Das willst ausgerechnet du anderen vorwerfen? @valdez65 hat doch komplett recht.
Was menschenverachtend ist, ist deine Einstellung, dass wir Deutschen Taten wie die folgende eben einfach hinzunehmen hätten:
Die Gefahren durch solche Täter haben wir deiner Meinung nach also hinzunehmen. Wenn aber einem Afghanen nur theoretisch eine Gefahr droht, welche von seinen Landsleuten in einem gescheiterten Staat ausgeht, dann hängst du dich wahnsinnig dagegen rein.
Warum? Die Behandlungsmöglichkeiten in Deutschland sind nicht das Maß aller Dinge. Sonst könnte man noch nicht mal nach England oder in die USA abschieben, denn dort dürfte die Gesundheitsversorgung auch schlechter sein als in Deutschland.
Wenn ein Abzuschiebender die übliche medizinische Versorgung erwarten kann, die durchschnittliche Landsleute dort auch bekommen, steht einer Abschiebung rechtlich nichts im Wege. Dein krampfhafter Versuch, Depressionen als Krankheit darzustellen, die nur in Deutschland unter Kontrolle zu bekommen sei, ist lächerlich.
Auch du hast nicht verstanden, dass nicht deshalb Rücktrittsforderungen laut werden, weil Seehofer geltendes Recht umgesetzt hat, sondern deshalb, weil er sich in einer widerlich zynischen und menschenverachtenden Weise darüber gefreut hat, dass Menschen (ja, auch Flüchtlinge sind Menschen und unterscheiden sich in nichts von beispielsweise dir) eine für sie selbst außerordentlich schlimme, tendenziell lebensbedrohliche Erfahrung machen mussten. Schadenfreude steht niemandem gut zu Gesicht - schon gar nicht einem amtierenden Minister.
Ein Kommentar zu dem von mir verlinkten Artikel, den auch du offensichtlich nicht gelesen hast:
Kurzes für Sie evtl. nachvollziehbares Beispiel:
Sie sind hochverschuldet und Ihr Haus wird gepfändet und geräumt. Sie und Ihre Familie müssen ins Obdachlosenasyl. Der Gerichtsvollzieher grinst und sagt heute hat er sein 1. Dienstjubiläum, da wäre es doch gar nicht nötig gewesen, ihm gleich eine ganze Hauspfändung zu"schenken".
Ihrer Meinung nach wäre dies nicht inhuman, sondern er freut sich ja nur darüber, dass geltendes Recht durchgesetzt wird. Wirklich?
Ich weiß nicht, was ich widerlicher finden soll - dass du meinst, dass Flüchtlinge auch in ein Land abgeschoben werden sollen, wo sie für ihre Erkrankungen keine angemessene Behandlung bekommen und deshalb u.U. sicher sterben, oder dass du meinst, dass Suizidgefährdete sich ja sowieso umbringen werden.
Deine üblichen Unterstellungen finde ich dagegen nur noch lächerlich.
Wenn ich mir die Kriterien und die Adressaten der Liste so anschaue, komme ich zu dem Ergebnis, daß Du Dir mit dem Link einen Bärendienst erwiesen hast.
Richtig - Hauptsache ein Serienstraftäter weniger in Deutschland.
Das wird auch die Migrantenpartei AfD (sehr viele osteuropäische Migranten wählen die Partei) auch so sehen.
Hier hat man jemand in sein Heimatland geschickt der hier sehr viel Leid zu verantworten hatte.
Und wie kann man das feststellen? Wie soll die Polizei eine Depression erkennen bei einem Intensivstraftäter?
Brasilien ist deutlich gefährlicher als Afghanistan. Sind jetzt alle Brasilianer als Flüchtlinge anzuerkennen?
Geil diese Freenet Liste. Was soll das aussagen?
Nein - die Soziale Hängematte + die lukrativen Nebeneinkünfte durch Straftaten waren weg. Das kann schon frustrierend sein.
Sollte sich heraus stellen… Wie genau sind Depressionen Behörden bekannt? Wie viele Depressive in Deutschland sind im zentralen Depressionsregister eingetragen?
Was labberst du für einen abartigen Mist?
Das ist geltende Rechtslage. Wenn den Abgeschobenen die übliche Behandlung erwartet, die der durchschnittliche Landsmann auch bekommt, dann ist das eben so. Dann kann er doch nicht in Deutschland bleiben, bloß, weil hier die Versorgung besser ist.
Leider ist genau das der eigentliche Aufreger: Die zahllosen Tricks der Anti-Abschiebe-Industrie. Siehe etwa: Als letztes und Erfolg versprechendes Mittel, eine drohende Abschiebung zu verhindern, gelten medizinische Gründe. Der Arzt Richard Barabasch arbeitet seit 20 Jahren in der Migrationsszene. Er begleitet Flüchtlinge bei den Abschiebeflügen, erstellt Gutachten für Regierungsbehörden oder die Polizei in Baden-Württemberg und Bayern. Er hat vieles gesehen und alles erlebt. Sein Resümee ist erschreckend: „Dobrindt hat vollkommen Recht. Es gibt eine gut organisierte Anti-Abschiebe-Industrie.“ In dieser Allianz spielen vor allem Ärzte, Psychiater und Anwälte eine bestimmende Rolle. „Unter dem Deckmantel der Menschlichkeit wird getrickst, gelogen und verzögert – alles mit dem Ziel, sich die Taschen vollzustopfen.“
Dagegen solltest du dich mal aussprechen. Und bitte nicht anderen vorwerfen, sie seien „widerlich“, wenn du selbst implizit der Meinung bist, die deutsche Bevölkerung habe kein Recht auf Schutz vor Kriminellen Migranten und die ungesteuerte Zuwanderung solle so weitergehen. Okay?
Und wie genau bist du zu dieser Erkenntnis gekommen?
Where in the world is safe for Britons?
Afghanistan: Foreign Office advises against travel to entire country
Brasilien: Country is safe to visit
World’s Most Dangerous Countries
Afghanistan: Platz 5
Brasilien: Platz 78
Most dangerous countries in the world 2018 – ranked
Afghanistan: Platz 2
Brasilien: Platz 58
Most Dangerous Countries in the World
Afghanistan: Platz 4
Brasilien: Nicht auf der Liste
Ist doch überhaupt nicht die Frage wo es für Europäer gefährlich ist. Afghanistan wäre sicherlich für mich gefährlich, aber nicht für Afghanen solange sie nicht bei Polizei oder Militär arbeiten.
Ich bin fassungslos dass es Menschen gibt die fordern dass man Intensivstraftäter die hier jeden Tag sehr viel Leid anrichten und ihre Opfer ein Leben lang traumatisieren nicht abschieben soll. Wie ekelhaft ist das?
Es wäre schön gewesen, wenn du dir die Links wenigstens angeschaut hättest. Dann wäre dir nämlich aufgefallen, dass nur der erste Link von Europäern (Briten) ausgeht.
Erstens hast du oben etwas ganz anderes behauptet. Da hieß es nämlich ‚Brasilien ist deutlich gefährlicher als Afghanistan‘. Meine Frage, wie du auf diese Erkenntnis gekommen bist, hast du leider noch nicht beantwortet.
Zweitens würde mich auch hier wieder interessieren, wie du zu dieser Ansicht gekommen bist. Kann sein, dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe, aber ich hätte gerne Quellen, die das bestätigen.
Quellen wie beispielsweise dieses Gutachten von Friedericke Stahlmann, einer anerkannten Expertin vom Max Planck Institut.
Wem die 400 Seiten zu lang sind, kann sich ja mal diesen Artikel durchlesen:
„Nein, Afghanistan ist nicht sicher“
Hier ein paar Auszüge:
Die Gefahr, allein aufgrund der Anwesenheit in Afghanistan in Lebensgefahr zu geraten, bestehe im gesamten Staatsgebiet.
[…]
Zivilpersonen, die aus dem westlichen Ausland zurückkehren sei es nicht
möglich, diese Gefahren vorherzusehen bzw, ihnen auszuweichen.
[…]
Stahlmann zitiert auch eine Entschließung des europäischen Parlaments,
wonach"Rückführungen nach Afghanistan das Leben der betroffenen Personen
erheblich gefährden, insbesondere Alleinstehender, die in Afghanistan
nicht auf ein Netz aus Familienangehörigen oder Freunden zurückgreifen
können und daher geringe Überlebenschancen haben“.
Klingt für mich eigentlich ziemlich eindeutig…
-3 löst dieses Problem nicht!
Habt ihr wirklich keine realistischen Antworten?
Sollen wir wirklich mit unseren Spenden für die privaten deutschen Boote alle diese armen Menschen retten?
Nur die Schlepper verdienen daran.
Was hilft uns z.B . Polen, Kanada, USA in dieser Sache?
Nur wir haben alle Flüchtlinge ins „reiche Deutschland“ eingeladen, wir schaffen das, sonst ist das nicht mehr mein Land! Mir ist entfallen, wer das gesagt haben könnte!
Liebe Deutsche haltet doch wenigstens einmal euer Wort!