Mein Hundemädchen ist ca. 12,5 Jahre alt und hat mich heute sehr früh mit lauten Geräuschen geweckt, die davon kamen, dass sie sehr instabil (Läufe wirken wie teilgelähmt und zittern) im Zimmer umher schwankte und teilweise auch fiel. Nach einem kurzen Gassi-Gang und weiteren 2 Stunden zitterte sie noch immer stark (hauptsächlich Kopf, Hinterläufe), so dass es zum TA ging. Der spritzte Schmerzmittel. Wir sollten wieder kommen, wenn es nicht besser werden würde, denn dann sollte Valium gespritzt werden. Ich möchte morgen jedoch zum TA meines Vertrauens, der heute leider keine Zeit mehr hatte und nach meiner Beschreibung auf Epilepsie tippte.
Es sind nun viele Stunden vergangen. Die Dame ist ruhiger, braucht dringend Schlaf und versucht es auch, weckt sich mit einem Zittern aber selbst. Die Augen sind (für mich) unauffällig, laut TA kein Fieber und Pupillen ok, sie hält den Kopf nicht schief… Eigentlich ist da „nur“ dieses Zittern und die damit verbunden Folgen. Ich finde auch, dass es ihr schon deutlich besser als heute morgen geht. Hauptsächlich zittern noch die Hinterläufe, aber bei weitem nicht mehr so sehr!
Nun zu meiner Frage:
Erfahrungsberichten und Informationsquellen zufolge lässt (mittlerweile) 12-stündiges Zittern nicht auf Epilepsie schliessen. Dagegen wurde die Vermutung laut, dass es ein „Schlaganfall“ (Vestibular Syndrom) sein könnte.
Passen die Symtome? Ist etwas anderes möglich? (z.B. Bauchschmerzen sind ja ausgeschlossen, da das Schmerzmittel keine direkte Verbesserung gezeigt hat…)
Für Erfahrungen, Ideen und Tipps bin ich überaus dankbar, weil ich doch sehr besorgt um meine alte Dame bin!
Also: Vielen Dank schon mal im Voraus!
Luzi