alles Geld des Zwangsumtausches ausgeben.
So stand das auch auf den Zollerklärungen, die wir ausfüllen mussten.
Vielleicht gabs da eine Ungleichbehandlung.
Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_(DDR)#Konvertibili… steht so was ähnliches:
Die Mark der DDR war eine Binnenwährung, das heißt im Außenhandel und internationalen Reiseverkehr nicht konvertierbar. Einfuhr und Ausfuhr von Mark waren verboten und standen unter Strafe.
So hab ich es wie gesagt auch in Erinnerung.
Gandalf
Hallo,
hm, wir sind in den 60ern bis 80ern zig mal in die DDR gereist
und uns wurde von den Behörden immer mitgeteilt, daß wir
keinen Pfennig Ostgeld mit in den Westen nehmen dürften.
Vielleicht auch, damit wir alles Geld des Zwangsumtausches
ausgeben.
So stand das auch auf den Zollerklärungen, die wir ausfüllen
mussten.
ja klar, das galt für alle Westmenschen.
Vielleicht gabs da eine Ungleichbehandlung.
Ganz sicher gab es die.
Ein Ostrentner brauchte ja schließlich Ostgeld und sei es nur dafür, um sich nach seinem Besuch im Westen nach der Grenze wieder eine Fahrkarte kaufen zu können.
Gruß
Über „Rentner“ kann ich nichts sagen, weiß aber aus sicherer Quelle, daß etwa ehemalige „Fernfahrerkollegen“ und andere Leute, die beruflich „in den Westen“ geschickt wurden ihre „Reisespesen“ in Westwährung (auch in der DDR) vergütet bekamen.
Gruß
nicolai
wenn ich solche antworten lese, wünschte ich, man könnte minus-sternchen vergeben. rotzfrech und inhaltlich falsch bzw. an der frage vorbei.
wenn ich solche antworten lese, wünschte ich, man könnte
minus-sternchen vergeben
Hallo,
ebenso für solche Fragen…oder hältst du das:
bekamm ein ostrentner wenn er nach westberlin fuhr ostmark dm 1zu 1
für höflich und eine gelunge Ausdrucksweise? Geschweige denn ein vernünftig formulierte Frage?
rotzfrech
hää?
und inhaltlich falsch
na dann klär mich mal auf!
Als Ossi bekam man also kein Begrüßungsgeld in Höhe von 100,-DM oder wie?
bzw. an der frage vorbei.
in der DDR: Wenn ich mich recht erinnere, konnte man bei der :Staatsbank pro Jahr 15,-Mark der DDR zum Kurs von 1:1 in 15,-DM :tauschen, gültiges Visum vorrausgesetzt.
Ich hab selber noch bei der DDR-Staatsbank 15,- umgetauscht…ich kann mich nur nicht mehr erinnern ob 1:1 oder 1:2.
Aber ich lasse mich von dir gerne eines besseren belehren, wenn du selber DDR-Bürger warst.
Gruß und Tschüß
Angus
Die Frage bezog sich eindeutig auf Rentner, die schon lange vor der Wiedervereinigung ganz legal nach Westdeutschland reisen durften. Selbstverständlich gab es zu dieser Zeit noch kein Begrüßungsgeld.
Auch der zweite Teil deiner Antwort beantwortet die eigentliche Frage nicht. Denn der Kurs den man als Westbürger erhielt hatte nicht notwendigerweise etwas mit dem Kurs, den man als DDR-Rentner erhielt zu tun.
auch ohne Anrede,
Die Frage bezog sich eindeutig auf Rentner, die schon lange
vor der Wiedervereinigung ganz legal nach Westdeutschland
reisen durften. Selbstverständlich gab es zu dieser Zeit noch
kein Begrüßungsgeld.
eben…Zitat aus Wiki:
Das Begrüßungsgeld war eine Unterstützung, die in der Bundesrepublik Deutschland jedem einreisenden Bürger der Deutschen Demokratischen Republik sowie der damaligen Volksrepublik Polen, soweit eine deutsche Abstammung nachgewiesen werden konnte, aus Mitteln des Bundeshaushaltes gewährt wurde. Es wurde 1970 in Höhe von 30 D-Mark eingeführt und konnte zweimal im Jahr in Anspruch genommen werden. 1988 wurde es auf 100 D-Mark erhöht, jedoch auf eine einmalige jährliche Inanspruchnahme beschränkt. Besondere politische und wirtschaftliche Bedeutung erlangte das Begrüßungsgeld infolge der Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989.
Zitat Ende
Auch der zweite Teil deiner Antwort beantwortet die
eigentliche Frage nicht. Denn der Kurs den man als Westbürger
erhielt hatte nicht notwendigerweise etwas mit dem Kurs, den
man als DDR-Rentner erhielt zu tun.
ich zitiere den UP noch einmal:
bekamm ein ostrentner wenn er nach westberlin fuhr ostmark dm 1zu 1
die „Frage“ hat nix mit „Westbürger der in die DDR fuhr“ zu tun
sondern zielt darauf ab, ob der Ostrentner seine Ostmark zum Kurs von 1:1 gegen Westmark tauschen konnte wenn er WB fuhr.
Also nochmal, soviel ich weiss, konnte er bei der Staatsbank der DDR einen bestimmten Betrag Ostmark gegen Westmark tauschen…
Zitat aus dem „Spiegel“:
Lediglich 15 Ostmark, trefflich „Pinkelgeld“ genannt, dürfen DDR-Bürger pro Jahr zum offiziellen Kurs von eins zu eins in Westmark wechseln.
Zitat Ende
In WB hingegen konnte er in jeder Wechselstube seine Ostmark zum Kurs von 1:4 bis 1:10 in Westmark tauschen.
Ich weiss hingegen nicht, wieviel Ostmark er mitnehmen durfte.
ebenfalls Grußlos
Moin,
Die Frage bezog sich eindeutig auf Rentner, die schon lange
vor der Wiedervereinigung ganz legal nach Westdeutschland
reisen durften. Selbstverständlich gab es zu dieser Zeit noch
kein Begrüßungsgeld.
hab meine Mutter noch mal gefragt, weil ich mir nicht mehr sicher war.
Wenn meine Großeltern, damals schon Rentner, in den 70ern uns im Westen besuchten, kriegten sie einen kleinen Geldbetrag ausgezahlt. Ob dieser Betrag nun Begrüßungsgeld hieß, oder irgendwie anders, kann ich Dir aber nicht mehr sagen. Aber Geld kriegten sie auf jeden Fall.
Gandalf
Siehste…
hättest du das gleich so geschrieben, hätte der TE eine vernünftige Antwort auf seine Frage gehabt und wir hätten uns den ganzen Mist hier sparen können.
nö…auf eine so dermaßen hingerotzte Frage kann ich nur:
rotzfrech und inhaltlich falsch bzw. an der frage vorbei
antworten.
Allerdings inhaltlich richtig…nur eben genauso hingerotzt.
und Tschüß
Über „Rentner“ kann ich nichts sagen, weiß aber aus sicherer
Quelle, daß etwa ehemalige „Fernfahrerkollegen“ und andere
Leute, die beruflich „in den Westen“ geschickt wurden ihre
„Reisespesen“ in Westwährung (auch in der DDR) vergütet
bekamen.
Das war bei allen der Fall die beruflich im Ausland waren, so auch bei Seemännern. Die Ostmark war quasi wertlos und von daher hatte die DDR auch keine andere Wahl.
Netter Nebeneffekt war ausbleibende Republikflucht, da man mit dem Westgeld Zuhause der absolute King war.